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Lachen - Ein anthropologische Konstante als Konzept des Intentionalen Lachens im Kontext der Integrativen Therapie

Magisterarbeit - Paperback
BuchKartoniert, Paperback
132 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am29.12.20102. Aufl.
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Psychosomatische Megizin und Psychotherapie), Veranstaltung: Master-Stundiengang Integrative Therapie Upgrade 3, Sprache: Deutsch, Abstract: Lachen ist im Zusammenhang mit Gesundheitsförderung ein vielbeachtetes Thema, das durch die Ergebnisse der Gelotologie, einer medizinisch orientierten Lachforschung, wissenschaftlichen Rückhalt bekommt. Die Frage, ob und wie Lachen auch im Rahmen von Psychotherapie sinnvoll zur Anwendung kommen kann, macht es erforderlich, Lachen komplex zu erfassen und genau zu beschreiben. Es wird erforderlich, spontanes und absichtliches Lachen zu differenzieren und von angrenzenden Themen wie Humor, Clownerie, dem Lächerlichen und Witz abzugrenzen. Die Sichtung der philosophischen Literatur und der vorliegenden Lach- und Humortheorien zeigt, dass dem Thema Lachen explizit bisher wenig Beachtung zuteil wurde. Erst das Aufkommen einer neuen, durch Lachyoga ausgelösten Lachbewegung hat erweitere Perspektiven auf das Lachen ermöglicht und der Lachpraxis starke Impulse gegeben. Lachpraxis im Rahmen von Psychotherapie bedarf gründlicher anthropologischer und entwicklungstheoretischer Begründungen und therapeutischer Verfahren, die theoretisch begründete Modelle zur Adaption und Integration kompatibler Methoden und Techniken bereitstellen. Das Konzept des Intentionalen Lachens nimmt die Methode des Lachyogas von Madan Kataria auf, erweitert sie durch angrenzende Themen wie Lächeln, Lachen und Blickkontakt und verbindet sie mit den theoretischen Konzepten der Integrativen Therapie. Exemplarische Modelle zeigen Anwendungs-möglichkeiten des Lachens im Rahmen therapeutischer Arbeit.AbstractLaughing is a much noticed topic in the promotion of health that is backed up scientifically by results in gelotology, the medically orientated research into laughing. The question as to whether and how laughing can also be used meaningfully in psychotherapy demands that laughing is comprehended in its complexity and described precisely.It will be essential to differentiate between spontaneous and deliberate laughing and to delineate it from neighbouring themes such as humour, clowning, the laughable and jokes.Inspecting philosophical literature and the current theories of laughter and humour shows that until now the theme of laughing has explicitly been granted little recognition.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR47,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR36,99

Produkt

KlappentextMasterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Psychosomatische Megizin und Psychotherapie), Veranstaltung: Master-Stundiengang Integrative Therapie Upgrade 3, Sprache: Deutsch, Abstract: Lachen ist im Zusammenhang mit Gesundheitsförderung ein vielbeachtetes Thema, das durch die Ergebnisse der Gelotologie, einer medizinisch orientierten Lachforschung, wissenschaftlichen Rückhalt bekommt. Die Frage, ob und wie Lachen auch im Rahmen von Psychotherapie sinnvoll zur Anwendung kommen kann, macht es erforderlich, Lachen komplex zu erfassen und genau zu beschreiben. Es wird erforderlich, spontanes und absichtliches Lachen zu differenzieren und von angrenzenden Themen wie Humor, Clownerie, dem Lächerlichen und Witz abzugrenzen. Die Sichtung der philosophischen Literatur und der vorliegenden Lach- und Humortheorien zeigt, dass dem Thema Lachen explizit bisher wenig Beachtung zuteil wurde. Erst das Aufkommen einer neuen, durch Lachyoga ausgelösten Lachbewegung hat erweitere Perspektiven auf das Lachen ermöglicht und der Lachpraxis starke Impulse gegeben. Lachpraxis im Rahmen von Psychotherapie bedarf gründlicher anthropologischer und entwicklungstheoretischer Begründungen und therapeutischer Verfahren, die theoretisch begründete Modelle zur Adaption und Integration kompatibler Methoden und Techniken bereitstellen. Das Konzept des Intentionalen Lachens nimmt die Methode des Lachyogas von Madan Kataria auf, erweitert sie durch angrenzende Themen wie Lächeln, Lachen und Blickkontakt und verbindet sie mit den theoretischen Konzepten der Integrativen Therapie. Exemplarische Modelle zeigen Anwendungs-möglichkeiten des Lachens im Rahmen therapeutischer Arbeit.AbstractLaughing is a much noticed topic in the promotion of health that is backed up scientifically by results in gelotology, the medically orientated research into laughing. The question as to whether and how laughing can also be used meaningfully in psychotherapy demands that laughing is comprehended in its complexity and described precisely.It will be essential to differentiate between spontaneous and deliberate laughing and to delineate it from neighbouring themes such as humour, clowning, the laughable and jokes.Inspecting philosophical literature and the current theories of laughter and humour shows that until now the theme of laughing has explicitly been granted little recognition.
Details
ISBN/GTIN978-3-640-78641-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum29.12.2010
Auflage2. Aufl.
Seiten132 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht202 g
Artikel-Nr.10279709

Autor

Peter Cubasch studierte zunächst Sportwissenschaften, Musikerziehung und Pädagogik an der Universiät Kiel. Danach nahm er ein weiteres Studium der Musik- und Tanzpädagogik am Mozarteum in Salzburg auf. Weitere Ausbildungen in Psychotherapie, Musik- und Bewegungstherapie an der EAG (Europäische Akademie für Psychosoziale Gesundheit) Düsseldorf folgten.
Nach seiner umfangreichen Ausbildung unterrichtete Peter Cubasch als Universitätslehrer am Orff-Institut des Mozarteums Salzburg und als Lehrbeauftragter für Musiktherapie an der Universität der Künste, Berlin.
Seit 1984 ist Cubasch selbständig als Vortragender, Seminar- und Ausbildungsleiter (Musik- und Tanzpädagogik, Atemtherapie, Musiktherapie, Imago-Paartherapie, sowie Lach- und Atemtraining)Für seine pädagogischen und heilpädagogischen Fortbildungen reiste Cubasch bis nach Taiwan, China, Portugal, Holland, Polen und Ungarn. Er arbeitete außerdem an dem EU-Projekt "Veronika" mit, bei dem Musik als Hilfsmittel verwendet wird, behinderte Kinder in Regelkindergärten zu integrieren.All seine therapeutischen Ansätze sind kreativ und integrativ. So ließ auch Cubasch sich vom Lachen anstecken und leitet seit 2002 das Lach- und Atemforum Austria (LAFA). Peter Cubasch lebt in Wien. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.