Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Regelgebundene oder diskretionäre Geldpolitik?

Paperback
BuchKartoniert, Paperback
32 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am14.07.2014
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Geldpolitik entscheidet im Gebiet der europäischen Währungsunion die Europäische Zentralbank (EZB) innerhalb der Konjunkturpolitik über den Einsatz ihrer geldpolitischen Instrumente. Durch ihre Unabhängigkeit von Parlament und Wähler ist sie in der Lage, bereits frühzeitig auf Abweichungen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage vom anvisierten Ziel zu reagieren. Die EZB steuert dazu die insgesamt vorhandene Geldmenge bzw. den Zinssatz in ihrem Zuständigkeitsbereich mit Hilfe von Offenmarktpolitik, ständigen Fazilitäten und Mindestreservepolitik. Problematisch wird es, wenn die Verantwortlichen entweder andere Ziele als die soziale Wohlfahrt verfolgen oder schlicht zu wenig über ökonomische Prozesse wissen. Im Folgenden wird daher die Fragestellung betrachtet, ob Regeln zur Beschränkung des Handlungsspielraums der Zentralbank sinnvoll sind, die wichtige politische Variablen wie mittel- und kurzfristige Ziele oder den Einsatz bestimmter Instrumente kodifizieren. In jüngeren Debatten wird zudem diskutiert, dass Regeln selbst dann nötig sind, wenn die Verantwortlichen sehr kompetent sind und ausschließlich die soziale Wohlfahrt im Blick haben. Konkret wird eine Regel angeregt welche fordert, dass die Inflationsrate zu jeder Zeit gleich Null beträgt. Basis dieser Restriktion sind allerdings recht künstliche und unrealistische Annahmen, unter anderem diejenige, dass die Zentralbank eine Arbeitslosenquote unterhalb der natürlichen Arbeitslosenquote zum Ziel hat.mehr

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Geldpolitik entscheidet im Gebiet der europäischen Währungsunion die Europäische Zentralbank (EZB) innerhalb der Konjunkturpolitik über den Einsatz ihrer geldpolitischen Instrumente. Durch ihre Unabhängigkeit von Parlament und Wähler ist sie in der Lage, bereits frühzeitig auf Abweichungen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage vom anvisierten Ziel zu reagieren. Die EZB steuert dazu die insgesamt vorhandene Geldmenge bzw. den Zinssatz in ihrem Zuständigkeitsbereich mit Hilfe von Offenmarktpolitik, ständigen Fazilitäten und Mindestreservepolitik. Problematisch wird es, wenn die Verantwortlichen entweder andere Ziele als die soziale Wohlfahrt verfolgen oder schlicht zu wenig über ökonomische Prozesse wissen. Im Folgenden wird daher die Fragestellung betrachtet, ob Regeln zur Beschränkung des Handlungsspielraums der Zentralbank sinnvoll sind, die wichtige politische Variablen wie mittel- und kurzfristige Ziele oder den Einsatz bestimmter Instrumente kodifizieren. In jüngeren Debatten wird zudem diskutiert, dass Regeln selbst dann nötig sind, wenn die Verantwortlichen sehr kompetent sind und ausschließlich die soziale Wohlfahrt im Blick haben. Konkret wird eine Regel angeregt welche fordert, dass die Inflationsrate zu jeder Zeit gleich Null beträgt. Basis dieser Restriktion sind allerdings recht künstliche und unrealistische Annahmen, unter anderem diejenige, dass die Zentralbank eine Arbeitslosenquote unterhalb der natürlichen Arbeitslosenquote zum Ziel hat.
Details
ISBN/GTIN978-3-656-69418-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum14.07.2014
Seiten32 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht124 g
Artikel-Nr.32453652
Rubriken