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Bildung durch Bindung

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
222 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am11.12.20132. Auflage 2013
Auf dem Feld der Elementarpädagogik und inklusiven Bildung tummeln sich viele Besserwisser, die dem Kind das Kindsein rauben - trotz Warnungen aus Psychologie, Neurologie und Psychotherapie.Kinderseelen brauchen Zeit und Raum, um sich zu entfalten und nicht zu zerbrechen. Diese einfache Regel wird heute oftmals vernachlässigt: Der Leistungsdruck wächst und viele Kitas verwandeln sich in output-zentrierte Förderstätten. Dabei bringt nur einfühlsame pädagogische Begleitung und Führung Kinder auf den Weg zu beziehungsfähigen, lern-, arbeits- und leistungsfähigen Menschen.Praxisbezogen zeigen Armin Krenz und Ferdinand Klein, wie bindungsorientierte und inklusive Pädagogik gelingen kann. Internationale wie nationale Praxisbeispiele werden dabei ebenso thematisiert wie die Beziehungsebene zwischen der Fachkraft und der Familie.

Dr. Ferdinand Klein lehrte nach seiner Promotion (1978) an den Universitäten Würzburg, Mainz, Halle-Wittenberg und Reutlingen. Er war u. a. fünf Jahre Lehrer der einklassigen Dorfschule in Pommer (Landkreis Forchheim), wirkte zwölf Jahre als Sonderschullehrer bzw. Rektor der Erlanger Lebenshilfe-Schule für Menschen mit geistiger Behinderung und war von 1992-1994 Aufbaudirektor des Instituts für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach seiner Emeritierung (1997) war er tätig an der Masaryk-Universität Brno (Lehrstuhl für Spezialpädagogik der Pädagogischen Fakultät), von 2000 bis 2005 als DAAD-Gastprofessor an der Comenius-Universität Bratislava (Lehrstuhl für Heilpädagogik der Pädagogischen Fakultät) und der Konstantin-Universität Nitra (Lehrstuhl für Fremdsprachen der Pädagogischen Fakultät, hier Aufbau des Studiengangs für Grundschullehrer 'Deutsch als Fremdsprache') und von 2005 bis 2012 an der im Jahre 1900 gegründeten weltweit ältesten Hochschule für Heilpädagogik: der Gusztáv-Bárczi-Fakultät für Heil- und Sonderpädagogik der Eötvös-Loránd-Universität Budapest. Seine ehrenamtliche Tätigkeit konzentriert sich auf die karpatendeutsche Minderheit in der Slowakei, ihre 900-jährige Geschichte (Tradition, Kultur und Dialekt-Sprache). Mit Ideen, Initiativen und Unterstützungen wirkt er besonders in seinem Heimatort Schwedler, aus dem er mit zehn Jahren vertrieben wurde. Seine breit gefächerten und auf die Praxis konzentrierten Forschungsschwerpunkte umfassen: Korczak-Pädagogik, Anthroposophische Heilpädagogik, Autismus, basal-dialogische Erziehungsprinzip, Grundfragen der Heil- und Sonderpädagogik, pädagogische Forschungsmethoden, international vergleichenden Heil- und Sonderpädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
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Produkt

KlappentextAuf dem Feld der Elementarpädagogik und inklusiven Bildung tummeln sich viele Besserwisser, die dem Kind das Kindsein rauben - trotz Warnungen aus Psychologie, Neurologie und Psychotherapie.Kinderseelen brauchen Zeit und Raum, um sich zu entfalten und nicht zu zerbrechen. Diese einfache Regel wird heute oftmals vernachlässigt: Der Leistungsdruck wächst und viele Kitas verwandeln sich in output-zentrierte Förderstätten. Dabei bringt nur einfühlsame pädagogische Begleitung und Führung Kinder auf den Weg zu beziehungsfähigen, lern-, arbeits- und leistungsfähigen Menschen.Praxisbezogen zeigen Armin Krenz und Ferdinand Klein, wie bindungsorientierte und inklusive Pädagogik gelingen kann. Internationale wie nationale Praxisbeispiele werden dabei ebenso thematisiert wie die Beziehungsebene zwischen der Fachkraft und der Familie.

Dr. Ferdinand Klein lehrte nach seiner Promotion (1978) an den Universitäten Würzburg, Mainz, Halle-Wittenberg und Reutlingen. Er war u. a. fünf Jahre Lehrer der einklassigen Dorfschule in Pommer (Landkreis Forchheim), wirkte zwölf Jahre als Sonderschullehrer bzw. Rektor der Erlanger Lebenshilfe-Schule für Menschen mit geistiger Behinderung und war von 1992-1994 Aufbaudirektor des Instituts für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach seiner Emeritierung (1997) war er tätig an der Masaryk-Universität Brno (Lehrstuhl für Spezialpädagogik der Pädagogischen Fakultät), von 2000 bis 2005 als DAAD-Gastprofessor an der Comenius-Universität Bratislava (Lehrstuhl für Heilpädagogik der Pädagogischen Fakultät) und der Konstantin-Universität Nitra (Lehrstuhl für Fremdsprachen der Pädagogischen Fakultät, hier Aufbau des Studiengangs für Grundschullehrer 'Deutsch als Fremdsprache') und von 2005 bis 2012 an der im Jahre 1900 gegründeten weltweit ältesten Hochschule für Heilpädagogik: der Gusztáv-Bárczi-Fakultät für Heil- und Sonderpädagogik der Eötvös-Loránd-Universität Budapest. Seine ehrenamtliche Tätigkeit konzentriert sich auf die karpatendeutsche Minderheit in der Slowakei, ihre 900-jährige Geschichte (Tradition, Kultur und Dialekt-Sprache). Mit Ideen, Initiativen und Unterstützungen wirkt er besonders in seinem Heimatort Schwedler, aus dem er mit zehn Jahren vertrieben wurde. Seine breit gefächerten und auf die Praxis konzentrierten Forschungsschwerpunkte umfassen: Korczak-Pädagogik, Anthroposophische Heilpädagogik, Autismus, basal-dialogische Erziehungsprinzip, Grundfragen der Heil- und Sonderpädagogik, pädagogische Forschungsmethoden, international vergleichenden Heil- und Sonderpädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647701363
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum11.12.2013
Auflage2. Auflage 2013
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13861772
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;1. Zu diesem Buch;8
6.1;1.1 Vorwort;8
6.2;1.2 Vorhaben;13
6.3;1.3 Einleitende Impulse;16
7;2. Kinder- und Menschenrechte;25
7.1;2.1 UN-Kinderrechtskonvention und die Korczak-Pädagogik;25
7.2;2.2 Perspektive: Kinderrechte ins Grundgesetz;45
7.3;2.3 UN-Behindertenrechtskonvention als Leitbild einer modernen Sozial- und Behindertenpolitik;50
7.4;2.4 Das Normalisierungsprinzip: Basis pädagogischen Handelns für alle Kinder;54
8;3. Sozial- und erziehungswissenschaftliche Reflexionen;60
8.1;3.1 Zum inklusionspädagogischen Menschenbild;60
8.2;3.2 Sehnsucht - eine Triebkraft des Lebens;65
8.3;3.3 Verantwortung in der konkreten pädagogischen Situation;66
9;4. Bildung durch Bindung - Herausforderungen an die Fachkraft;68
9.1;4.1 Veränderte Kindheiten;72
9.2;4.2 Bildungsarbeit in der Elementarpädagogik - kritische Anmerkungen;85
9.3;4.3 Grundlagen und Voraussetzungen;99
9.4;4.4 Die Person der elementarpädagogischen Fachkraft;115
9.5;4.5 Bindung ist achtsame Empathie;143
10;5. Inklusive Erziehung und Bildung konkret;149
10.1;5.1 Praxiserfahrungen;150
10.2;5.2 Erfahrungen im internationalen Zusammenhang;152
10.3;5.3 Zwischenbilanz;153
10.4;5.4 Inklusive Praxis als Prozess und Ziel;154
10.5;5.5 Inklusion konkret;155
11;6. Neue Aufgaben;158
11.1;6.1 Erziehungsdidaktische Aspekte;158
11.2;6.2 Bildungspartnerschaft zwischen Fachkraft und Familie;162
11.3;6.3 Index für Inklusion;163
11.4;6.4 Das Verhalten des Kindes beobachten;164
11.5;6.5 Leitbild einer menschengerechten Kommune;165
12;7. Inklusive Praxisanforderungen und -hinweise;167
12.1;7.1 Wertearten und Wertewandel;168
12.2;7.2 Wie inklusive Erziehung nicht sein darf;182
12.3;7.3 Gemeinsame Spiel- und Lernsituationen schaffen;183
12.4;7.4 Mit Herz, Hand und allen Sinnen;183
12.5;7.5 Wie gemeinsame Erziehung gelingen kann;185
13;8. Beispiel: Frank;190
13.1;8.1 Anamnese und Diagnose;190
13.2;8.2 Beginn der Beratung und Begleitung;191
13.3;8.3 Im inklusiven Kindergarten;192
13.4;8.4 Ein offenes Erziehungsprogramm;193
14;9. Anhang;196
14.1;9.1 Zusammenfassung der UN-Menschenrechtskonvention;196
14.2;9.2 Nachwort;199
14.3;9.3 Literatur;206
15;Back Cover;226
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Autor

Dr. Ferdinand Klein lehrte nach seiner Promotion (1978) an den Universitäten Würzburg, Mainz, Halle-Wittenberg und Reutlingen. Er war u. a. fünf Jahre Lehrer der einklassigen Dorfschule in Pommer (Landkreis Forchheim), wirkte zwölf Jahre als Sonderschullehrer bzw. Rektor der Erlanger Lebenshilfe-Schule für Menschen mit geistiger Behinderung und war von 1992-1994 Aufbaudirektor des Instituts für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach seiner Emeritierung (1997) war er tätig an der Masaryk-Universität Brno (Lehrstuhl für Spezialpädagogik der Pädagogischen Fakultät), von 2000 bis 2005 als DAAD-Gastprofessor an der Comenius-Universität Bratislava (Lehrstuhl für Heilpädagogik der Pädagogischen Fakultät) und der Konstantin-Universität Nitra (Lehrstuhl für Fremdsprachen der Pädagogischen Fakultät, hier Aufbau des Studiengangs für Grundschullehrer "Deutsch als Fremdsprache") und von 2005 bis 2012 an der im Jahre 1900 gegründeten weltweit ältesten Hochschule für Heilpädagogik: der Gusztáv-Bárczi-Fakultät für Heil- und Sonderpädagogik der Eötvös-Loránd-Universität Budapest. Seine ehrenamtliche Tätigkeit konzentriert sich auf die karpatendeutsche Minderheit in der Slowakei, ihre 900-jährige Geschichte (Tradition, Kultur und Dialekt-Sprache). Mit Ideen, Initiativen und Unterstützungen wirkt er besonders in seinem Heimatort Schwedler, aus dem er mit zehn Jahren vertrieben wurde. Seine breit gefächerten und auf die Praxis konzentrierten Forschungsschwerpunkte umfassen: Korczak-Pädagogik, Anthroposophische Heilpädagogik, Autismus, basal-dialogische Erziehungsprinzip, Grundfragen der Heil- und Sonderpädagogik, pädagogische Forschungsmethoden, international vergleichenden Heil- und Sonderpädagogik, Integrations- und Inklusionspädagogik.