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The Beach House - Eine Kissing-Booth-Geschichte

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am12.08.2019
Am Strand mit Elle und Noah: THE KISSING BOOTH geht weiter!
Der Sommer im Strandhaus der Flynns mit Noah und Lee war immer das Größte für Elle. Aber diesmal ist alles anders: Noah ist nicht mehr einfach Lees großer Bruder, sondern ganz offiziell ihr Freund. Und ihr BFF Lee ist völlig durch den Wind, weil seine Freundin Rachel mitkommt. Vor allem aber geht Noah danach in Harvard aufs College. Was wird dann aus ihnen? Wie auch immer, Elle ist entschlossen, den letzten perfekten Sommer mit den beiden Jungs zu haben, die ihr am wichtigsten sind. - Mit einer Leseprobe aus dem neuen Band, der 2020 erscheint.

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.
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Produkt

KlappentextAm Strand mit Elle und Noah: THE KISSING BOOTH geht weiter!
Der Sommer im Strandhaus der Flynns mit Noah und Lee war immer das Größte für Elle. Aber diesmal ist alles anders: Noah ist nicht mehr einfach Lees großer Bruder, sondern ganz offiziell ihr Freund. Und ihr BFF Lee ist völlig durch den Wind, weil seine Freundin Rachel mitkommt. Vor allem aber geht Noah danach in Harvard aufs College. Was wird dann aus ihnen? Wie auch immer, Elle ist entschlossen, den letzten perfekten Sommer mit den beiden Jungs zu haben, die ihr am wichtigsten sind. - Mit einer Leseprobe aus dem neuen Band, der 2020 erscheint.

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641255695
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum12.08.2019
SpracheDeutsch
Dateigrösse1059 Kbytes
Artikel-Nr.4603070
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Solange ich zurückdenken kann, fuhren wir jeden Sommer die Küste hinauf zum Beach House, zum Strandhaus der Familie Flynn. Der Sommer dort war ein Traum.

Das Packen für den Urlaub im Beach House war allerdings schon immer mein persönlicher Albtraum.

Schon immer.

Dabei war es nie so schlimm für mich, als Mom es noch für mich machte. Damals war ich ein kleines Mädchen, das nicht wirklich wusste oder kümmerte, was es brauchte. Aber jetzt gebe ich mir zum ersten Mal richtig Mühe ... Und dann verliere ich die Geduld, kippe alles wieder aus dem Koffer und fange von vorne an.

Es war später Vormittag am Mittwoch, dem Tag vor unserer Abfahrt, als Dad mit einem Glas Limonade für mich in mein Zimmer kam.

»Hier sieht es ja aus, als sei eine Bombe explodiert«, sagte er lachend.

»Ich hasse packen.«

»Vergiss die After-Sun-Lotion nicht.«

»Okay, okay, okay!« Die würde ich diesmal bestimmt nicht vergessen, denn letztes Jahr hatte ich mir einen Sonnenbrand an den Rückseiten meiner Beine geholt. Damit hatte ich mich nur unter Schmerzen hinsetzen können.

Dad schaute sich im Zimmer um, schüttelte den Kopf und ließ mich wieder allein in dem Chaos zurück.

Am Ende packte ich die gleichen Sachen ein wie immer: viel Schwimmzeug, Flipflops und Sonnenhüte, ein paar Shorts und T-Shirts. Schließlich warf ich noch ein gelbes Sommerkleid dazu, zu dessen Kauf mich die Mädels bei einem Shopping-Trip überredet hatten. - Nur für alle Fälle.

Mit ein Grund dafür, warum mir das Packen in diesem Jahr noch mehr Kopfzerbrechen machte als sonst, war die Tatsache, dass ich jetzt einen Freund hatte, der die Zeit dort mit uns verbringen würde. Ich kannte Noah und Lee Flynn schon mein Leben lang, und Lee war mein bester Freund, aber in den letzten paar Monaten war aus Noah, dem großen Bruder von Lee, nun ja, mein Boyfriend geworden.

Das bedeutete, wir würden vielleicht auch mal zusammen ausgehen. Vor allem weil wir uns inzwischen nicht mehr heimlich treffen mussten ...

Bei der Erinnerung daran lächelte ich. Keine Heimlichtuerei mehr! Kein Geheimnis vor meinem besten Freund, weil ich fürchtete, seine Gefühle zu verletzen. Noah und ich waren nun ganz offiziell zusammen.

Einerseits brachte mich das zum Lächeln, andererseits hätte ich mir aus lauter Frust am liebsten die Haare gerauft. Was, wenn ich mich etwas hübscher anziehen wollte, um etwas mit Noah zu unternehmen? Gab es so eine Art neue Regel, die besagte, dass ich nicht in fadenscheinigen Pyjamashorts und einem ausgeleierten Tanktop rumhängen durfte, wenn er in der Nähe war?

Ich griff nach den Pyjamashorts, die ich in den letzten Monaten so gern getragen hatte. Sie waren definitiv nichts, womit man von seinem Freund gesehen werden wollte ... schon gar nicht, wenn es sich dabei um den heißesten Typen der Schule handelte, dessen Lächeln einen ins Schwärmen brachte ... aber ich hatte nicht viel anderes zum Anziehen.

Seufzend sagte ich zu mir: »Zum Teufel damit.« Dann warf ich sie in meinen Koffer.

»Zum Teufel womit?«, fragte eine Stimme hinter mir.

»Hi, Lee«, begrüßte ich ihn, ohne auch nur über meine Schulter zu blicken. Ich wusste auch so, dass mein bester Freund seit Urzeiten im Türrahmen stand.

»Was hast du denn hier angestellt - deinen Kleiderschrank in die Luft gesprengt?«

»Genau. Wir haben uns gestritten. Ich glaube, er will die Scheidung einreichen.«

Lee lachte, und ich hörte, wie er Sachen von meinem Bett auf den Boden warf. Als ich mich umdrehte, um ihm zu sagen, er solle aufpassen, dass er nichts zerknitterte, ließ er sich bereits mit dem Gesicht nach unten auf meine Bettdecke fallen.

»Was hast du da gerade vor dich hin gemurmelt?«, fragte er.

»Nichts, nur ...«

Er zog eine Augenbraue hoch, und ich sah ihm genau an, dass er wusste, was los war. Er wollte es mich nur sagen hören. »Ist der Bikini für meinen Bruder nicht knapp genug?«

Da warf ich ein Tanktop nach ihm. »Nein, das ist es nicht.«

»Was ist es dann? Oh Mann, nein, sag nicht, dass du mich zwingen willst, mit dir Dessous oder so was einzukaufen. Bitte, Shelly, alles, nur das nicht! Tampons, das schaffe ich, aber sicher keine Reizwäsche!«

Ich lachte. Lee war ungefähr der einzige Mensch, dem ich erlaubte, mich statt Elle Shelly zu nennen (beides eine Abkürzung von Rochelle). Noah benutzte den Spitznamen nicht zuletzt einfach, um mich zu ärgern. »Das ist es auch nicht. Es ist wegen meinem Pyjama.«

»Das ist alles, worüber du dir Sorgen machst?« Lee lachte. Er rollte sich über mein Bett und spähte in den Koffer. »Du wirst in allem gut aussehen, was du anziehst. Außerdem interessiert ihn das sowieso nicht wirklich.«

Ich lächelte ihn an. Was auch immer mir auf der Seele lag, Lee schaffte es jedes Mal, mich in kürzester Zeit wieder aufzuheitern.

»Wie lange packst du überhaupt schon?«, fragte er. »Achtzehn Stunden?«

Ich zögerte. »Acht.«

Mein bester Freund warf mir einen ausdruckslosen Blick zu, dann prusteten wir beide gleichzeitig los.

»Ich stelle jetzt mal die gewagte Vermutung auf, dass du ...«, ich deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf ihn, »... noch nicht mal angefangen hast zu packen.«

»Da hast du ...«, er zeigte genauso auf mich, »... absolut recht.«

Plötzlich räusperte Lee sich, schnappte sich mein Kopfkissen und zupfte an dem Bezug herum.

»Also ... du bist immer noch damit einverstanden, dass Rachel mitkommt, ja?«

Das hast du mich ja erst eine Milliarde Mal gefragt ...

Es kam mir vor, als fürchte er tatsächlich, ich würde einen Wutanfall kriegen und ihm erklären, er könne dieses Jahr nicht alles ändern und es wagen, seine Freundin mitzubringen!

Ich meine, ja, eigentlich hätte ich ihm gern gesagt, dass ich Rachel dort nicht dabeihaben wollte. Ich hätte es am liebsten, wenn alles so sein würde, wie es immer schon gewesen war.

Aber wie egoistisch wäre das?

Immerhin war ich mit seinem großen Bruder zusammen. Da konnte ich Lee ja schlecht sagen, dass er seine Freundin nicht mitbringen sollte, wenn ich meinen Freund dort haben würde.

Aber selbst wenn ich nicht mit Noah zusammen wäre, würde es in diesem Jahr sowieso anders sein.

Noah konnte nicht die ganze Zeit bleiben. Er reiste zwei Tage vor uns mit seinem Vater wieder ab, um sich den Campus von Harvard anzusehen. Sie würden nach Massachusetts fliegen, während wir noch länger blieben.

Ich hasste es, dass Dinge sich ändern mussten. Als wir noch kleiner waren, dachte ich, wir würden das Strandhaus immer haben. Dass wir, komme was da wolle, jeden Sommer hinfahren würden - und dass wir uns dort, wenn auch nur für ein paar Tage, wie Kinder benehmen und einfach abhängen könnten. Selbst als wir ein bisschen älter wurden und Noah schon seiner eigenen Wege ging - abends zu Partys am Strand oder mit irgendwelchen Mädchen, die ihn anhimmelten -, kam er doch immer wieder zu uns zurück. Denn dort, mit dem Meer, dem Sand und in dieser Einsamkeit, kümmerte es keinen von uns, was irgendwer dachte. Sommer im Strandhaus bedeutete einfach, dass alles im besten Sinne anders war.

In diesem Jahr war ich mir da nicht so sicher.

Blinzelnd sah ich Lee an und verdrängte all diese Gedanken.

Es spielte keine Rolle, ob ich damit einverstanden war, dass Rachel mitkam - sie war Lees Freundin. Also musste ich damit klarkommen. Ihm zuliebe.

Es war ein Glücksfall, dass ich sie mochte.

»Klar, natürlich bin ich das«, antwortete ich. »Was hast du noch mal gesagt, wann sie kommt?«

»Montag«, sagte er. »Und ihre Familie holt sie am Donnerstagnachmittag ab, weil sie von da aus zu irgendwelchen Verwandten weiterfahren.«

»Okay.« Ich nickte, hob eine lange Hose vom Boden auf und faltete sie zusammen.

»Elle, bist du dir sicher, dass ...«

»Ja!« Ich lachte, um meine Aussage zu bekräftigen. »Ja, ich bin mir sicher, dass es okay für mich ist, Lee, zum eine millionsten Mal! Außerdem wird es für deine Mom und mich nett sein, zur Abwechslung mal weibliche Gesellschaft zu haben. Wir werden mit euch nur in begrenzter Menge fertig, weißt du.«

»Das merk ich mir«, sagte Lee grinsend. »Vor allem wenn ich bedenke, wie wenig Zeit wir in den letzten paar Jahren miteinander verbracht haben.«

Wir mussten wieder beide lachen und ich grinste Lee an.

»Los, beweg dein Hinterteil zurück nach Hause und fang an zu packen!« Ich schubste ihn von meinem Bett. »Wenn du diesmal wieder deine Badehose vergisst, leihe ich dir keinen von meinen Bikinis mehr. Die Performance brauche ich bestimmt nicht noch mal!«

Um halb sieben am nächsten Morgen stand ich oben am Treppenabsatz und wollte schon meinen Koffer nach unten auf die Veranda schleppen. Da klopfte es an der Haustür und Lee kam rein.

»He, Vorsicht!«, rief er und rannte auch schon die Stufen hinauf, um mir den Koffer abzunehmen. Ich war inzwischen auf der dritten Stufe angekommen und musste mich ans Geländer klammern, um nicht runterzufallen. Mein Koffer wog mindestens eine Tonne.

»Danke«, schnaufte ich.

Als wir schon an der Haustür waren, trat jemand aus der Küche. Lee schaute an mir vorbei, und als ich mich umdrehte, stand da mein Vater im Pyjama und seinem alten weinroten Bademantel. Die Brille saß ein bisschen schief und etwas zu weit unten auf seiner Nase. Er schob sie nach...

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Autor

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.