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Das Osterman-Wochenende

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
336 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am01.12.2011
In einem ruhigen Vorort von New Jersey trifft sich eine geheimnisvolle Gruppe, um eine gigantische Verschwörung vorzubereiten. Das Schicksal Amerikas und der restlichen Welt steht auf dem Spiel.

Robert Ludlum erreichte mit seinen Romanen, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, weltweit eine Auflage von über 300 Millionen Exemplaren. Robert Ludlum verstarb im März 2001. Sein Werk wird von handverlesenen Thriller-Autoren in seinem Geiste fortgeführt.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextIn einem ruhigen Vorort von New Jersey trifft sich eine geheimnisvolle Gruppe, um eine gigantische Verschwörung vorzubereiten. Das Schicksal Amerikas und der restlichen Welt steht auf dem Spiel.

Robert Ludlum erreichte mit seinen Romanen, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, weltweit eine Auflage von über 300 Millionen Exemplaren. Robert Ludlum verstarb im März 2001. Sein Werk wird von handverlesenen Thriller-Autoren in seinem Geiste fortgeführt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641071165
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum01.12.2011
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2589 Kbytes
Artikel-Nr.1042221
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Teil 4 Sonntagnachmittag (S. 230-231)

30.

Sonntagnachmittag in Saddle Valley, New Jersey. Die zwei Streifenwagen rollten wie gewöhnlich die Straßen hinauf und hinunter, aber sie rollten langsam dahin und bogen scheinbar träge in die schattigen Seitenstraßen. Die Fahrer lächelten den Kindern zu und winkten den Leuten zu, die ihren sonntäglichen Verrichtungen nachgingen. Man konnte Golftaschen und Tennisschläger in kleinen ausländischen Cabriolets und glänzenden Kombis sehen.

Die Sonne leuchtete hell vom Himmel, die Bäume und der Rasen glänzten, erfrischt vom Julisturm. Saddle Valley war wach, bereitete sich auf einen perfekten Sonntagnachmittag vor. Die Wählscheiben von Telefonen wurden gedreht, Pläne gemacht, unzählige Entschuldigungen für den vergangenen Abend angeboten. Sie wurden weggelacht - was zum Teufel, der letzte Abend war schließlich Samstagabend gewesen. In Saddle Valley, New Jersey, pflegte man alles, was sich Samstagabend zutrug, schnell zu vergeben.

Eine dunkelblaue Limousine mit Weißwandreifen, ein ziemlich neues Modell, fuhr in die Einfahrt der Tanners. Im Haus erhob sich John Tanner von der Couch und ging mühsam zum Fenster. Seine Brust und der ganze linke Arm waren bandagiert. Ebenso sein linkes Bein vom Schenkel bis zum Knöchel. Tanner blickte zum Fenster hinaus auf die zwei Männer, die jetzt auf das Haus zugingen. Einen kannte er - Jenkins -, aber erst auf den zweiten Blick. Jenkins trug diesmal keine Polizeiuniform. Jetzt sah er wie ein typischer Bewohner von Saddle Valley aus - leitender Bankangestellter oder Mitarbeiter einer Werbeagentur.

Den zweiten Mann kannte Tanner nicht. Er hatte ihn noch nie gesehen. »Sie sind hier«, rief er zur Küche hinüber. Ali kam heraus und blieb im Flur stehen. Sie war ganz alltäglich gekleidet, Jeans und ein Hemd, aber ihr Blick war alles andere als alltäglich. »Ich glaube, wir müssen das hinter uns bringen. Der Babysitter ist mit Janet draußen. Ray ist im Club. Bernie und Leila sind inzwischen wohl schon am Flughafen.« »Wenn sie es rechtzeitig geschafft haben. Sie mußten Aussagen machen und Papiere unterschreiben. Dick hat die juristische Vertretung für alle übernommen.« Die Glocke schlug an und Ali ging zur Tür.

»Setz dich, Darling. Ganz langsam, eines nach dem anderen, hat der Arzt gesagt.« »Okay. « Jenkins und sein ihnen unbekannter Partner traten ein. Alice brachte Kaffee, und dann setzten sich alle vier einander gegenüber. Die Tanners auf der Couch, Jenkins und der Mann, den er als Grover vorstellte, in den Sesseln. »Sie sind doch derjenige, mit dem ich in New York gesprochen habe, oder?« fragte John. »Ja, der bin ich. Ich bin in der Agency. Übrigens, Jenkins auch. Er war seit eineinhalb Jahren hier eingeteilt.« »Sie waren ein sehr überzeugender Polizeibeamter, Mr. Jenkins«, sagte Ali. »Das war nicht schwierig.
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