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Theoretische Grundlagen der allgemeinen Kristalldiagnose im durchfallenden Licht

BuchKartoniert, Paperback
134 Seiten
Deutsch
Springererschienen am12.02.2012Softcover reprint of the original 1st ed. 1969
Nach SOMMERFELD ([1], S. V) war die Kristalloptik "ein Lieblingsgegenstand der Physik des vorigen J ahrhunderts". Zwei Standardwerke kennieichnen den damaligen Wissensstand und zugleich die SteHung der Kristalldiagnose im durch- fallenden Licht als in der Begrundung mit der Physik und in der Anwendung mit der Mineralogie verhafteter Wissenschaft: das "Lehrbuch der Kristalloptik", das ein Physiker, POCKELS [2], sich an LIEBISCHS [3] "Physikalischer Krystallo- graphie" orientierend, abfaBte und die "Untersuchungsmethoden", die ein Mineraloge, WULFING [4], als Grundlage der von ROSENBUSCH [5] redigierten "Mikroskopischen Physiographie der Mineralien und Gesteine" zusammenstellte. Die Bedeutung des "POCKELS" zeigt sich darin, daB VOIGT [6] in den Titel seines "Lehrbuchs der Kristallphysik" den Vermerk, (mit AusschluB der Kri- stalloptik)" aufnahm und dies im Vorwort (S. V) begrundete. Der AusschluB fUhrte dazu, daB die "Kristalloptik" mittlerweile auch in Antiquariatsangeboten fehlt, wahrend die "Kristallphysik" bereits zum zweiten Mal als Nachdruck zu haben ist. In den rund 50 Jahren, die seit der Herausgabe der Bucher von POCKELS und WULFING vergingen, anderte sich manches in der Auswahl des Stoffes und in der ErkIarung der Erscheinungen, ergab sich auch Neues, so daB, die bewahrte Teilung fortsetzend, zwei moderne Bearbeitungen wunschenswert erscheinen. Die eine, praktisch ausgerichtete, besorgte BURRI [7]. Die andere, theoretisch akzentuierte so vorzunehmen, daB Schulkenntnisse in Mathematik genugen, wird hier versucht.mehr

Produkt

KlappentextNach SOMMERFELD ([1], S. V) war die Kristalloptik "ein Lieblingsgegenstand der Physik des vorigen J ahrhunderts". Zwei Standardwerke kennieichnen den damaligen Wissensstand und zugleich die SteHung der Kristalldiagnose im durch- fallenden Licht als in der Begrundung mit der Physik und in der Anwendung mit der Mineralogie verhafteter Wissenschaft: das "Lehrbuch der Kristalloptik", das ein Physiker, POCKELS [2], sich an LIEBISCHS [3] "Physikalischer Krystallo- graphie" orientierend, abfaBte und die "Untersuchungsmethoden", die ein Mineraloge, WULFING [4], als Grundlage der von ROSENBUSCH [5] redigierten "Mikroskopischen Physiographie der Mineralien und Gesteine" zusammenstellte. Die Bedeutung des "POCKELS" zeigt sich darin, daB VOIGT [6] in den Titel seines "Lehrbuchs der Kristallphysik" den Vermerk, (mit AusschluB der Kri- stalloptik)" aufnahm und dies im Vorwort (S. V) begrundete. Der AusschluB fUhrte dazu, daB die "Kristalloptik" mittlerweile auch in Antiquariatsangeboten fehlt, wahrend die "Kristallphysik" bereits zum zweiten Mal als Nachdruck zu haben ist. In den rund 50 Jahren, die seit der Herausgabe der Bucher von POCKELS und WULFING vergingen, anderte sich manches in der Auswahl des Stoffes und in der ErkIarung der Erscheinungen, ergab sich auch Neues, so daB, die bewahrte Teilung fortsetzend, zwei moderne Bearbeitungen wunschenswert erscheinen. Die eine, praktisch ausgerichtete, besorgte BURRI [7]. Die andere, theoretisch akzentuierte so vorzunehmen, daB Schulkenntnisse in Mathematik genugen, wird hier versucht.
Details
ISBN/GTIN978-3-642-95124-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum12.02.2012
AuflageSoftcover reprint of the original 1st ed. 1969
Seiten134 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVIII, 134 S.
Artikel-Nr.18228721

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Eindimensionale Lichtausbreitung.- 2. Dreidimensionale Lichtausbreitung.- 2.1 Wellengleichung.- 2.2 Optische Bezugsflächen.- 3. Mikroskopische Messung der Brechung.- 4. Zusammensetzung von Planwellen.- 5. Intensität.- 5.1 Abhängigkeit der Intensität von der Phasendifferenz.- 5.2 Abhängigkeit der Intensität von der Phasendifferenz und der Lage..- 5.2.1 Ein anisotropes Plättchen.- 5.2.2 Zwei anisotrope Plättchen.- 6. Mikroskopische Messung der Doppelbrechung.- 6.1 Berek-Kompensator.- 6.2 Ehringhaus-Kompensator.- 6.3 Elliptischer Kompensator.- 6.4 Optische Aktivität (vor allem von Quarz).- 6.4.1 Indexflächengleichung bei optischer Aktivität.- 6.4.2 Verhältnisse beim Quarz.- 7. Formdoppelbrechung.- 7.1 Mathematische und physikalische Voraussetzungen.- 7.2 Mittelwertsätze.- 7.3 Vereinfachende Annahmen theoretischer Art.- 7.4 Neuere Auffassung der Formdoppelbrechung.- 8. Intensität im konvergenten Licht (Achsenbilder).- 8.1 Anschauliche Ableitung der Isochromaten.- 8.2 Anschauliche Ableitung der Hauptisogyren.- 8.3 Realistische Darstellung der Achsenbilder.- 8.3.1 Drehung der Schwingungsebene an brechenden Flächen.- 8.3.2 Isotrope Kreuze.- 8.3.3 Verbesserte Berechnung der Achsenbilder.- 9. Mikroskopische Bestimmung des Charakters der Doppelbrechung.- 10. Einfluß der Absorption.- 10.1 Indexfläche bei Absorption.- 10.1.1 Polarisation der Materie.- 10.1.2 Gedämpfte ebene Wellen.- 10.1.3 Lösung der Maxwellschen Gleichungen durch ebene Wellen.- 10.1.4 Komplexe Indexfläche.- 10.1.5 Brechungsgesetz bei Absorption.- 10.1.6 Folgerungen.- 10.2 Dicke und Absorption.- Literatur.mehr