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Entwurf komplexer Schaltwerke

BuchKartoniert, Paperback
378 Seiten
Deutsch
Springererschienen am02.04.2012Softcover reprint of the original 1st ed. 1974
Wer sich kritisch mit dem Entwurf digitaler Hardware befa13t, dem miissen folgende zwei Tatsachen auffallen: In der Praxis wird der Entwurf heute noch vielfach als Bastelei mit Impulsschaltungen betrieben. Es handelt sich dann nicht um eine Inge- nieurstatigkeit, denn es werden keine klaren Methoden angewandt, sondern eher um eine kiinstlerische Tatigkeit, bei der die Intuition eine wesentliche Rolle spieIt. Dies kommt auch in der Dokumentation zum Ausdruck, welche nur der Reproduzierbarkeit der entworfenen Hardware dient und nicht den Nachvollzug des Entwurfs als Abfolge definierter Entwurfsschritte ermoglicht. In der Lehre wird der Entwurf fast ausschlie13lich anhand von Rech- nerzentraleinheiten behandelt, als befasse sich der iiberwiegende Teil der Entwurfsingenieure in der Praxis laufend mit derartigen Aufgaben. In Wirklichkeit jedoch sind die Entwurfsaufgaben von einer bunten Vielfalt und haben in den meisten Fallen mit Rechnerzentraleinheiten so gut wie nichts zu tun. Seit dem Jahre 1966 habe ich mich bemiiht, diesen beiden Tatsachen zu begegnen, d. h. den Entwurf digitaler Hardware zu systematisieren. Das Ergebnis dieser Bemiihungen ist das vorliegende Buch. Das hier dargestellte Verfahren hat sich inzwischen bei vielen praktischen Auf- gaben bewahrt. Selbstverstandlich spielt die Intuition bei einzelnen Entwurfsschritten immer noch eine Rolle, aber eine weniger dominante: Sie beeinflu13t nur noch d.en Schaltungsaufwand, wahrend sie vorher tiber Funktionieren oder Nichtfunktionieren des Gerates oder Systems entschied.mehr

Produkt

KlappentextWer sich kritisch mit dem Entwurf digitaler Hardware befa13t, dem miissen folgende zwei Tatsachen auffallen: In der Praxis wird der Entwurf heute noch vielfach als Bastelei mit Impulsschaltungen betrieben. Es handelt sich dann nicht um eine Inge- nieurstatigkeit, denn es werden keine klaren Methoden angewandt, sondern eher um eine kiinstlerische Tatigkeit, bei der die Intuition eine wesentliche Rolle spieIt. Dies kommt auch in der Dokumentation zum Ausdruck, welche nur der Reproduzierbarkeit der entworfenen Hardware dient und nicht den Nachvollzug des Entwurfs als Abfolge definierter Entwurfsschritte ermoglicht. In der Lehre wird der Entwurf fast ausschlie13lich anhand von Rech- nerzentraleinheiten behandelt, als befasse sich der iiberwiegende Teil der Entwurfsingenieure in der Praxis laufend mit derartigen Aufgaben. In Wirklichkeit jedoch sind die Entwurfsaufgaben von einer bunten Vielfalt und haben in den meisten Fallen mit Rechnerzentraleinheiten so gut wie nichts zu tun. Seit dem Jahre 1966 habe ich mich bemiiht, diesen beiden Tatsachen zu begegnen, d. h. den Entwurf digitaler Hardware zu systematisieren. Das Ergebnis dieser Bemiihungen ist das vorliegende Buch. Das hier dargestellte Verfahren hat sich inzwischen bei vielen praktischen Auf- gaben bewahrt. Selbstverstandlich spielt die Intuition bei einzelnen Entwurfsschritten immer noch eine Rolle, aber eine weniger dominante: Sie beeinflu13t nur noch d.en Schaltungsaufwand, wahrend sie vorher tiber Funktionieren oder Nichtfunktionieren des Gerates oder Systems entschied.
Details
ISBN/GTIN978-3-642-47455-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum02.04.2012
AuflageSoftcover reprint of the original 1st ed. 1974
Seiten378 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht593 g
IllustrationenVIII, 378 S.
Artikel-Nr.18229070

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Methoden für den Entwurf synchron gesteuerter Systeme.- 1. Sequentielle Maschinen - Modell und Realisierung.- 2. Grundzerlegung komplexer Schaltwerke.- 3. Operationsblöcke.- 4. Synthese des Steuerwerks.- B. Entwurfsbeispiele.- 5. Anschlußblock für eine Fernschreibmaschine.- 6. Schreib/Lesesteuerung für einen Trommelspeicher.- 7. Entwurf eines Bildschirmein/ausgabegerätes.- 8. Entwurf einer Vierspezies-Rechenmaschine.- Literatur.mehr

Autor

iegfried Wendt, 1940 geboren, studierte Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und schloss sein Studium 1964 mit dem Diplom ab. Er blieb bis 1969 als wissenschaftlicher Assistent in Karlsruhe und promovierte 1968 zum Dr.-Ing. mit einer Arbeit über neuronale Netze. 1969 wurde er Assistant Professor an der State University of New York in Buffalo, USA. 1972 folgte er einem Ruf an die Universität Hamburg, wo er bis 1975 das Gebiet Technische Informatik vertrat. Danach war er bis 1999 Professor für Digitale Systeme im Fachbereich Elektrotechnik der Universität Kaiserslautern. Ab 1998 baute er im Auftrag eines privaten Stifters in Potsdam ein Institut für Softwaresystemtechnik (Hasso-Plattner-Institut) auf. In diesem Zusammenhang wurde er 1999 an die Universität Potsdam berufen. 2005 trat er in den Ruhestand.
Wendt hat über mehrere Jahrzehnte die Fragen der Effektivität und Transparenz industrieller Softwareentwicklungen erforscht und gelehrt. Auf ihn geht die Innovation des Fundamental Modeling Concept (FMC) zurück.