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The Kissing Booth - Going the Distance

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am10.02.2020
Die Fortsetzung zur meistgeklickten Liebeskomödie auf Netflix
Elle scheint den superheißen Bad Boy Noah Flynn gebändigt zu haben, aber jetzt gibt es ein neues Problem: Noah ist 3000 Meilen entfernt in Harvard, sie haben offiziell eine Fernbeziehung - und das ist nicht einfach. Textnachrichten und Anrufe haben schließlich ihre Grenzen. Als Elle einen Post sieht, auf dem Noah sehr vertraut mit einem anderen Mädchen wirkt, ist sie am Boden zerstört. Noch dazu gibt es da Levi, den Neuen an der Schule. Er ist nett, höflich, süß - und ganz klar interessiert an Elle. Was kann sie schon dagegen machen?
Alle Bücher der Kissing Booth-Reihe:
The Kissing Booth (Band 1)
Going the Distance (Band 2)
The Beach House - Eine Kissing Booth Geschichte (nur als E-Book verfügbar)

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextDie Fortsetzung zur meistgeklickten Liebeskomödie auf Netflix
Elle scheint den superheißen Bad Boy Noah Flynn gebändigt zu haben, aber jetzt gibt es ein neues Problem: Noah ist 3000 Meilen entfernt in Harvard, sie haben offiziell eine Fernbeziehung - und das ist nicht einfach. Textnachrichten und Anrufe haben schließlich ihre Grenzen. Als Elle einen Post sieht, auf dem Noah sehr vertraut mit einem anderen Mädchen wirkt, ist sie am Boden zerstört. Noch dazu gibt es da Levi, den Neuen an der Schule. Er ist nett, höflich, süß - und ganz klar interessiert an Elle. Was kann sie schon dagegen machen?
Alle Bücher der Kissing Booth-Reihe:
The Kissing Booth (Band 1)
Going the Distance (Band 2)
The Beach House - Eine Kissing Booth Geschichte (nur als E-Book verfügbar)

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641255688
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.02.2020
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2169 Kbytes
Artikel-Nr.4617189
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

»Wir sind jetzt Seniors, Baby!«

Kaum hatte ich die Autotür hinter mir zugeschlagen, legte ich den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und holte tief Luft. Die Sonne kitzelte meine Wangen, und ein Lächeln umspielte meine Lippen. Das Schulgelände roch nach frisch gemähtem Rasen, und die Luft war erfüllt vom lebhaften Geschnatter der Teenager, die sich auf dem Parkplatz nach den Sommerferien zum ersten Mal wieder begegneten. Alle beschwerten sich zwar immer darüber, wie sehr sie den ersten Schultag hassten - aber ich war mir sicher, dass ihn insgeheim jeder liebte.

Das neue Schuljahr hatte etwas von einem Neubeginn. Das war zwar ein bisschen lächerlich, weil es ja schließlich nur die Highschool war, aber dennoch fühlte es sich so an.

Ich drehte mich, jetzt wieder mit geöffneten Augen, zu Lee um. Er grinste mich an.

Auch wenn es Montagmorgen war, fühlte ich mich schwerelos. Mein Lächeln spiegelte seines wider. »Zwölfte Klasse, wir kommen«, erwiderte ich leise.

Wenn irgendetwas lohnte, dass man sich darauf freute, dann war das meiner Meinung nach der Beginn des letzten Jahres an der Highschool.

Ich hatte Leute zwar auch schon sagen hören, die Collegejahre seien die besten deines Lebens, aber College klang einfach nach so viel mehr harter Arbeit, selbst wenn man dort mehr Freiheiten genoss. Lee und ich waren jedenfalls überzeugt davon, dass die zwölfte Klasse das Jahr war, in dem wir uns noch mal so richtig amüsieren würden, bevor das Erwachsensein zuschlug.

Ich ging um den Wagen herum und lehnte mich neben Lee an die Motorhaube. Er machte immer ein Riesengetue um sein kostbares Auto, einen Mustang von 1965, den er so innig liebte. Jetzt funkelte der Lack geradezu im Sonnenschein.

»Ich kann gar nicht fassen, dass es endlich soweit ist. Ich meine, stell dir das mal vor: Heute ist unser letzter erster Tag an der Highschool. Nächstes Jahr um diese Zeit sind wir schon auf dem College ...«

Lee stöhnte. »Erinner mich nicht dran. Den Vortrag hat Mom mir heute Morgen schon gehalten - mit Tränen in den Augen. Ich will übers College noch nicht mal nachdenken.«

»Pech gehabt, Kumpel. Das lässt sich nicht vermeiden. Danach ziehen wir in die Welt hinaus!«

Ich musste zugeben, dass der Gedanke an die College-Bewerbungen mir auch Bauchweh machte. Zwar hatte ich im Verlauf des Sommers versucht, an meinem Motivationsschreiben fürs College zu arbeiten, aber keine großen Fortschritte gemacht.

Ich wollte über die Möglichkeit, dass Lee und ich an verschiedenen Colleges landen würden, nicht einmal nachdenken. Weil er vielleicht irgendwo angenommen würde, wo man mich ablehnte. Weil wir ab nächstem Jahr vielleicht getrennt wären. Wir hatten schließlich unser ganzes Leben fast wie siamesische Zwillinge verbracht. Was zum Teufel sollte ich ohne ihn anfangen?

»Leider«, sagte Lee und riss mich aus meinen Gedanken. »Aber hör mal, du hast doch jetzt nicht vor, von der Zukunft zu schwärmen, oder? Sonst sag mir bitte Bescheid. Dann lasse ich dich mit deinen Überlegungen allein und geh die Jungs suchen.«

Scherzhaft rempelte ich ihn mit der Schulter an. »Ich höre sofort auf, vom College zu reden. Versprochen.«

»Gott sei Dank.«

»Obwohl, apropos Jungs - hat Cam dir schon was von seinem neuen Nachbarn erzählt?«

»Das hätte ich fast vergessen.«

Cam, einer unserer ältesten Freunde seit der Grundschule, hatte letzte Woche erzählt, dass in das Haus gegenüber von ihm ein Junge mit seiner Familie eingezogen war. Weil er in unserem Alter war, hatten Cams Eltern vorgeschlagen, er solle den Neuen ein bisschen unter seine Fittiche nehmen. Er hatte »vorgeschlagen« in dem Ton gesagt, dass es klang, als hätten sie ihm ein Ultimatum gestellt.

Lee berichtete: »Ich weiß schon, dass er aus Detroit ist und Levi heißt. Wie die Jeans. Sonst weiß ich aber nicht viel. Ich glaube auch nicht, dass Cam wirklich viel mehr erfahren hat.« Er stieß sich von seinem Mustang ab. »Ich hoffe nur, dass er kein totaler Idiot ist. Schließlich haben wir Cam ja versprochen, ihm beim Eingewöhnen zu helfen. Diesem Levi, meine ich.«

»Ich weiß schon, was du meinst«, murmelte ich. Dabei war ich von meinem Telefon abgelenkt, das in meiner Hand angefangen hatte zu läuten.

Lees Blick fiel auf mein Display, wo zu sehen war, wer anrief. Er seufzte. Ich blickte hoch und lächelte ihn entschuldigend an. Da sah ich, wie er die Augen verdrehte und mit dem Rucksack über einer Schulter davonspazierte.

»Kein Telefonsex, Shelly. Wir befinden uns hier auf Schulgelände. Da muss alles jugendfrei sein«, rief er mir noch zu.

»Ach, als ob du und Rachel nie in der Putzkammer geknutscht hättet!«, erwiderte ich. Lee reckte über die Schulter noch einen Daumen in die Höhe.

Dann nahm ich den Anruf entgegen. »Hey, Noah.«

Noah, Lees großer Bruder, war mit ein Grund, warum ich mit meinem Motivationsschreiben für die College-Bewerbung nicht recht weitergekommen war: Nachdem ich letzten Frühling ein paar Monate lang hinter Lees Rücken mit ihm zusammen gewesen war (was in der totalen Katastrophe geendet hatte, weil Lee uns beim Küssen erwischte) und wir dann offiziell seit diesem Sommer ein Paar waren, hatten wir so viel Zeit wie möglich miteinander verbracht. Jetzt war er am anderen Ende des Landes auf dem College, genauer gesagt: in Harvard.

Er war erst seit wenigen Wochen dort, aber ich vermisste ihn unendlich. Wie sollte ich das bloß aushalten, ihn bis Thanksgiving nicht zu sehen?

»Hey, wie geht´s dir?«

»Gut. Die Aufregung über die zwölfte Klasse fängt gerade an. Wie ist das College?«

»Ach, nicht viel anders als bei unserem Telefonat gestern Abend. Heute Morgen hatte ich schon meine erste Vorlesung. Mathe. Das war ziemlich interessant. Differenzialgleichungen zweiter Ordnung.«

»Keine Ahnung, wovon du sprichst, und ich glaube, ich will es auch gar nicht wissen.«

Noah lachte. Mit so einem gehauchten Glucksen, das mein Herz zum Schmelzen brachte. Fast alles an ihm brachte mein Herz zum Schmelzen oder ließ meine Knie weich werden oder Schmetterlinge in meinem Bauch herumflattern. Ich war ein Dummkopf, ein Klischee wie aus einem Film. Und es fühlte sich fantastisch an.

Sein Lachen vermisste ich genauso wie seine Umarmungen oder seine Lippen auf meinen. Wir kommunizierten dauernd - über Video Chat, Snapchat, Textnachrichten oder gute alte Telefonanrufe ... aber das war nicht das Gleiche. Ich war ein bisschen vorsichtig damit, ihn merken zu lassen, wie sehr ich ihn vermisste, weil ich nicht so klammernd rüberkommen wollte. Schließlich war ich in diesen ganzen Beziehungssachen noch ziemlich unsicher.

»Du bist so ein Nerd«, sagte ich zu ihm.

Dabei passte Nerd eigentlich gar nicht zu meinem Bild von Noah. Ich meine, er war klug. Sein Notendurchschnitt war 4.7 von 5 gewesen (wie mir seine Mom kürzlich verraten hatte - ich hatte ihn vorher schon für schlau gehalten, aber nicht für so schlau). Er war nur ganz knapp nicht der Beste seines Jahrgangs an unserer Highschool geworden. Trotzdem hatte er während seiner ganzen Schulzeit den Ruf des Bad Boy gehabt. Bis wir zusammengekommen waren, hätte ich nie gedacht, dass er trotz dieses Images tatsächlich gern Sachen lernte wie Differenzialgleichungen zweiter Ordnung. - Was immer das auch sein mochte.

»Pscht, jemand könnte dich hören.« Ich hörte seiner Stimme an, dass er dabei grinste. »Jedenfalls genug von mir. Ich hab dir doch erst gestern Abend ungefähr eine Stunde lang nur vom College erzählt. Jetzt wollte ich dir nur viel Glück für den ersten Tag deines Jahrs als Senior wünschen.«

Ich lächelte, obwohl er es nicht sehen konnte. »Tja, vielen Dank. Lieb von dir.«

»Also, wie fühlt es sich an? Zu den Großen an der Schule zu gehören?«

»Ein bisschen zum Fürchten, ein bisschen Übelkeit erregend und sehr, sehr spannend. Ich versuche, mich wegen dem College und all den Sachen nicht zu sehr zu stressen.«

»Zum Fürchten, ja?«

»Wenn ich ans College denke, komme ich mir so erwachsen vor, dabei fühle ich mich alles andere als das. Ich meine, mein kleiner Bruder musste gestern Abend eine Spinne aus meinem Zimmer holen.«

»Das gilt nicht nur für dich. Ich musste mir die Tage von jemand den Trockner in der Waschküche erklären lassen. Dabei kam ich mir so blöd vor.«

»Hast du etwa noch nie deine Wäsche gemacht?«

»Meine Mom hat sehr spezielle Vorstellungen davon, wie Wäsche gemacht werden sollte, Shelly, das weißt du doch.«

Das stimmte allerdings. Einmal hatte sie Lee aufgefordert, die Bettwäsche zum Trocknen aufzuhängen, weil sie weg musste. Kaum war sie zurück, hängte sie alles noch mal neu auf und bat ihn danach nie wieder darum. »Außerdem werden dir deine vier Teddybären im Bett auch nicht unbedingt helfen, dich erwachsener zu fühlen.«

»Ich wette, am College gibt es eine Menge Mädchen - und wahrscheinlich auch ein paar Jungs - die noch einen oder zwei Teddys im Bett haben.«

»Aber nicht vier.«

»Hey, kein Wort gegen Mr. Wiggles.« Ich zog unwillkürlich einen Schmollmund. »Außerdem bist du derjenige mit den Superman-Boxershorts.«

Bevor Noah sich verteidigen konnte, hörte ich bei ihm im Hintergrund jemand an eine Tür klopfen. Er seufzte. »Du, ich muss Schluss machen. Steve war auch im Zimmer, deshalb bin ich ins Bad gegangen, um mit dir zu sprechen und ein bisschen Privatsphäre zu haben -«

»Flynn, jetzt mach schon, Alter, ich...

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Autor

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.