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Die Entwicklung des Volleyballspiels in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg

Paperback
BuchKartoniert, Paperback
96 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am25.02.2012
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,8, Deutsche Sporthochschule Köln (Sportgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Volleyball lässt sich im deutschen Profisport als Randsportart bezeichnen, welche aufgrund der technisch anspruchsvollen und schnellen Spielweise wenig medienwirksam in Szene gesetzt werden kann und der darum geringes Interesse von Medien und Wirtschaft entgegengebracht wird.Abseits des großen Geldes erfreut sich Volleyball jedoch im Breiten- und Leistungssport einer enormen Beliebtheit und Anhängerschaft, ist es doch hinter Fußball das weltweit meistbetriebene Sportspiel (Reichelt, 2004, S. 7). Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden im Zuge der Entnazifizierung die Sportorganisationen aufgelöst (Bohus, 1986, S. 156). Die Neugründung und Entwicklung der Vereine und Verbände in der Folgezeit kann für den Volleyballsport als eine Zeit des Aufschwungs und der Anerkennung angesehen werden. Der Höhepunkt wurde mit dem Boom in den 1970er Jahren erreicht, der insbesondere auf die internationalen Erfolge der deutschen Nationalmannschaften zurückzuführen ist (Helbig, 1995).UntersuchungsgegenstandVolleyball ist in Deutschland eine noch junge Disziplin, welche erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Fuß gefasst hat. In der Literatur gibt es nur wenige Werke, die sich mit der geschichtlichen Entwicklung befassen. Speziell die lokale Erfassung der Kölner Volleyballgeschichte wurde bisher von wissenschaftlicher Seite vernachlässigt. Ziel der Diplomarbeit ist es, diese Lücke zu schließen um einen Ansatz für weitere Untersuchungen zu liefern. Ebenfalls sollen die Ergebnisse als Vergleichspunkt zu anderen Sportarten oder anderen Städten und ihrer Entwicklung dienen.Im zerstörten Köln der Nachkriegszeit hat im Fußball und Handball zuerst die Normalität Einzug gehalten. Im Zuge der deutschlandweiten Sportförderung in den folgenden Jahrzehnten stieg auch in Köln die Zahl der Sporttreibenden. Bei der Erwähnung größerer sportlicher Erfolge lassen sich hauptsächlich Leichtathleten, Tennisspieler, Eisschnellläufer, Radfahrer und die Mannschaft des 1. FC Köln benennen (Langen, 2007). Doch auch der Volleyball kann in Köln Siege auf nationaler Ebene vorweisen. So konnten beispielsweise die Männer des ESV Olympia Köln in den 1960er Jahren zweimal die Deutsche Meisterschaft erringen (Helbig, 1995).mehr
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KlappentextDiplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,8, Deutsche Sporthochschule Köln (Sportgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Volleyball lässt sich im deutschen Profisport als Randsportart bezeichnen, welche aufgrund der technisch anspruchsvollen und schnellen Spielweise wenig medienwirksam in Szene gesetzt werden kann und der darum geringes Interesse von Medien und Wirtschaft entgegengebracht wird.Abseits des großen Geldes erfreut sich Volleyball jedoch im Breiten- und Leistungssport einer enormen Beliebtheit und Anhängerschaft, ist es doch hinter Fußball das weltweit meistbetriebene Sportspiel (Reichelt, 2004, S. 7). Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden im Zuge der Entnazifizierung die Sportorganisationen aufgelöst (Bohus, 1986, S. 156). Die Neugründung und Entwicklung der Vereine und Verbände in der Folgezeit kann für den Volleyballsport als eine Zeit des Aufschwungs und der Anerkennung angesehen werden. Der Höhepunkt wurde mit dem Boom in den 1970er Jahren erreicht, der insbesondere auf die internationalen Erfolge der deutschen Nationalmannschaften zurückzuführen ist (Helbig, 1995).UntersuchungsgegenstandVolleyball ist in Deutschland eine noch junge Disziplin, welche erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Fuß gefasst hat. In der Literatur gibt es nur wenige Werke, die sich mit der geschichtlichen Entwicklung befassen. Speziell die lokale Erfassung der Kölner Volleyballgeschichte wurde bisher von wissenschaftlicher Seite vernachlässigt. Ziel der Diplomarbeit ist es, diese Lücke zu schließen um einen Ansatz für weitere Untersuchungen zu liefern. Ebenfalls sollen die Ergebnisse als Vergleichspunkt zu anderen Sportarten oder anderen Städten und ihrer Entwicklung dienen.Im zerstörten Köln der Nachkriegszeit hat im Fußball und Handball zuerst die Normalität Einzug gehalten. Im Zuge der deutschlandweiten Sportförderung in den folgenden Jahrzehnten stieg auch in Köln die Zahl der Sporttreibenden. Bei der Erwähnung größerer sportlicher Erfolge lassen sich hauptsächlich Leichtathleten, Tennisspieler, Eisschnellläufer, Radfahrer und die Mannschaft des 1. FC Köln benennen (Langen, 2007). Doch auch der Volleyball kann in Köln Siege auf nationaler Ebene vorweisen. So konnten beispielsweise die Männer des ESV Olympia Köln in den 1960er Jahren zweimal die Deutsche Meisterschaft erringen (Helbig, 1995).
Details
ISBN/GTIN978-3-656-13915-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum25.02.2012
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht152 g
Artikel-Nr.17478763