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Feminismus in Theorie und Aktivismus

Simone de Beauvoir und Alice Schwarzer
BuchKartoniert, Paperback
40 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am25.04.20103. Aufl.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: 1949 veröffentlichte Simone de Beauvoir (1908-1986) Das andere Geschlecht und schrieb darin "Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht" und zeigte auf, wie extrem und absurd der Unterschied der Lebensbedingungen der Geschlechter ist beziehungsweise dazu gemacht wurde. 20 Jahre später scheint sich nichts geändert zu haben. Die Frauen müssen aktiv werden, die Darstellungen in Das andere Geschlecht sind noch so aktuell wie zu seiner Veröffentlichung.In diesen Jahren lernten sich Alice Schwarzer und Simone de Beauvoir kennen und sie bekamen die Gelegenheit, zusammen zu arbeiten. Schwarzer veröffentlichte ebenfalls mehrere Bücher zum selben Thema, doch eines fand besondere Aufmerksamkeit: Der kleine Unterschied und seine großen Folgen.Schwarzers Aktivismus für die Frauenbewegung hatte in Paris seinen Anfang, Simone de Beauvoir selbst zählte seit diesen Jahren als aktive Feministin. Mit Schwarzers Rückkehr nach Deutschland und durch die Adaption der gröbetaten Aktion der Frauenbewegung Frankreichs auf die Bundesrepublik, der Selbstbezichtigungsaktion, blieb sie Paris und Beauvoir dennoch verbunden. Im Kampf für die Frauenbefreiung waren Das andere Geschlecht und Beauvoirs Thesen wisssenschaftlicher Hintergrund ihrer Arbeit. Viele Jahre arbeiteten sie an verschiedenen Projekten zusammen, Schwarzer interviewte Beauvoir und Sartre mehrere Male, häufig nahm Schwarzer in ihren Schriften direkten Bezug auf Beauvoirs Thesen. Beide Frauen und ihre Arbeiten sind heute umstritten. Beauvoir wird dabei weitaus positiver beurteilt, dennoch wird zum Beispiel ihre rohe Auseinandersetzung mit dem weiblichen Körper kritisiert. Schwarzer, die sich weniger den Intellektuellen denn der breiten Masse zuwendete, wird selten in der Forschungsliteratur herangezogen. Ihr Medium war zwar auch das Buch, aber ihren Bekanntheitsgrad konnte sie vor allem durch medienwirksame Auftritte vergröbetaern.In der folgenden Arbeit möchte ich untersuchen, inwiefern Schwarzer ihren Aktivismus an Simone de Beauvoirs Thesen anlehnte, sie übernahm oder noch erweiterte. Dabei möchte ich vor allem Ansichten beider zu Erwerbstätigkeit, Abtreibung und zur Frau in der Gesellschaft im Allgemeinen gegenüber stellen. In Bezug auf Simone de Beauvoir werde ich das anhand ihres Hauptwerkes Das andere Geschlecht tun, in Bezug auf Alice Schwarzer anhand ihres bekanntesten Werkes Der kleine Unterschied und seine Folgen beziehungsweise anderer Veröffentlichungen wie Artikeln aus der Emma und ähnlichem.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextBachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: 1949 veröffentlichte Simone de Beauvoir (1908-1986) Das andere Geschlecht und schrieb darin "Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht" und zeigte auf, wie extrem und absurd der Unterschied der Lebensbedingungen der Geschlechter ist beziehungsweise dazu gemacht wurde. 20 Jahre später scheint sich nichts geändert zu haben. Die Frauen müssen aktiv werden, die Darstellungen in Das andere Geschlecht sind noch so aktuell wie zu seiner Veröffentlichung.In diesen Jahren lernten sich Alice Schwarzer und Simone de Beauvoir kennen und sie bekamen die Gelegenheit, zusammen zu arbeiten. Schwarzer veröffentlichte ebenfalls mehrere Bücher zum selben Thema, doch eines fand besondere Aufmerksamkeit: Der kleine Unterschied und seine großen Folgen.Schwarzers Aktivismus für die Frauenbewegung hatte in Paris seinen Anfang, Simone de Beauvoir selbst zählte seit diesen Jahren als aktive Feministin. Mit Schwarzers Rückkehr nach Deutschland und durch die Adaption der gröbetaten Aktion der Frauenbewegung Frankreichs auf die Bundesrepublik, der Selbstbezichtigungsaktion, blieb sie Paris und Beauvoir dennoch verbunden. Im Kampf für die Frauenbefreiung waren Das andere Geschlecht und Beauvoirs Thesen wisssenschaftlicher Hintergrund ihrer Arbeit. Viele Jahre arbeiteten sie an verschiedenen Projekten zusammen, Schwarzer interviewte Beauvoir und Sartre mehrere Male, häufig nahm Schwarzer in ihren Schriften direkten Bezug auf Beauvoirs Thesen. Beide Frauen und ihre Arbeiten sind heute umstritten. Beauvoir wird dabei weitaus positiver beurteilt, dennoch wird zum Beispiel ihre rohe Auseinandersetzung mit dem weiblichen Körper kritisiert. Schwarzer, die sich weniger den Intellektuellen denn der breiten Masse zuwendete, wird selten in der Forschungsliteratur herangezogen. Ihr Medium war zwar auch das Buch, aber ihren Bekanntheitsgrad konnte sie vor allem durch medienwirksame Auftritte vergröbetaern.In der folgenden Arbeit möchte ich untersuchen, inwiefern Schwarzer ihren Aktivismus an Simone de Beauvoirs Thesen anlehnte, sie übernahm oder noch erweiterte. Dabei möchte ich vor allem Ansichten beider zu Erwerbstätigkeit, Abtreibung und zur Frau in der Gesellschaft im Allgemeinen gegenüber stellen. In Bezug auf Simone de Beauvoir werde ich das anhand ihres Hauptwerkes Das andere Geschlecht tun, in Bezug auf Alice Schwarzer anhand ihres bekanntesten Werkes Der kleine Unterschied und seine Folgen beziehungsweise anderer Veröffentlichungen wie Artikeln aus der Emma und ähnlichem.
Details
ISBN/GTIN978-3-640-60191-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum25.04.2010
Auflage3. Aufl.
Seiten40 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht73 g
Artikel-Nr.11324281
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