Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Strategien der Moral am Kapitalmarkt

Namhafte Finanzmarktakteure geben Einblick in ihr Ethikverständnis
BuchKartoniert, Paperback
367 Seiten
Deutsch
Springererschienen am02.09.20132013
In 2012 wurden für diese wissenschaftliche Studie 38 prominente professionelle Kapitalmarktakteure, überwiegend Vorstände und Geschäftsleiter von Banken, zu deren Ethikverständnis befragt. Insbesondere interessierte, welche Rolle Ethik an der Schnittstelle zwischen Gewinnerzielung und Moral spielt, wie die Mechanismen der Ethik wirken und wie diese gezielt genutzt werden, um Eigeninteressen zu verschleiern. Die Einordnung gesellschaftlich relevanter Phänomene wie Gerechtigkeit und Gleichheit in diesen Kontext war ebenso ein Anliegen der Autorin wie die Darstellung der tatsächlichen ethischen Verfasstheit der Kapitalmarktakteure: Der häufig geäußerte pauschale Vorwurf, die professionellen Kapitalmarktakteure hätten kein Verständnis von Ethik und Moral, ist keinesfalls gerechtfertigt. Das bedeutet nicht, dass es bei den Kapitalmarktakteuren ein hohes Niveau an ethischer Orientierung gibt. Hier könnte die akademische Ethik einen deutlichen Mehrwert leisten, die immer noch Ethik und Ökonomie trennt: wer ökonomisch optimieren möchte, kann nicht gleichzeitig ethisch handeln. Die vorliegende Untersuchung ist insofern auch der Versuch, brauchbare Antworten auf die Frage zu geben, wie Ethik und Moral in das hoch technisierte und ökonomisch volatile Kapitalmarktgeschäft einfließen können, ohne dass per se angenommen wird, man habe es mit unvereinbaren Gegensätzen zu tun.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,25

Produkt

KlappentextIn 2012 wurden für diese wissenschaftliche Studie 38 prominente professionelle Kapitalmarktakteure, überwiegend Vorstände und Geschäftsleiter von Banken, zu deren Ethikverständnis befragt. Insbesondere interessierte, welche Rolle Ethik an der Schnittstelle zwischen Gewinnerzielung und Moral spielt, wie die Mechanismen der Ethik wirken und wie diese gezielt genutzt werden, um Eigeninteressen zu verschleiern. Die Einordnung gesellschaftlich relevanter Phänomene wie Gerechtigkeit und Gleichheit in diesen Kontext war ebenso ein Anliegen der Autorin wie die Darstellung der tatsächlichen ethischen Verfasstheit der Kapitalmarktakteure: Der häufig geäußerte pauschale Vorwurf, die professionellen Kapitalmarktakteure hätten kein Verständnis von Ethik und Moral, ist keinesfalls gerechtfertigt. Das bedeutet nicht, dass es bei den Kapitalmarktakteuren ein hohes Niveau an ethischer Orientierung gibt. Hier könnte die akademische Ethik einen deutlichen Mehrwert leisten, die immer noch Ethik und Ökonomie trennt: wer ökonomisch optimieren möchte, kann nicht gleichzeitig ethisch handeln. Die vorliegende Untersuchung ist insofern auch der Versuch, brauchbare Antworten auf die Frage zu geben, wie Ethik und Moral in das hoch technisierte und ökonomisch volatile Kapitalmarktgeschäft einfließen können, ohne dass per se angenommen wird, man habe es mit unvereinbaren Gegensätzen zu tun.
Zusammenfassung
Wirtschaftswissenschaftliche Studie

Includes supplementary material: sn.pub/extras
Details
ISBN/GTIN978-3-658-03508-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum02.09.2013
Auflage2013
Seiten367 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht503 g
IllustrationenXIV, 367 S.
Artikel-Nr.29844655
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
âDas Bankgeschäft. Eine Standortbestimmung am Anfang des 21. Jahrhunderts.- Zum Verhältnis von Ökonomie und Moral.- Positionen ausgewählter Kapitalmarktakteure: Banker, Politiker, Ökonomen, Journalisten, die Allgemeinheit.- Empirische Untersuchung: Experteninterviews.mehr

Autor

Dr. Irina Kummert rekrutiert Führungskräfte für Banken und Kapitalanlagegesellschaften und setzt sich als Präsidentin des Ethikverbands der Deutschen Wirtschaft e.V. dafür ein, dass die Mechanismen der Ethik transparent gemacht und der konstruktive Austausch zwischen Repräsentanten wissenschaftlicher Ethik und Unternehmensvertretern gefördert wird.