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Milde Hypertonie

Pathogenese, Diagnose, Therapie
BuchKartoniert, Paperback
108 Seiten
Deutsch
Steinkopfferschienen am19.01.2012Softcover reprint of the original 1st ed. 1983
Wenn wir uns mit dem mild en oder leichten Hochdruck befassen, miissen wir uns be- wuBt sein, daB es sich dabei flir den einzelnen urn eine verhaltnismaBig leichte Erkran- kung handelt, die nur ein geringes Risiko darstellt. 1m Hinblick auf die Gesamtbeurtei- lung stellt der leichte Hochdruck eher ein bedeutsames sozialmedizinisches Problem dar. Von allen Patienten mit hohem Blutdruck fallen etwa 80-85% in die Kategorie des leichten Hochdrucks. Wenn wir annehmen, daB von den iiber Vierzigjahrigen jeder flinfte einen erhohten Blutdruck hat, so bedeutet ein Anteil von 80-85% eine ganz be- trachtliche Zahl. Wir miissen damit rechnen, daB in Deutschland vier Millionen Pa- tienten einen leichten Hochdruck haben, ohne daB sie etwas von dieser Erkrankung wissen miissen und ohne daB sie dadurch Beschwerden haben. Andererseits miissen wir uns im klaren sein, daB diese Erhohung des Blutdrucks ein gesteigertes kardiovas- kulares Risiko bedeutet. Wie wird der leichte oder milde Hochdruck definiert? Die Weltgesundheitsorganisation hat mehrfach Expertengruppen zusammengerufen, die sich mit dieser Frage befaBt ha- ben (siehe z. B. Technical Report Nr. 628 von 1978). 1m vergangenen Jahr, also vier Jahre spater, ist diese Definition leicht modifiziert worden (Tabelle 1), besonders im Hinblick auf die endgiiltige Diagnose. Diese ist davon abhlingig, daB die erhOhten Druckwerte zu wiederholten Malen in bestimmten zeitlichen Abstanden festgestellt werden. Danach ist der milde Hochdruck auf diastolische Werte zwischen 90 und 105 mmHg definiert.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextWenn wir uns mit dem mild en oder leichten Hochdruck befassen, miissen wir uns be- wuBt sein, daB es sich dabei flir den einzelnen urn eine verhaltnismaBig leichte Erkran- kung handelt, die nur ein geringes Risiko darstellt. 1m Hinblick auf die Gesamtbeurtei- lung stellt der leichte Hochdruck eher ein bedeutsames sozialmedizinisches Problem dar. Von allen Patienten mit hohem Blutdruck fallen etwa 80-85% in die Kategorie des leichten Hochdrucks. Wenn wir annehmen, daB von den iiber Vierzigjahrigen jeder flinfte einen erhohten Blutdruck hat, so bedeutet ein Anteil von 80-85% eine ganz be- trachtliche Zahl. Wir miissen damit rechnen, daB in Deutschland vier Millionen Pa- tienten einen leichten Hochdruck haben, ohne daB sie etwas von dieser Erkrankung wissen miissen und ohne daB sie dadurch Beschwerden haben. Andererseits miissen wir uns im klaren sein, daB diese Erhohung des Blutdrucks ein gesteigertes kardiovas- kulares Risiko bedeutet. Wie wird der leichte oder milde Hochdruck definiert? Die Weltgesundheitsorganisation hat mehrfach Expertengruppen zusammengerufen, die sich mit dieser Frage befaBt ha- ben (siehe z. B. Technical Report Nr. 628 von 1978). 1m vergangenen Jahr, also vier Jahre spater, ist diese Definition leicht modifiziert worden (Tabelle 1), besonders im Hinblick auf die endgiiltige Diagnose. Diese ist davon abhlingig, daB die erhOhten Druckwerte zu wiederholten Malen in bestimmten zeitlichen Abstanden festgestellt werden. Danach ist der milde Hochdruck auf diastolische Werte zwischen 90 und 105 mmHg definiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-642-72375-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum19.01.2012
AuflageSoftcover reprint of the original 1st ed. 1983
Seiten108 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 108 S. 1 Abb.
Artikel-Nr.18318017
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Sektion.- Blutdruckmessung - ein Problem?.- Epidemiologie, Pathogenese und Risiken der leichten Hypertonie.- Hochdrucktherapie in der Bundesrepublik Deutschland und in verschiedenen europäischen und außereuropäischen Ländern.- Pharmakologische Grundlagen erwünschter und unerwünschter Wechselwirkungen bei antihypertensiver Therapie.- Sektion.- Struktur-Wirkungs-Beziehungen bei zentralen ?-Stimulatoren.- Clonidin bei milder Hypertonie?.- Niedrig dosiertes Clonidin in der Behandlung der milden essentiellen Hypertonie.- Wirkungsbeurteilung niedriger Clonidindosen durch kontinuierliche Blutdruckkontrolle.- Niedrig-dosierte orale und transdermale Applikation von Clonidin bei leichter Hypertension.- Einfluß der Clonidin-Diuretikum-Kombination (Combipresan 75 und 150) auf die Sympathikusaktivität und den Blutdruck bei Patienten mit essentieller Hypertonie (Stad. I-II, WHO).- Zusammenfassung.- Teilnehmer.mehr