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BuchKartoniert, Paperback
468 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.01.194717. Aufl.
Wer sich der Krankenpflege als Beruf widmen will, muss sich daruber klar sein, dass er sich mit seiner ganzen Persoenlichkeit in dieser Tatigkeit einsetzen muss. Nur wer diese in n e r ich I e Be- re i t sc h a f t besitzt, soll Krankenpflege ausuben. Wer sich der Krankenpflege aus dem Grunde widmet, einen Beruf und Lebens- unterhalt. zu gewinnen, dem fehlt diese Bereitschaft. Der Dienst am Kranken bedeutet vor allen Dingen Arbeit, die oft grosse Selbst- uberwindung kostet. Nur der Wunsch und Wille, einem kranken Menschen zu helfen und sich in dessen Welt einzufugen, und ein bohes sittliches Pflichtbewusstsein ermoeglichen es, uber alle Schwie- rigkeiten hinwegzukommen, die dieser Beruf mit sich bringt. Die Krankenptlegeperson tragt eine grosse Ver a n t w 0 r tun g. Von ihrer Pflichltreue und von der sorgfaltigen und sachgemassen Ausfuhrung der arztlichen Anweisungen hangt das Wohl und Wehe, unter Umstanden das Leben des Kranken ab. Niemals darf sie im Dienst nachlassen, denn Fehler in der Krankenpflege sind meist nicht wieder gutzumachen und Unterlassungen nicht nach- zuholen. Der Krankenpflegeperson sind starkwirkende Arzneimittel an- vertraut. Ein Abweichen von der gegebenen Vorschrift, ein Uber- schreiten der vorgeschriebenen Menge, oder gar eine Verwechs- lung der Arzneien kann zu den verhangnisvollsten Folgen fuhren.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,95
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR36,99

Produkt

KlappentextWer sich der Krankenpflege als Beruf widmen will, muss sich daruber klar sein, dass er sich mit seiner ganzen Persoenlichkeit in dieser Tatigkeit einsetzen muss. Nur wer diese in n e r ich I e Be- re i t sc h a f t besitzt, soll Krankenpflege ausuben. Wer sich der Krankenpflege aus dem Grunde widmet, einen Beruf und Lebens- unterhalt. zu gewinnen, dem fehlt diese Bereitschaft. Der Dienst am Kranken bedeutet vor allen Dingen Arbeit, die oft grosse Selbst- uberwindung kostet. Nur der Wunsch und Wille, einem kranken Menschen zu helfen und sich in dessen Welt einzufugen, und ein bohes sittliches Pflichtbewusstsein ermoeglichen es, uber alle Schwie- rigkeiten hinwegzukommen, die dieser Beruf mit sich bringt. Die Krankenptlegeperson tragt eine grosse Ver a n t w 0 r tun g. Von ihrer Pflichltreue und von der sorgfaltigen und sachgemassen Ausfuhrung der arztlichen Anweisungen hangt das Wohl und Wehe, unter Umstanden das Leben des Kranken ab. Niemals darf sie im Dienst nachlassen, denn Fehler in der Krankenpflege sind meist nicht wieder gutzumachen und Unterlassungen nicht nach- zuholen. Der Krankenpflegeperson sind starkwirkende Arzneimittel an- vertraut. Ein Abweichen von der gegebenen Vorschrift, ein Uber- schreiten der vorgeschriebenen Menge, oder gar eine Verwechs- lung der Arzneien kann zu den verhangnisvollsten Folgen fuhren.
Details
ISBN/GTIN978-3-642-49631-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1947
Erscheinungsdatum01.01.1947
Auflage17. Aufl.
Seiten468 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht623 g
IllustrationenVIII, 468 S. 179 Abb.
Artikel-Nr.28575137
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Einführung.- B. Gesundheitslehre.- I. Allgemeine und persönliche Hygiene (Körperpflege).- Allgemeines.- Luft.- Licht.- Wärme.- Boden.- Wasser.- Nahrung.- Klima.- Wohnung.- Kleidung.- Körperpflege.- Richtige Atmung, Herztätigkeit, Leibesübungen.- Hautpflege.- Pflege der Haare und der Finger- und Zehennägel.- Mundpflege.- Seelische Ruhe.- II. Bau und Verrichtungen des menschlichen Körpers.- Gewebsaufbau.- Tätigkeit der Zellen.- Organe.- Körpergegenden.- Knochen und Gelenke.- Schädelknochen.- Gebiß.- Die Wirbelsäule.- Brustkorb und Schultergürtel.- Becken.- Obere Gliedmaßen.- Untere Gliedmaßen.- Muskeln.- Herz und Blutgefäße.- Schlagadern.- Blutadern.- Blut.- Lymphe und Lymphgefäße.- Atmungsorgane.- Nase.- Rachen.- Kehlkopf.- Luftröhre und ihre Äste.- Lungen.- Brustfell.- Atmung, Gasaustausch.- Atembewegung.- Anhang: Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymusdrüse.- Verdauungsorgane.- Mundhöhle.- Schlund und Speiseröhre.- Magen.- Darm.- Netz.- Leber.- Bauchspeicheldrüse.- Bauchhöhle, Bauchfell.- Verdauung.- Stoffwechsel.- Sonstige Bauchorgane.- Milz.- Harnorgane.- Geschlechtsorgane.- Gehirn, Rückenmark, Nerven.- Innere Absonderung.- Sinnesorgane.- Sehorgan.- Gehörorgan.- Geruchs- und Geschmacksorgan.- Haut.- C. Krankheitslehre.- I. Allgemeines.- Wesen der Krankheiten.- Krankheitsanlagen.- Krankheitsursachen.- Einteilung der Krankheiten.- Verlauf der Krankheiten.- II. Krankheitserscheinungen.- Allgemeines Verhalten des Kranken.- Körperwärme.- Puls.- Atmung.- Ausscheidungen.- a) Stuhlgang.- b) Harn (Urin).- Anhang: Harnuntersuchung.- Schlaf.- Entzündungen.- Ohnmacht.- Kollaps.- Erscheinungen besonderer Art.- Hauterscheinungen.- Lymphknoten.- Gelenke.- Knochen.- Angeborene Mißbildungen.- Gehirn und Rückenmark, Nervensystem.- Auge.- Ohr.- Nase.- Mundhöhle.- Magen- und Darmkrankheiten.- Krankheiten der Drüsen mit innerer Absonderung.- Schilddrüse.- Nebenschilddrüsen.- Thymusdrüse.- Nebennieren.- Langerhanssche Inseln der Bauchspeicheldrüse.- Hypophyse.- Keimdrüsen.- Krankheiten des Stoffwechsels.- Die Gicht.- Die Fettsucht.- Krankheiten des Herzens und der Gefäße.- Krankheiten der Lunge und des Brustfells.- Unterleibskrankheiten.- Geschwulstkrankheiten.- III. Infektionskrankheiten.- Allgemeines.- Krankheitserreger.- Ansteckungsquellen.- Eintrittspforten der Erreger.- Infektion und Krankheit.- Schutzvorrichtungen und Schutzstoffe.- Schutzimpfung.- Inkubation.- Dauerausscheider, Bazillenträger.- Absonderung des Kranken.- Epidemie, Endemie.- Einzelne Infektionskrankheiten.- Masern.- Scharlach.- Roteln.- Wind-pocken.- Pocken.- Grippe (Influenza).- Keuchhusten.- Tuberkulose.- Diphtherie.- Mumps (Ziegenpeter).- Übertragbare Genickstarre.- Epidemische Gehirnentzündung.- Kinderlähmung.- Körnerkrankheit.- Typhus.- Bakterielle Lebensmittelvergiftung.- Ruhr.- Cholera.- Fleckfieber.- Rückfallfieber.- Milzbrand.- Tollwut.- Maul- und Klauenseuche.- Rotz.- Malaria.- Wechselfieber.- Papageienkrankheit.- Bangsche Krankheit.- Tularämie.- Weilsche Krankheit (Ikterus infectiosus).- Aktinomykose (Strahlenpilzerkrankungen).- Lungenentzündung (kroupöse Pneumonie.- Gelenkrheumatismus (Polyarthritis acuta).- Geschlechtskrankheiten.- Weicher Schanker.- Tripper.- Syphilis.- Wundinfektionen.- Tierische Parasiten.- Eingeweidewürmer.- Weitere tierische Parasiten.- D. Ernährung.- I. Grundlagen der Ernährung.- Nährstoffe und Bestandteile der Nahrung.- Wasser.- Mineralstoffe.- Eiweiß.- Kohlehydrate.- Fette.- Vitamine.- Geschmacksund Aromastoffe.- Faserstoffe.- Nährwert und Nahrungsmenge.- Zubereitung der Nahrung.- Aufbewahrung der Nahrungsmittel.- Nahrungsmittel.- Milch.- Ei.- Fleisch.- Körnerfrüchte.- Gemüse.- Obst.- Nüsse.- Genußmittel.- II. Krankenkost.- Grundsätze.- Allgemeine Kostformen.- Sonderkostformen.- Fastenkuren.- Rohkost.- Kost bei fieberhaften Erkrankungen.- Kost für Magen- und Darmkranke.- Kost bei Gallenblasenerkrankung.- Kost bei Nieren-und Kreislauferkrankungen.- Kost bei Gicht.- Kost bei Fettsucht.- Kost bei Zuckerkrankheit.- Künstliche Ernährung.- E. Krankenpflege.- I. Versorgung der Kranken.- Krankenzimmer und Krankenbett.- Krankenwartung.- Lagerung des Kranken.- Durchliegen (Wundliegen).- Reinlichkeitspflege.- Versorgung mit Wäsche.- Umbetten.- Darreichen von Nahrung.- Krankenwachen.- Krankenbeförderung.- II. Hilfeleistung bei der Untersuchung von Kranken.- Krankenbericht.- III. Ausführung ärztlicher Verordnungen.- Innerliche Mittel.- Aufbewahrung und Eingeben von Arzneien.- Gurgelung, Einatmung (Zerstäubung), Einträufelung.- Einspritzungen.- Einläufe und Spülungen.- Äußerliche Mittel.- Pinselungen, Einstreuungen, Einreibungen.- Einstreichen von Salben in das Auge.- Anwendungen von Kälte und Wärme.- Hautreizende Mittel.- Schröpfen.- Abnehmen des Harns, Katheterisieren.- Bäder.- Massagen.- IV. Hilfeleistung bei Operationen.- Vorbereitung der Operationen.- Sterilisierung der Operationskleidung usw.- Händedesinfektion.- Vorbereitung des Kranken.- Aufräumen des Operationssaals.- Operationen im Privathaushalt.- Schmerzbetäubung.- Allgemeine Betäubung.- Örtliche Betäubung.- Wunden, Wundbehandlung und Wundkrankheiten.- Wundverlauf.- Wundkrankheiten.- Verbände.- Wundverband.- Verbandstoffe.- Anlegen von Verbänden.- Ruhigstellende Verbände.- V. Erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen, Vergiftungen und plötzlichen Erkrankungen.- Einwirkungen durch äußere Gewalt.- Knochenbrüche.- Verrenkungen.- Wunden.- Blutstillung.- Sonstige Blutungen.- Krampfanfälle.- Fremdkörper.- Sonnenstich und Hitzschlag.- Verbrennungen und Verbrühungen.- Erfrierungen.- Elektrischer Unfall, Blitzschlag.- Chemische Vergiftungen.- Erstickungen.- Gasvergiftungen.- Künstliche Atmung.- VI. Pflege bei übertragbaren Krankheiten.- Schutzmaßnahmen.- Desinfektion.- Chemische Desinfektionsmittel.- Hitze.- Anwendung der Desinfektionsmittel.- Fortlaufende und Schlußdesinfektion.- Zimmerdesinfektion mit Formaldehyd.- VII. Pflege Geisteskranker.- Anstalten.- Verlauf der Geisteskrankheiten.- Ursachen.- Krankheitserscheinungen.- Pflege.- VIII. Pflege Sterbender.- Anhang: Untersuchung und Behandlung mit Röntgenstrahlen.- F. Wochen- und Säuglingspflege.- I. Wochenpflege.- Normales Wochenbett.- Pflege der Wöchnerin.- Regelwidrigkeiten und Erkrankungen im Wochenbett.- II. Säuglingspflege.- Stillgeschäft.- Stillschwierigkeiten und Hindernisse.- Entwicklung des gesunden Säuglings.- Ernährungsvorschriften für Säuglinge und Kleinkinder.- Natürliche Ernährung.- Zwiemilchernährung.- Künstliche Ernährung.- Milchmischungen.- Beikost.- Luft, Sonne, Abhärtung.- Hautpflege.- Kleidung.- Bett, Zimmer.- Der frühgeborene Säugling.- Krankheiten des Säuglings.- G. Gesetzeskunde.- Vorbemerkung.- A. Berufsrechte, Berufspflichten.- 1. Umfang der Krankenpflegetätigkeit.- 2. Zur berufsmäßigen Ausübung der Krankenpflege ist in Deutschland eine Erlaubnis erforderlich.- 3. Die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Krankenpflege erhält nur, wer eine staatlich anerkannte Krankenpflegeschule besucht und die Krankenpflegeprüfung bestanden hat.- 4. Berufsbezeichnungen, Berufstrachten und Berufsabzeichen sind gesetzlich geschützt.- 5. Strafbestimmungen.- 6. Schweigepflicht.- B. Sonstige wichtige gesetzliche Bestimmungen, die bei der Berufsausübung der Krankenpflegepersonen zu beachten sind.- 1. Beaufsichtigung der Krankenpflegepersonen durch die Gesundheitsämter.- 2. Arbeitsverhältnis und Arbeitsbuchpflicht.- C. Gesetze und Verordnungen zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten.- 1. Preußisches Regulativ bei ansteckenden Krankheiten vom 8. August 1835.- 2. Das Reichsimpfgesetz vom 8. April 1874.- 3. Das Reichsseuchengesetz vom 30. Juni 1900.- 4. Das Preußische Gesetz betreffend die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten vom 28. August 1905.- 5. Das Reichsgesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten vom 3. Februar 1927.- D. Fürsorgerechtliche Gesetze und Verordnungen.- 1. Reichsverordnung über die Fürsorgepflicht vom 13: Februar 1924.- 2. Das Reichsgesetz für Jugendwohlfahrt vom 9. Juli 1922.- 3. Das Preußische Gesetz betreffend die öffentliche Krüppelfürsorge vom 6. Mai 1920.- E. Sozialversicherung.- I. Die Krankenversicherung.- II. Die Unfallversicherung.- III. Die Rentenversicherungen.- Die Invalidenversicherung.- Die Angestelltenversicherung.- Die Knappschaftsversicherung.- Die Arbeitslosenversicherung.- F. Strafrechtliche und zivilrechtliche Bestimmungen.- 1. Strafrechtliche Bestimmungen.- 2. Zivilrechtliche Bestimmungen.- Einige Mittel zur Beseitigung von Flecken aus Wäsche und Stoffen.- Fremdwörterverzeichnis.mehr