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The Kissing Booth - One Last Time

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am23.08.2021
Inspiriert von THE KISSING BOOTH 3 - jetzt ein Netflix-Film!
Es begann mit einem Kuss. Es endet mit der Chance, die Regeln neu zu schreiben.
Das große Finale: eine letzte supersüße Liebesgeschichte mit Elle, Noah, Lee und allen Lieblingsfiguren aus dem Netflix-Megahit THE KISSING BOOTH!
Endlich Sommer! Elle kann es kaum erwarten, Zeit mit den beiden Jungs zu verbringen, dir ihr am wichtigsten sind: Noah und Lee! Noch besser: ein gemeinsamer Sommer im Beach House der Flynns.
Dort entdecken Elle und Lee eine Liste aus Kindertagen. Lauter verrückte Dinge, die sie machen wollten, bevor sie aufs College gehen. Es soll der beste Sommer überhaupt werden ... aber Elle muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Traum-Uni Harvard mit Noah - oder Berkeley mit Lee, wie es immer geplant war?
Dazu will sie Zeit mit Noah verbringen und die Bucket List mit Lee abarbeiten - Elle schwirrt der Kopf.
Vielleicht muss sie einfach aufhören, darüber nachzudenken, was die Jungs von ihr erwarten ... und entscheiden, welche Zukunft sie wirklich will.
Alle Bücher der Kissing-Booth-Reihe:
The Kissing Booth (Band 1)
Noahs Story - Eine Kissing-Booth-Geschichte (nur als E-Book verfügbar)
Going the Distance (Band 2)
The Beach House - Eine Kissing-Booth-Geschichte (nur als E-Book verfügbar)
One Last Time (Band 3)

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextInspiriert von THE KISSING BOOTH 3 - jetzt ein Netflix-Film!
Es begann mit einem Kuss. Es endet mit der Chance, die Regeln neu zu schreiben.
Das große Finale: eine letzte supersüße Liebesgeschichte mit Elle, Noah, Lee und allen Lieblingsfiguren aus dem Netflix-Megahit THE KISSING BOOTH!
Endlich Sommer! Elle kann es kaum erwarten, Zeit mit den beiden Jungs zu verbringen, dir ihr am wichtigsten sind: Noah und Lee! Noch besser: ein gemeinsamer Sommer im Beach House der Flynns.
Dort entdecken Elle und Lee eine Liste aus Kindertagen. Lauter verrückte Dinge, die sie machen wollten, bevor sie aufs College gehen. Es soll der beste Sommer überhaupt werden ... aber Elle muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Traum-Uni Harvard mit Noah - oder Berkeley mit Lee, wie es immer geplant war?
Dazu will sie Zeit mit Noah verbringen und die Bucket List mit Lee abarbeiten - Elle schwirrt der Kopf.
Vielleicht muss sie einfach aufhören, darüber nachzudenken, was die Jungs von ihr erwarten ... und entscheiden, welche Zukunft sie wirklich will.
Alle Bücher der Kissing-Booth-Reihe:
The Kissing Booth (Band 1)
Noahs Story - Eine Kissing-Booth-Geschichte (nur als E-Book verfügbar)
Going the Distance (Band 2)
The Beach House - Eine Kissing-Booth-Geschichte (nur als E-Book verfügbar)
One Last Time (Band 3)

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641277239
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum23.08.2021
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1976 Kbytes
Artikel-Nr.5425135
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



1

Dad räusperte sich und warf die Post auf den Küchentresen. Ein dicker Umschlag rutschte schwungvoll in meine Richtung.

»Was ist das?«, fragte ich, den Mund voller Cheerios.

Statt mir zu antworten, sagte Dad: »He, Brad, wie wär´s, du räumst dein Zimmer auf, bevor du rüber zu Benny gehst?«

»Aber ...«

Doch da gab´s kein Aber, denn Dad beförderte Brad, meinen kleinen Bruder, einfach von seinem Hocker am Frühstückstresen und stellte ihn grummelnd auf die Füße. »Mach schon, Kumpel, dann musst du heute Morgen auch nicht mit Elle das Geschirr abwaschen.«

Das kam mir sofort verdächtig vor. Dad hatte in diesem Sommer entschieden, Brad mehr Verantwortung im Haus zu geben. Ich hatte meinem Bruder schon gezeigt, wie man die Wäsche zusammenlegt und Pasta kocht. Dad hatte ihm gezeigt, wie man am Wochenende den Rasen ordentlich mähte, und wir hatten uns gerade daran gewöhnt, dass er entweder Dad oder mir beim Spülen half. Dad meinte, Brad war nun in der Mittelstufe und alt genug, um im Haushalt mitzuhelfen, aber wir alle kannten den wahren Grund: Im Herbst würde ich aufs College gehen und dann nicht mehr hier sein, um all diese Dinge zu übernehmen.

Bei dem Gedanken drehte sich mir der Magen um. In ein paar Monaten war ich in Berkeley und alles würde sich so sehr verändern. Ohne mich brach das Haus zwar nicht total zusammen - wenn ich, wie in jedem Sommer, ein paar Wochen im Strandhaus der Flynns verbrachte, lief es hier ja auch immer gut. Und trotzdem. Ich machte mir schon irgendwie Sorgen bei dem Gedanken, dass die beiden sich allein durchschlagen mussten.

Erst vor wenigen Tagen war ich überglücklich über die Bühne gelaufen, um mein Highschool-Zeugnis entgegenzunehmen und mit allen anderen meinen Hut in die Luft zu werfen ... Ich war gemeinsam mit meinem weltbesten Freund Lee Flynn an der University of California, Berkeley angenommen worden, so wie wir es immer geplant hatten, seitdem wir alt genug waren, um zu begreifen, was College überhaupt war. Wir hatten unser ganzes Leben miteinander verbracht, und auch das nächste Kapitel unseres Lebens als Studenten würden wir gemeinsam beginnen. So was von perfekt. Genau so sollte es sein.

Wir hatten gesagt, das Abschlussjahr würde unser Jahr sein - und klar, es war ... ein bisschen holprig manchmal, aber trotzdem toll. Und am College würde es auch so sein. Obwohl mir Sorgen bereitete, wie sehr sich alles verändern würde, war der Gedanke daran dennoch aufregend.

»Was ist los?«, fragte ich und blickte zuerst mit schmalen Augen auf den Umschlag und dann zu Dad. Ich schaufelte mir den letzten Rest der Cheerios rein, wischte mir mit dem Handrücken über den Mund und schob die Schüssel beiseite.

Dad setzte sich auf Brads Hocker und schob mit der Fingerspitze den Umschlag näher zu mir. »Vielleicht möchtest eher du mir sagen, was los ist. Das hier ist für dich gekommen.«

»Für mich?«

Ich nahm den Umschlag und drehte ihn um.

Ms R. Evans ...

Darüber das gestempelte Logo der Harvard University.

Oh.

Oh, Shit.

Die Cheerios drohten sich wieder blicken zu lassen, und mein Herz schlug irgendwo in meinem Hals, während ich an dem Umschlag herumfummelte, um ihn zu öffnen. Das war jetzt nicht wahr. Das war jetzt einfach nicht wahr. Vor ein paar Monaten hatte ich einen Brief bekommen, in dem stand, dass ich mich auf der Warteliste befand, und eigentlich dachte ich, das war´s. Bloß ... offensichtlich war´s das nicht.

Jetzt faltete ich den Brief auf und legte ihn flach auf den Tresen, um ihn zu lesen.

... erfreut, Sie zu informieren ...

Ruckartig hob ich den Kopf, die Kinnlade hing mir herunter. »Ich ... ich ...«

Ich brachte kein weiteres Wort raus.

Dads Augen hinter den Brillengläsern wirkten etwas verwirrt und ungeduldig schnappte er sich den Brief, damit er ihn selbst lesen konnte. Ich beobachtete, wie seine Augen ein paarmal über die Zeilen flogen, bevor er in lautes Gelächter ausbrach und den Kopf schüttelte.

Ich zuckte zusammen, denn ich wusste, was als Nächstes kommen würde, und kam ihm aufstöhnend zuvor, ließ den Kopf nach vorne fallen und vergrub das Gesicht in den Armen. »Bitte, sag´s nicht. Bitte sag´s nicht.«

»Du bist in Harvard angenommen. Mein kleines Mädchen ist in Harvard angenommen. Du ...« Dann räusperte er sich erneut. »Liebling, du hast mir nicht mal erzählt, dass du dich da beworben hast. Wegen ... wegen Noah?«

Wieder stöhnte ich auf.

Das war eigentlich nicht vorgesehen.

Das erste College, für das ich mich beworben hatte, war Berkeley - weil, na logisch, so war´s eben. Und dann hatte ich mich zur Sicherheit noch an anderen Unis beworben. Natürlich. Das macht man schließlich so, oder etwa nicht? Hatte mir mein Vertrauenslehrer jedenfalls geraten. Also hatten Lee und ich versucht, die gleichen Uni-Alternativen auszusuchen.

Lee hatte davon geredet, sich an der Brown zu bewerben, weil sich seine feste Freundin Rachel dort beworben hatte, und ...

Kann sein, sozusagen in einem Moment des Wahnsinns, hatte ich ... eine Bewerbung an Harvard geschickt. Wo mein fester Freund, Lees älterer Bruder Noah, seit vergangenem Jahr studierte.

Wahnsinn, weil ich nicht davon ausging, ange­nom­men zu werden. Damit habe ich nie gerechnet und nie für möglich gehalten, dass es dazu kommt. Ich meine, sicher, ich habe für die Schule viel gelernt, meine Noten waren gut, und ich habe eine Reihe Wahlkurse belegt und bei den SATs, den Standardtests, mit denen die Studierfähigkeit bewertet wurde, gut abgeschnitten ... aber ... Das hier war Harvard, oder? Eigentlich nicht die Art von Uni, bei der man aus einer Laune heraus angenommen wird, sondern eine, auf die man seine ganze Highschool-Zeit über hinarbeitet.

Wahnsinn, diese Zusage kam komplett unerwartet.

»Irgendwie schon«, antwortete ich jetzt. Ich hob ein wenig den Kopf und verzog das Gesicht, als ich Dads Blick auffing. Argh. Er wirkte so verdammt stolz auf mich. Ich wünschte, er hätte damit aufgehört. »Ich ... ich weiß nicht. Ich dachte, es wäre vielleicht nett. So, wie sich Lee auch für die Brown beworben hat, weil Rachel dort anfängt. Ich habe das nie irgendwem gegenüber erwähnt ...«

»Moment mal - Lee weiß nichts davon?«

Etwas von dem Stolz in seinem Gesichtsausdruck verschwand. Gut, dachte ich. Ein wenig elterliche Enttäuschung war das Mindeste, das ich dafür verdiente, vor meinem besten Freund ein Geheimnis zu haben. Zuletzt war das der Fall, als ich anfing, Noah zu daten, und ich mir Sorgen gemacht hatte, dass Lee es rausfinden und schlecht aufnehmen würde. Und es war nicht gerade allzu gut gelaufen, als er es herausfand, auch wenn er es mir letztlich verzieh ...

»Es ist nicht so, dass ich versucht habe, es vor ihm geheim zu halten«, bemühte ich mich, die Sache zu erklären. »Das war nicht wie ... na, du weißt schon, als das mit Noah begann. Ich dachte nur nie, angenommen zu werden, also fand ich, war es nicht nötig, ihm Angst einzujagen. Ich ging nicht davon aus ...« Ich seufzte. »Ich war zuerst auf der Warteliste. Das fand ich irgendwie cool, verstehst du? Aber die Leute auf der Warteliste werden eigentlich nicht in Harvard aufgenommen.«

»Anscheinend doch.«

»Yep«, murmelte ich.

Ein Grinsen huschte über Dads Gesicht, und er kam um den Tresen herum, um mich in den Arm zu nehmen. »Also, egal, was du entscheidest, ich bin so stolz auf dich, Elle. Harvard! Ich weiß, ich hatte meine Bedenken, dass du Noah datest, aber, hey, wenn das die Art von Einfluss ist, die er mittlerweile auf dich hat ...«

»Ich habe mich nicht nur wegen Noah dort beworben. Ich meine - es ist schließlich Harvard. Wer will schon nicht nach Harvard?«

»Er ist bloß der Grund, warum du nicht eine andere Uni ausgewählt hast, sagen wir, Yale.«

»Ja«, gab ich zu. »Und ich habe mir vorgestellt ... Ich meine, ich habe irgendwie sehen wollen, ob ich da angenommen werden könnte, weißt du?«

»Na ja, das hast du jedenfalls für dich behalten! Hast es nicht mal deinem alten Herrn erzählt!« Lachend setzte er sich wieder auf den Hocker mir gegenüber, doch dann bemerkte ich, wie er die Stirn runzelte und das Lächeln aus seinem Gesicht wich. Wieder tippte er auf den Umschlag. »Also, hm ... du hast Lee nichts davon erzählt. Und vermutlich Noah auch nicht, oder?«

»Nein. Niemand weiß davon. Ich wollte Noah keine Hoffnungen machen, und ich wollte nicht, dass Lee denkt ... Ich wollte ihn nicht verletzen. Nicht dass er denkt, ich wollte nicht nach Berkeley.«

»Hast du deinen Studienplatz dort schon bestätigt?«

Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte es vor. War aber einfach noch nicht dazu gekommen.

Vielleicht, weil ich mir dann doch ein kleines, winziges Stückchen Hoffnung bewahrt hatte, dass ich noch von der Warteliste in Harvard nachrücken würde, aber ...

Das war eigentlich nicht vorgesehen.

Noah hatte mal an irgendeinem Nachmittag am Telefon erwähnt, eher flapsig, dass ich mich vielleicht bewerben sollte - er hatte gemeint, es wäre schön, mich in der Nähe zu haben und mehr Zeit miteinander verbringen zu können, und dass er mich so sehr vermisste. Er war nicht davon ausgegangen, dass ich das ernst nehme, und das wusste ich, aber ...

Es war in meinem Kopf hängen...

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Autor

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Jugendromanen, hat inzwischen außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.