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Das Sigma-Protokoll

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
688 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am12.11.2010
Eine fast vergessene, hochbrisante Geheimdienstakte ist der Auslöser für eine brutale Mordserie in Europa. Als der Investmentbanker Ben Hartmann in Zürich nur knapp einem Anschlag entgeht, folgt er gemeinsam mit der US-Agentin Anna Navarro den Spuren des Falles und sie geraten in den lebensgefährlichen Sog einer weltweiten Verschwörung.

Robert Ludlum erreichte mit seinen Romanen, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, weltweit eine Auflage von über 300 Millionen Exemplaren. Robert Ludlum verstarb im März 2001. Sein Werk wird von handverlesenen Thriller-Autoren in seinem Geiste fortgeführt.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEine fast vergessene, hochbrisante Geheimdienstakte ist der Auslöser für eine brutale Mordserie in Europa. Als der Investmentbanker Ben Hartmann in Zürich nur knapp einem Anschlag entgeht, folgt er gemeinsam mit der US-Agentin Anna Navarro den Spuren des Falles und sie geraten in den lebensgefährlichen Sog einer weltweiten Verschwörung.

Robert Ludlum erreichte mit seinen Romanen, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, weltweit eine Auflage von über 300 Millionen Exemplaren. Robert Ludlum verstarb im März 2001. Sein Werk wird von handverlesenen Thriller-Autoren in seinem Geiste fortgeführt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641041564
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum12.11.2010
Seiten688 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2729 Kbytes
Artikel-Nr.1004665
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
"15. KAPITEL (S. 183-184)

Zürich 

In einem achtstöckigen Gebäude in der Schaffhauserstraße, nicht weit entfernt von der Universität Zürich, saßen drei Männer in einem Raum, der voll gestopft war mit Hochleistungscomputern und hochauflösenden Monitoren. Das Studio war von einer Multimedia-Produktionsfirma gemietet worden, die für Unternehmen und speziell für Sicherheitsfirmen Videoaufnahmen kopierte, restaurierte und schnitt. Einer der drei war ein weißhaariger, dürrer Mann in Hemdsärmeln, der wesentlich älter aussah, als es seinen sechsundvierzig Jahren entsprach. Er hatte gerade von dem Überwachungsband eine digitale Kopie gemacht, zog nun die Kassette aus dem digitalen Videorekorder und steckte sie in einen Quantel Sapphire Bildbearbeitungscomputer. Auf dem Monitor des ursprünglich in England für das britische Innenministerium und den MI-5 entwickelten Computer würde er sich jetzt ein paar vergrößerte Bildausschnitte anschauen.

Der weißhaarige Techniker, der stumm seine Arbeit erledigte, war im Innenministerium einer der Topspezialisten für die Bearbeitung von Videobändern gewesen, bevor ihn eine private Sicherheitsfirma aus London mit der Verdoppelung seines Gehalts weggelockt hatte. Die beiden anderen Männer im Studio hatten ihn über seine Londoner Firma für diesen schnellen Job in Zürich engagiert. Er hatte keine Ahnung, wer sie waren. Sie hatten ihm das Business-Class-Ticket von London nach Zürich gezahlt und würden ihm hinterher einen großzügigen Bonus aushändigen. Im Augenblick saßen die beiden geheimnisvollen Männer etwas abseits und unterhielten sich. Wenn sie nicht holländisch gesprochen hätten, was der Videoexperte leidlich verstand, hätten sie Geschäftsleute aus jedem x-beliebigen Land der Welt sein können.

Der Techniker saß an der gegenüberliegenden Wand des Raums und schaute auf den Monitor. An der Unterkante des Bildschirms stand CAMERA 2; daneben das Datum und die Uhrzeit, die im Sekundentakt ablief. »Okay, was soll ich jetzt für Sie tun?«, rief er seinen Auftraggebern zu. »Feststellen, ob der Typ hier auf dem Schirm mit einer Person auf einem Foto identisch ist, oder was?« »Nein«, sagte der erste Mann. »Wir kennen den Kerl. Wir wollen wissen, was er da liest.«

»Hätte ich mir denken können«, brummte der Techniker. »Das Papier oder was er da in der Hand hat, liegt allerdings völlig im Schatten.« »Wie ist die Bandqualität?«, fragte der zweite Mann.»Nicht schlecht«, erwiderte der Techniker. »Zwei Bilder pro Sekunde. Standard. Gute Anlage. Erstklassige Technik, hochauflösende Kamera. Gott sei Dank - die meisten Banken benutzen ziemlichen Schrott. Die Kameraposition ist allerdings nicht gerade ideal, aber auch das ist Standard.«"
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