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Demokratieforschung und -messung

BuchKartoniert, Paperback
250 Seiten
Deutsch
Springererscheint am24.04.20251. Aufl. 2025
Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.mehr

Produkt

KlappentextNicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.
Zusammenfassung
Grundlegende Einführung in das Thema

Für die zweite Auflage grundlegend überarbeitet und erweitert

Mit ausführlichem Stichwortverzeichnis?
Details
ISBN/GTIN978-3-658-02721-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2025
Erscheinungsdatum24.04.2025
Auflage1. Aufl. 2025
Seiten250 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen250 S.
Artikel-Nr.29728461

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 2. Auflage.- Einleitung.- Was ist Demokratieforschung?.- Grundlegende methodische Anmerkungen.- Empirische Demokratieforschung.- Ursprung, Grundgedanke und Kriterien.- Institutionelle Ansätze der Demokratiemessung.- Objektive Messungen: Vanhanens Demokratieindex.- Angewandte normative Analyse": David Beetham und Democratic Audit.- Messung der Verfassungswirklichkeit: Freedom House.- Konzeptübersicht der vergleichenden empirischen Demokratiemessung.- Konsistente Demokratiemessung.- Schwächen der aktuellen Demokratiemesskonzepte.- Fazit und Konsequenzen für die Demokratiemessung. Zusammenfassung, Fazit, Ausblick.mehr

Autor

Dr. Susanne Pickel ist Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie am Institut für Praktische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.