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Wohin du auch fliehst

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
480 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am12.12.2011
Der Feind in deinem Bett
Niemand glaubt Cathy, als sie sich von ihrem charmanten, allseits beliebten Freund Lee zunehmend bedroht fühlt. Er kontrolliert jeden ihrer Schritte, schleicht sich heimlich in ihre Wohnung, manipuliert ihre Freunde. Völlig auf sich allein gestellt, plant sie ihre Flucht - die sie nur knapp überlebt. In einer neuen Stadt und ohne jeden Kontakt zu den Menschen aus ihrer Vergangenheit gelingt es ihr, sich ein Leben in vermeintlicher Sicherheit aufzubauen. Doch auch jetzt, Jahre später, verfolgt Cathy noch die Angst, dass Lee zurückkommen und sie finden könnte. Und sie soll Recht behalten ...

Elizabeth Haynes wuchs in Seaford, Sussex auf und studierte an der Leicester University Englisch, Deutsch und Kunstgeschichte. Sie arbeitet als Fallanalytikerin bei der Polizei und lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Kent. Wohin du auch fliehst ist ihr erster Roman.
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Produkt

KlappentextDer Feind in deinem Bett
Niemand glaubt Cathy, als sie sich von ihrem charmanten, allseits beliebten Freund Lee zunehmend bedroht fühlt. Er kontrolliert jeden ihrer Schritte, schleicht sich heimlich in ihre Wohnung, manipuliert ihre Freunde. Völlig auf sich allein gestellt, plant sie ihre Flucht - die sie nur knapp überlebt. In einer neuen Stadt und ohne jeden Kontakt zu den Menschen aus ihrer Vergangenheit gelingt es ihr, sich ein Leben in vermeintlicher Sicherheit aufzubauen. Doch auch jetzt, Jahre später, verfolgt Cathy noch die Angst, dass Lee zurückkommen und sie finden könnte. Und sie soll Recht behalten ...

Elizabeth Haynes wuchs in Seaford, Sussex auf und studierte an der Leicester University Englisch, Deutsch und Kunstgeschichte. Sie arbeitet als Fallanalytikerin bei der Polizei und lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Kent. Wohin du auch fliehst ist ihr erster Roman.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641064396
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum12.12.2011
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2539 Kbytes
Artikel-Nr.1042889
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Montag, 26. November 2007 (S. 53-54)

Als ich nach Hause kam, lag Post unten auf dem Tisch im Flur. Außer den üblichen Rechnungen befand sich auch ein großer brauner Umschlag darunter, auf dem in großen schwarzen Buchstaben »Cathy« stand. »Huhu, Cathy! Alles klar?« »Ja, danke, Mrs Mackenzie. Und, wie geht es Ihnen?« »Gut, Liebes.« Sie starrte mich wie immer an, während ich den Briefumschlag auf dem Tisch ansah, jedoch ohne ihn zu berühren. Dann ging sie wieder in ihre Wohnung und zog die Tür hinter sich zu. Ich ließ den Umschlag, wo er war, und kontrollierte erneut die Tür - doppelt hält besser.

Ich wäre auch mit einem Mal ausgekommen, doch das zweite Mal versetzte mich in die Lage, den Briefumschlag und die andere Post anzufassen und mit nach oben zu nehmen. Ich ließ die Post auf den Couchtisch fallen und kontrollierte zuerst alles, hatte aber das Gefühl, die ersten beiden Durchgänge unkonzentriert absolviert zu haben, weil ich wissen wollte, was in dem Umschlag war. Beim dritten Mal musste ich mich zur Ruhe zwingen und es richtig machen. Anschließend legte ich eine Pause ein.

Hatte ich sorgfältig genug kontrolliert? Oder sollte ich es sicherheitshalber noch einmal machen? Vielleicht hatte ich ja was übersehen. Ich fing von vorne an. Es war fast neun, als ich mich endlich aufs Sofa setzte und den Umschlag öffnete. Ein Stapel Unterlagen, von denen einige mit Büroklammern zusammengeheftet waren, und eine handschriftliche Notiz. Cathy,ich dachte, das könnte hilfreich sein. Sag Bescheid, wenn du was brauchst.

Oder wenn du Fragen hast. Stuart Ich starrte eine halbe Ewigkeit auf den Zettel, achtete darauf, wie er meinen Namen geschrieben hatte und wie seine Unterschrift aussah. Ich fragte mich, ob er lange überlegt hatte, was er schreiben sollte. Der Zettel wirkte unbekümmert, leicht, so als hätte er die Unterlagen irgendwo hervorgeholt und dann zwei Zeilen verfasst, ohne länger darüber nachzudenken. Doch dann ging ich die Unterlagen durch und stellte fest, dass sie keineswegs willkürlich zusammengestellt worden waren. Das erste Blatt bezog sich auf das Zentrum für Angststörungen und Traumata im Maudsley Hospital in Denmark Hill sowie auf eine Tagesklinik für Zwangsstörungen.

Dann waren da einige Artikel, die er aus dem Internet ausgedruckt und stellenweise markiert hatte. Dazu gehörte eine Studie zu Zwangsstörungen und neuen Therapieansätzen für Patienten mit schweren Symptomen, die von Prof. Dr. Alistair Hodge (Psychologe und Spezialist für kognitive Verhaltenstherapie) und einem halben Dutzend anderer Dozenten mit beeindruckenden Qualifikationen verfasst worden war.

Eine Liste mit Alternativmedizinern, die er von irgendwo ausgedruckt und denen er am unteren Rand handschriftlich zwei weitere hinzugefügt hatte: die Adresse einer Yoga Gruppe, die sich jeden Mittwochabend in der nahe gelegenen Grundschule traf, und die eines Therapeuten für Innere Entspannung, was immer das heißen mochte. Auf der nächsten Seite stand eine Liste mit Selbsthilfegruppen für Zwangsstörungen, eine davon war unterstrichen, und am Rand hatte er handschriftlich hinzugefügt:
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