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Schlank statt sauer

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
224 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am18.07.2013
Durch die Säure-Basen-Diät den Stoffwechsel regulieren
Wussten Sie, dass man nicht abnehmen kann, wenn der Stoffwechsel übersäuert ist? Dem widmet sich der Erfolgsautor und Ernährungswissenschaftler Ralf Moll und veröffentlicht dieses einmalige Buch zu den Themen Diät und Entsäuern.
Er erklärt, wie man mit der Säure-Basen-Diät nicht nur auf sanfte Weise Pfunde verliert, sondern auch den Stoffwechsel reguliert und ganz nebenbei Alltagsbeschwerden wie Kopfschmerzen und Mattheit schwinden lässt. Mit einem Ernährungstest können Sie feststellen, wie gut Ihr Stoffwechsel zum Abnehmen geeignet ist. Ein einfaches 3-Stufen-Modell - bestehend aus den Phasen Fasten, rein basische Ernährung und überwiegend basische Zutaten - führt Sie zum Wohlfühlgewicht. Das Ernährungskonzept ist dabei ebenso überzeugend wie klar und einfach. Die Rezepte sind abwechslungsreich und verlocken zum Nachkochen!

Ralf Moll ist Diplom-Oecotrophologe und arbeitete nach seinem Studium von 1992 bis 1996 in einer Fachklinik für Ernährungsmedizin in Villingen. 1998 entwickelte er nach jahrelanger Arbeit mit kranken und gesunden Menschen die Typenanalyse zur Entsäuerung. Seit mehr als 20 Jahren ist er Leiter eines Fastenzentrums im Schwarzwald, in der Toskana und auf La Palma. Er ist erfolgreicher Autor von Büchern (u.a. 'Individuell entsäuern', 'Individuell fasten' und 'Typgerecht entsäuern' beim Südwest Verlag) und zahlreichen Publikationen in verschiedenen Fachzeitschriften. Sein Wissen gibt er auf vielen Kongressen und Veranstaltungen im In- und Ausland weiter.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextDurch die Säure-Basen-Diät den Stoffwechsel regulieren
Wussten Sie, dass man nicht abnehmen kann, wenn der Stoffwechsel übersäuert ist? Dem widmet sich der Erfolgsautor und Ernährungswissenschaftler Ralf Moll und veröffentlicht dieses einmalige Buch zu den Themen Diät und Entsäuern.
Er erklärt, wie man mit der Säure-Basen-Diät nicht nur auf sanfte Weise Pfunde verliert, sondern auch den Stoffwechsel reguliert und ganz nebenbei Alltagsbeschwerden wie Kopfschmerzen und Mattheit schwinden lässt. Mit einem Ernährungstest können Sie feststellen, wie gut Ihr Stoffwechsel zum Abnehmen geeignet ist. Ein einfaches 3-Stufen-Modell - bestehend aus den Phasen Fasten, rein basische Ernährung und überwiegend basische Zutaten - führt Sie zum Wohlfühlgewicht. Das Ernährungskonzept ist dabei ebenso überzeugend wie klar und einfach. Die Rezepte sind abwechslungsreich und verlocken zum Nachkochen!

Ralf Moll ist Diplom-Oecotrophologe und arbeitete nach seinem Studium von 1992 bis 1996 in einer Fachklinik für Ernährungsmedizin in Villingen. 1998 entwickelte er nach jahrelanger Arbeit mit kranken und gesunden Menschen die Typenanalyse zur Entsäuerung. Seit mehr als 20 Jahren ist er Leiter eines Fastenzentrums im Schwarzwald, in der Toskana und auf La Palma. Er ist erfolgreicher Autor von Büchern (u.a. 'Individuell entsäuern', 'Individuell fasten' und 'Typgerecht entsäuern' beim Südwest Verlag) und zahlreichen Publikationen in verschiedenen Fachzeitschriften. Sein Wissen gibt er auf vielen Kongressen und Veranstaltungen im In- und Ausland weiter.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641065133
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum18.07.2013
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3469 Kbytes
Artikel-Nr.1289822
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Der Säure-Basen-Haushalt

In der heutigen Zeit ist die Übersäuerung des Stoffwechsels ein zentrales Thema. Stress, Bewegungsmangel, schlechte Essgewohnheiten und stark verarbeitete Lebensmittel gehören heutzutage leider zum Alltag der meisten Menschen. Somit ist es für sie schwer, langfristig vital und leistungsfähig zu bleiben, den Stoffwechsel in seiner Balance zu halten und nicht an Gewicht zuzunehmen.

 


 


Essen Sie auch jeden Morgen Ihr Nuss-Nougat-Brötchen? Und brauchen Sie den ganzen Tag Schokolade, wenn der Stress in der Arbeit etwas mehr wird? Mittags gehen Sie schnell mal zum Bäcker, zur Dönerbude oder zum Italiener. Abends schauen Sie erst einmal, was der Kühlschrank so hergibt, schließlich muss eine Belohnung für den anstrengenden Tag her ... Und sind bei Ihnen in den letzten Jahren immer wieder ein paar Pfunde mehr auf die Hüften gekommen, und gleichzeitig merken Sie, dass Sie sich öfters müde fühlen, Probleme mit der Verdauung haben und sich Ihre Haut verändert hat? Willkommen in der Übersäuerung! So geht es vielen Menschen: Der Körper übersäuert langsam und schleichend. Doch wie ist diese Übersäuerung zu erklären? Kann man sie in den Griff bekommen? - Ja, man kann. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

 


Energie gewinnen

 


Wenn der Säure-Basen-Haushalt in Ordnung ist, können alle Organe ihre Funktionen ungestört ausüben, es besteht eine Säure-Basen-Balance, die durch die verschiedenen Puffersysteme im Körper ermöglicht wird. Dazu zählen etwa der rote Blutfarbstoff, bestimmte Eiweißkörper im Blut und einige Eiweißkörper in den Zellen. Menschen mit einem ausbalancierten Säure-Basen-Wert fühlen sich ausgeglichen, motiviert, vital und sind voller Lebensfreude. Ihre Verdauung arbeitet normal, und sie haben immer das Gefühl, dass die Dinge, die sie essen, vom Körper auch richtig verwertet werden können. Der Körper ist nämlich nichts anderes als ein großes Heizkraftwerk, eine große Chemieanlage, in der die Hauptnährstoffe Fette und Kohlenhydrate verbrannt werden, um Energie zu produzieren. Eiweiß ist kein Brennstoff, sondern Baustoff der Zellen. Bei der Verbrennung fallen immer auch Säuren an, die ausgeschieden werden müssen. Im Volksmund werden die Abfallstoffe auch als Schlacken bezeichnet. Je basischer Ihre Ernährung ist, je mehr Sauerstoff in den Zellen ist, je mehr basische Vitalstoffe vorhanden sind, desto besser funktioniert die Verbrennung, und desto weniger Schlacken fallen an. Basische Vitalstoffe sind Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Omega-3-Fettsäuren, Bleiben zu viele Stoffwechselschlacken im Fett- und Bindegewebe zurück, gerät der gesamte Stoffwechsel aus seinem Gleichgewicht. Oft sind auch die Ausscheidungsorgane Nieren, Darm, Haut und Lunge überlastet, sodass eine Reinigung und Entsäuerung des Fett- und Bindegewebes nicht möglich ist. Dadurch arbeitet der Stoffwechsel zu langsam, wird träge. Die Vitalität lässt nach, betroffene Menschen fühlen sich an bestimmten Tagen einfach sauer, wissen aber nicht genau, wieso.

 


Säuren und Basen

 


Es ist also wichtig den Säure-Basen-Haushalt im Auge zu behalten. Es genügt nicht, die Lebensmittel nur nach ihrem Kaloriengehalt zu beurteilen. Ob Sie an Gewicht zunehmen oder nicht, hängt davon ab, was nach der Verstoffwechselung der Lebensmittel übrig bleibt. Sind es mehr Basen oder mehr Säuren? Ihr Stoffwechsel ist von diesem Verhältnis abhängig. Sie selbst können das mit der Auswahl der Lebensmittel beeinflussen.

Merke Sie müssen auch gute Fette in Form von nativen Bio-Speiseölen, Nüssen und Samen oder fettreichem Fisch essen, um abzunehmen und satt zu werden. Eine fettreduzierte oder fettfreie Ernährung (»low-fat«) führt zu ständigem Kohlenhydrat-Snacking in Form von Süßwaren, Backwaren und Limonaden.



Bild 10

Ernährung, Bewegung, Entschlackung und Begeisterung haben einen Einfluss auf die Gesundheit.



 


pH-Werte geben Auskunft:

 


Der Säure-Basen-Haushalt reguliert alle Stoffwechselabläufe im Körper wie Verdauung, Atmung, Wärmehaushalt und Ausscheidung. Selbst die Fettverbrennung und Fettspeicherung, also auch unser Gewicht, wird vom Säurewert im Körper reguliert. Unser Körper besteht zu 70 Prozent aus basischen und neutralen Säften und zu 30 Prozent aus sauren Säften. Doch was bedeuten die Begriffe sauer und basisch überhaupt? Ein kleiner Exkurs in die Chemie ist hier notwendig: Überwiegen in einer Lösung die positiv geladenen Wasserstoffionen (H+), ist sie sauer. Überwiegen jedoch mehr die negativ geladenen Teilchen, die aus je einem Wasserstoff- und einem Sauerstoffatom, den sogenannten alkalischen Hydroxidionen (OH-) bestehen, ist die Lösung basisch. Ablesen kann man das auf einer Skala, der pH-Wert-Skala, die den Säurewert angibt. Diese reicht von 0 bis 14, Der Wert 7 ist neutral, von 0 bis 6,9 ist die Lösung sauer und von 7,1 bis 14 ist sie basisch oder alkalisch, Interessant zu wissen ist, dass sich jeder Einzelschritt um den Faktor 10 verändert. Vom pH-Wert 7 nach 6 ist es also 10-mal so sauer, vom pH-Wert 6 nach 5 nochmals. Also ist der pH-Wert 5 deshalb 100-mal saurer als der pH-Wert 7.



Bild 4

Eine Ursache der Übersäuerung ist eine säurebildende Ernährung über viele Jahre hinweg. Als Folge lagern sich überschüssige Säuren im Fett- und Bindegewebe an, anstatt über Lunge und Nieren ausgeschieden zu werden.



Ein Gleichgewicht wird, angestrebt

 


Säuren und Basen neutralisieren sich gegenseitig. Treffen sie aufeinander, reagieren sie zu Salz und Wasser. Die im Stoffwechsel entstandenen Säuren müssen durch Basen neutralisiert und ausgeschieden werden. Diese Funktion übernehmen hauptsächlich die Nieren, aber auch der Darm, die Lunge, die Leber, die Bauchspeicheldrüse und die Haut sind am Säure-Basen-Haushalt beteiligt. Fehlt es jedoch an Basen, z. B. durch falsche Ernährung, können die Säuren nicht neutralisiert werden. Die Folge ist, dass sie im Gewebe durch körpereigene Mineralien unschädlich gemacht und so an die Gewebefasern gebunden und zwischengelagert werden. So entstehen Schlacken, Abfallstoffe, die der Körper momentan nicht ausscheiden kann. Diese blockieren langfristig den Stoffwechsel, besonders den Fettstoffwechsel. Bei allen gesundheitlichen Beschwerden und bei einer Verminderung der Leistungsfähigkeit ist der Säure-Basen-Haushalt zur sauren Seite hin verschoben. Der Körper ist chronisch übersäuert oder eben verschlackt. Ein verschlackter, übersäuerter Körper verbrennt unzureichend Fett. Entsäuerung ist deshalb der Schlüssel zu Ihrem Wohlfühlgewicht. Schlank statt sauer heißt also die Devise. Verändern Sie Ihren Stoffwechsel, um wieder mehr Energie zu verspüren!

 


Das Blut ist basisch

 


Was passiert im Körper, wenn Sie gerade eine Currywurst mit Pommes gegessen und dazu eine kalte Cola getrunken haben? Er muss versuchen, die Säuren, die nun in sein Blut kommen, zu neutralisieren und schnell über die Nieren auszuscheiden. Das Blut ist nicht nur unser wichtigster basischer Lebenssaft, sondern auch das wichtigste Transportmittel unseres Körpers. Es bringt die lebensnotwendigen Stoffe wie z. B. Vitamine, Mineralien, Nährstoffe, Fettsäuren und Sauerstoff in die Zellen. Ebenso reinigt es den Stoffwechsel. Es befördert Abfallstoffe zu den Nieren und Kohlensäure zur Lunge. Das Zusammenwirken verschiedener Säurepuffersysteme im Blut garantiert dessen konstanten pH-Wert (Säurewert). Das Blut ist unser wichtigstes Neutralisations- oder Puffersystem, das seinen Säure- oder pH-Wert von 7,35 bis 7,45 immer konstant hält.

Jede noch so starke Säurebelastung wird im Blut neutralisiert, eine Übersäuerung des Blutes ist deshalb nur sehr schwer möglich. Ist die Belastung zu groß oder dauert sie zu lange, schiebt das Blut die Säuren ins Bindegewebe ab, wie ein Fluss, der seinen Unrat ans Ufer abgibt. Das Blut ist dank seiner ausgezeichneten Puffersysteme immer basisch, unser gesamtes Leben läuft demnach im basischen Bereich ab. Kurzfristige Störungen im Säure-Basen-Haushalt können durch die Puffersysteme im Blut abgefangen werden. Bei dauerhaften Störungen verändert sich jedoch auch das Blut, die Schlacken machen es dicker und unbeweglicher. Aber wie soll dickes, verschlacktes Blut noch Nährstoffe und Sauerstoff durch das Gewebe zu den Zellen transportieren? Und wie soll das Blut andererseits Schlacken aus dem Fett- und Bindegewebe zur Ausscheidung bringen? Wie sollen die freien Fettsäuren aus dem Fettgewebe herausgelöst und in die Heizkraftwerke der Zellen (Mitochondrien) transportiert werden, wenn der Stoffwechsel übersäuert ist? Wie sollen die Kohlenhydrate aus den Keksen, der Pasta und den Pommes verbrannt werden, wenn der Sauerstoff fehlt?

Merke Besonders wichtig ist es deshalb, dass der Körper über genügend Wasser verfügt. Denn Wasser ist unser Lebenselixier. Bei Wassermangel wird das Blut dickflüssig und erreicht die feinsten Gefäße nicht mehr. So werden die Zellen unzureichend mit allen Nährstoffen versorgt, der Abtransport der Schlackenstoffe funktioniert nicht. Wasser hat einen pH-Wert von ca, 7, ist also neutral. Die Grundregel zur Wasseraufnahme lautet: Täglich pro Kilogramm Körpergewicht mindestens 20 Milliliter Wasser ohne Kohlensäure trinken. Beispielsweise sollte die Wasserzufuhr bei 70 Kilogramm Körpergewicht 1,4 Liter pro Tag, ohne Kaffee, ohne Tee, ohne Alkohol...

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Autor

Ralf Moll ist Diplom-Oecotrophologe und arbeitete nach seinem Studium von 1992 bis 1996 in einer Fachklinik für Ernährungsmedizin in Villingen. 1998 entwickelte er nach jahrelanger Arbeit mit kranken und gesunden Menschen die Typenanalyse zur Entsäuerung. Seit mehr als 20 Jahren ist er Leiter eines Fastenzentrums im Schwarzwald, in der Toskana und auf La Palma. Er ist erfolgreicher Autor von Büchern (u.a. "Individuell entsäuern", "Individuell fasten" und "Typgerecht entsäuern" beim Südwest Verlag) und zahlreichen Publikationen in verschiedenen Fachzeitschriften. Sein Wissen gibt er auf vielen Kongressen und Veranstaltungen im In- und Ausland weiter.