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Werbung im Nachtprogramm

Rechtliche Bestimmungen zu Telefonsex-Werbung im privaten Fernsehen - Paperback
BuchKartoniert, Paperback
32 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am22.10.2013
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diejenigen, die auch nach 23:00 Uhr noch einmal den Fernseher einschalten und durch das Nachtprogramm zappen, werden früher oder später auf ein besonderes Angebot stoßen: Werbung für Prostitution. Denn nichts anderes sind die Spots, in denen leichtbekleidete oder nackte Frauen mit eindeutig sexuellen Handlungen auf eine bunt blinkende Telefonnummer aufmerksam machen wollen. Das Angebot: Telefonsex. Bei meiner ersten Sichtung dieses Phänomens war ich verwirrt. Eine so deutliche Darstellung von Sex hatte ich im frei zugänglichen Fernsehen nicht erwartet. Immerhin war es doch lange ein Tabuthema und noch heute reden viele Menschen nicht gerne darüber. Auch Prostitution genoss früher so gut wie keine Anerkennung. Vorurteile von drogenabhängigen Frauen, geldgierigen Zuhältern, unsauberen "Arbeitsbedingungen" und Menschenhandel sind auch mir zuerst als Negativbeispiele in den Sinn gekommen. Es muss eine Erklärung dafür geben, warum die Darstellung von sexuellen Handlungen und Prostitution im Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland heutzutage erlaubt ist und anscheinend auch akzeptiert wird. Wie kann ein von Vorurteilen und Nichtakzeptanz geprägtes Thema bis ins frei zugängliche Fernsehen aufsteigen?Bei meinen Recherchen wurde ich besonders auf eine juristische Entwicklung aufmerksam. Anhand einschlägiger Urteile, rechtlichen Bestimmungen und neuen Gesetzmäßigkeiten kann eine klare Linie über Jahrzehnte hinweg verfolgt werden, die eine neue Sichtweise auf das Thema Prostitution und sogar Telefonsex-Werbung zumindest rechtlich beweist. Da auch das Mediensystem rechtlichen Bestimmungen unterliegt, lassen sich die Themen hier zusammenführen. Diese Arbeit wird den Zusammenhang von Mediensystem und Prostitution auf der Grundlage rechtlicher Entwicklungen darstellen und so aufzeigen, warum Telefonsex-Werbung eine Daseinsberechtigung im Mediensystem der Bundesrepublik hat. Zunächst stelle ich dafür den Zusammenhang zwischen Mediensystem und Werbung dar, was eigentlich unter Werbung zu verstehen ist, welche Bedeutung ihr zukommt und erste rechtliche Grundlagen. Anschließend wird der Untersuchungsgegenstand Telefonsex-Werbung näher betrachtet und beschrieben: Was wird gezeigt und warum ist das Prostitution? Mit der Klärung der Begriffe Prostitution und Pornografie wird anschließend die rechtliche Entwicklung geschildert und die grundlegende Frage beantworten: Wie kommt Telefonsex ins frei zugängliche Fernsehprogramm?mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diejenigen, die auch nach 23:00 Uhr noch einmal den Fernseher einschalten und durch das Nachtprogramm zappen, werden früher oder später auf ein besonderes Angebot stoßen: Werbung für Prostitution. Denn nichts anderes sind die Spots, in denen leichtbekleidete oder nackte Frauen mit eindeutig sexuellen Handlungen auf eine bunt blinkende Telefonnummer aufmerksam machen wollen. Das Angebot: Telefonsex. Bei meiner ersten Sichtung dieses Phänomens war ich verwirrt. Eine so deutliche Darstellung von Sex hatte ich im frei zugänglichen Fernsehen nicht erwartet. Immerhin war es doch lange ein Tabuthema und noch heute reden viele Menschen nicht gerne darüber. Auch Prostitution genoss früher so gut wie keine Anerkennung. Vorurteile von drogenabhängigen Frauen, geldgierigen Zuhältern, unsauberen "Arbeitsbedingungen" und Menschenhandel sind auch mir zuerst als Negativbeispiele in den Sinn gekommen. Es muss eine Erklärung dafür geben, warum die Darstellung von sexuellen Handlungen und Prostitution im Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland heutzutage erlaubt ist und anscheinend auch akzeptiert wird. Wie kann ein von Vorurteilen und Nichtakzeptanz geprägtes Thema bis ins frei zugängliche Fernsehen aufsteigen?Bei meinen Recherchen wurde ich besonders auf eine juristische Entwicklung aufmerksam. Anhand einschlägiger Urteile, rechtlichen Bestimmungen und neuen Gesetzmäßigkeiten kann eine klare Linie über Jahrzehnte hinweg verfolgt werden, die eine neue Sichtweise auf das Thema Prostitution und sogar Telefonsex-Werbung zumindest rechtlich beweist. Da auch das Mediensystem rechtlichen Bestimmungen unterliegt, lassen sich die Themen hier zusammenführen. Diese Arbeit wird den Zusammenhang von Mediensystem und Prostitution auf der Grundlage rechtlicher Entwicklungen darstellen und so aufzeigen, warum Telefonsex-Werbung eine Daseinsberechtigung im Mediensystem der Bundesrepublik hat. Zunächst stelle ich dafür den Zusammenhang zwischen Mediensystem und Werbung dar, was eigentlich unter Werbung zu verstehen ist, welche Bedeutung ihr zukommt und erste rechtliche Grundlagen. Anschließend wird der Untersuchungsgegenstand Telefonsex-Werbung näher betrachtet und beschrieben: Was wird gezeigt und warum ist das Prostitution? Mit der Klärung der Begriffe Prostitution und Pornografie wird anschließend die rechtliche Entwicklung geschildert und die grundlegende Frage beantworten: Wie kommt Telefonsex ins frei zugängliche Fernsehprogramm?
Details
ISBN/GTIN978-3-656-51783-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum22.10.2013
Seiten32 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht62 g
Artikel-Nr.15417171
Rubriken