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KlappentextWenn die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler in den Umfragen positiv bewertet werden und bei internationalen Konferenzen eine führende Rolle spielen, wird kaum jemand bestreiten, dass in Deutschland eine Kanzlerdemokratie besteht. Sobald Kanzler oder Kanzlerin auf dem internationalen Parkett an Bedeutung verlieren und mit einer Niederlage bei den bevorstehenden Bundestagswahlen rechnen müssen, wachsen dagegen die Zweifel am Sinn der Bezeichnung Kanzlerdemokratie . Ob diese Bezeichnung zutrifft, scheint von der Beurteilung der jeweiligen Regierung in den Medien und von der politischen Einstellung des Betrachters abzuhängen.Die vorliegende Studie geht einen anderen Weg: Sie begleitet die Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Angela Merkel durch die Höhen und Tiefen ihrer Regierungszeit und untersucht ihre Führungsrolle anhand von fünf Kriterien. Sie verbindet auf diese Weise Zeitgeschichte mit politikwissenschaftlicher Analyse. Kanzlerdemokratie ist demnach kein Gütesiegel, das dem Amtsinhaber zusteht oder nicht. Ihre Kriterien dienen zur Bewertung der Regierungsführung des erfolgreichen Regierungschefs, aber auch des Kanzlers, dem die Regierungsmacht entgleitet. Die Regierungsgeschichte der Bundesrepublik erscheint dabei in einem neuen Licht.
Zusammenfassung
Die Regierungsstile aller deutscher Kanzler im Vergleich
Standardwerk zur deutschen Politik
Politikwissenschaftliche und historische Analyse
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Die Regierungsstile aller deutscher Kanzler im Vergleich
Standardwerk zur deutschen Politik
Politikwissenschaftliche und historische Analyse
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Details
ISBN/GTIN978-3-658-02397-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum13.10.2014
Auflage3. Aufl.
Seiten444 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht582 g
IllustrationenVIII, 444 S. 10 Abb.
Artikel-Nr.32590119
Rubriken