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BREXIT aus Versehen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
568 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am05.07.20182. Aufl. 2018
In diesem Buch wird eine klare Analyse der BREXIT-Widersprüche von Premierministerin Theresa Mays Global Britain-Politik und der Rolle der Finanzmärkte - bei Bankenaufsicht in einem Umfeld mit drohendem ITALEXIT und transatlantischen Trump-Handelskonflikten - durchgeführt. Es beantwortet ganz aktuell die wichtigsten Fragen zum BREXIT: Wie ist das historische BREXIT-Referendum in Großbritannien abgelaufen, welches sind die Hintergründe des anstehenden EU-Austritts und welche Folgen für Deutschland, Europa und die Weltwirtschaft sind absehbar? Die BREXIT-Entscheidung ist für Europa ein Jahrhundertereignis, das die EU schwächt und die Machtgewichte global verschiebt. Die EU hat an Anziehungskraft verloren, sie ist nicht im Einklang mit dem 21. Jahrhundert, das asiatisch, digital und innovationsstark ist. Es zeigt sich, dass indirekt ein Weg von der Bankenkrise zur Anti-Immigrationswelle und zum EU-Austritt führte. Zudem war das Referendumsergebnis stark verzerrt von einer grob fehlerhaften Infobroschüre der Cameron-Regierung, die zu erwartenden Einkommensverlust als Effekt eines EU-Austritts verschwieg - mit dieser Information hätte sich eine klare Pro-EU-Mehrheit ergeben. Ein zweites Referendum? EU-Reformen? Nötig ist eine Neo-EU, die besser konstruiert ist. Die 2., erweiterte Auflage mit dem aktuellen Stand der Diskussion zum BREXIT.

Prof. Dr. Paul J.J. Welfens ist Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Universität Wuppertal, dort zudem Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls für Europäische Wirtschaftsintegration und des Lehrstuhls Makroökonomik. Außerdem ist er Vorsitzender des Instituts des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte, Düsseldorf, Non-resident Senior Research Fellow am AICGS der Johns Hopkins University, Washington DC sowie IZA Research Fellow, Bonn. Das EIIW steht für mehr als zwei Jahrzehnte preisgekrönte Forschung. Welfens war u.a. geladener Experte des Deutschen Bundestages, des Europäischen Parlaments, der EU-Kommission, des US-Senats sowie des IWF.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextIn diesem Buch wird eine klare Analyse der BREXIT-Widersprüche von Premierministerin Theresa Mays Global Britain-Politik und der Rolle der Finanzmärkte - bei Bankenaufsicht in einem Umfeld mit drohendem ITALEXIT und transatlantischen Trump-Handelskonflikten - durchgeführt. Es beantwortet ganz aktuell die wichtigsten Fragen zum BREXIT: Wie ist das historische BREXIT-Referendum in Großbritannien abgelaufen, welches sind die Hintergründe des anstehenden EU-Austritts und welche Folgen für Deutschland, Europa und die Weltwirtschaft sind absehbar? Die BREXIT-Entscheidung ist für Europa ein Jahrhundertereignis, das die EU schwächt und die Machtgewichte global verschiebt. Die EU hat an Anziehungskraft verloren, sie ist nicht im Einklang mit dem 21. Jahrhundert, das asiatisch, digital und innovationsstark ist. Es zeigt sich, dass indirekt ein Weg von der Bankenkrise zur Anti-Immigrationswelle und zum EU-Austritt führte. Zudem war das Referendumsergebnis stark verzerrt von einer grob fehlerhaften Infobroschüre der Cameron-Regierung, die zu erwartenden Einkommensverlust als Effekt eines EU-Austritts verschwieg - mit dieser Information hätte sich eine klare Pro-EU-Mehrheit ergeben. Ein zweites Referendum? EU-Reformen? Nötig ist eine Neo-EU, die besser konstruiert ist. Die 2., erweiterte Auflage mit dem aktuellen Stand der Diskussion zum BREXIT.

Prof. Dr. Paul J.J. Welfens ist Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Universität Wuppertal, dort zudem Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls für Europäische Wirtschaftsintegration und des Lehrstuhls Makroökonomik. Außerdem ist er Vorsitzender des Instituts des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte, Düsseldorf, Non-resident Senior Research Fellow am AICGS der Johns Hopkins University, Washington DC sowie IZA Research Fellow, Bonn. Das EIIW steht für mehr als zwei Jahrzehnte preisgekrönte Forschung. Welfens war u.a. geladener Experte des Deutschen Bundestages, des Europäischen Parlaments, der EU-Kommission, des US-Senats sowie des IWF.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658214586
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum05.07.2018
Auflage2. Aufl. 2018
Seiten568 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXI, 568 S. 26 Abbildungen, 22 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.3542418
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnnis;7
3;Abbildungsverzeichnis;9
4;Tabellenverzeichnis;11
5;Einführung zur zweiten Auflage;12
6;Teil I Das Referendum;45
6.1;1 BREXIT: Eine Kampagne und ein fatales Info-Desaster;46
6.1.1;Hauptthemen aus Wählersicht zu Europa;51
6.1.2;Die Mehrheit für BREXIT;53
6.1.3;Britische Anti-EU-Stimmung im Frühjahr 2016 teilweise absehbar;62
6.1.4;Einige Perspektiven;69
6.1.5;Woher stammen die britischen EU-Skeptiker?;71
6.1.6;Wunschdenken, Interessen und Nationalismus;78
6.1.7;Ökonomische Sicht von Unsicherheit;80
6.1.8;BREXIT-Kosten: Späte Berechnung zu den Kosten eines britischen EU-Austrittszenarios und fehlende Regierungsinformation für die Haushalte;82
6.1.9;Offizielle Regierungsanalyse der BREXIT-Kosten wurde nicht vermittelt;90
6.1.10;Defekte der britischen Regierungskampagne und Schlussfolgerung: neues Referendum;93
6.1.11;Welches Referendumsergebnis hätte eine korrekte Informationspolitik gebracht?;98
6.2;2Hintergründe des sonderbaren BREXIT;106
6.2.1;Aspekte der britischen Geschichte;106
6.2.2;Zentralstaat vs. Kommunen in Großbritannien und die Zuwanderung;108
6.2.3;Camerons Balance of Competences- Bericht: Hat die EU zu viel Macht?;110
7;Teil II Brexit-Effekte;123
7.1;3Internationale und geopolitische Perspektiven;124
7.1.1;BREXIT: Niedrigster UK-Zins und Instabilitätsrisiken in Europa;128
7.1.2;Nationale und internationale BREXIT-Effekte insgesamt;131
7.1.3;EU-Desintegrationsmechanik im Kontext von BREXIT und TTIP;133
7.1.4;Geopolitische Aspekte;136
7.1.5;Perspektiven auf mittlere Sicht;137
7.1.6;Presseecho auf den BREXIT;141
7.2;4BREXIT-Konsequenzen für das Vereinigte Königreich;146
7.2.1;BREXIT: Britische Premierministerin vor Verhandlungen mit der EU;151
7.2.2;BREXIT und der Handel mit Emissionszertifikaten;157
7.2.3;Was kommt nach dem BREXIT?;158
7.3;5Deutschland: Börsenfusion verändert, mehr Einfluss, Reform;161
7.3.1;BREXIT: Ein Politikproblem für Deutschland;167
7.4;6Was Experten vor dem BREXIT prognostizierten;175
7.4.1;EU als internationaler Akteur und Verhandlungspartner geschwächt;179
7.4.2;Übersehene Probleme: Destabilisierende BREXIT-Wirkung auf die EU-Bankenwelt;180
7.5;7 Kernpunkte der neuen britischen Regierung;183
7.5.1;BREXIT-Sichtweisen von Exit-Minister David Davis: Widersprüchlich;183
7.5.2;Was ist eine wirklich brauchbare neue britische EU-Handelspolitik?;191
7.6;8BREXIT aus US-Sicht;193
7.6.1;EU-Desintegrationsmechanik im Kontext von BREXIT und TTIP;201
7.6.2;Rolle der USA unter Trump und globale Perspektiven;206
8;Teil III EU-Entwicklungen;210
8.1;9EU-Geschichte und Entwicklungsdynamik;211
8.1.1;Was ist die EU? Umverteilungs- und Handelsmaschine mit Politikanschluss;212
8.1.2;Institutionelle und Regionale EU-Perspektiven;220
8.1.3;Zur EU-Integrationsgeschichte und die Rolle von Regeln;223
8.2;10Neue EU-Konstruktion oder Desintegration;230
8.2.1;Post-EU-Integrationsperspektiven nach dem BREXIT;230
8.2.2;NEXIT in der Sicht der PVV;239
8.3;11Nach BREXIT: Option für Soziale Marktwirtschaft in Europa;240
8.3.1;Umverteilungspolitik in der EU;252
8.3.2;EU-Sozialpolitik: Ausgangspunkt und Reformmöglichkeiten;255
8.3.3;Begründung für supranationale Steuer- und Sozialpolitik;259
8.3.4;Gleichmäßigkeit der Besteuerung;265
8.3.5;Sozialdimensionen einer Euro-Politikunion;268
8.3.6;Politische Euro-Union und Soziale Marktwirtschaft;272
8.3.7;Europäische Arbeitslosenversicherung;276
8.4;12Die EU verlassen heißt nicht Europa verlassen - Fehlsicht von May?;278
8.4.1;Schlussfolgerungen: Europäische Reformaufgaben und globale Instabilitätsrisiken;281
8.4.2;Verhandlungen London Brüssel;285
8.4.3;Britische Kosten des EU-Austritts und politische Ökonomie des BREXIT;287
8.4.4;Perspektiven auf mittlere Sicht;292
9;Teil IV Stand der Debatte vor der parlamentarischen EU-Austrittsentscheidung;295
9.1;13BREXIT-Debatte in Großbritannien und Europa;296
9.1.1;Was lief bei der BREXIT-Debatte schief?;304
9.1.2;BREXIT-Prozess und Widersprüche;306
9.1.3;Verzerrte Darstellung zu EU-Zuwanderungslasten und Norgrove-Kritik an Boris Johnson;308
9.2;14BREXIT-Kosten;313
9.2.1;Pfundabwertung im BREXIT-Prozess;323
9.2.2;BREXIT-Kosten werden zunehmend sichtbar und sind auch ein EU-Problem;326
9.2.3;Methode der Kostenanalyse beim BREXIT;327
9.2.4;Ausgewählte Aspekte der britischen BREXIT-Forschung;346
9.2.5;Effekte beim Nationaleinkommen: Relevante Größe kaum je betrachtet zu BREXIT;351
9.3;15Auswirkungen auf Deutschland und die EU-Finanzmärkte;354
9.3.1;Neo-Nationalismus in Europa und Illusionspolitik;354
9.3.2;EU27-Großhandelsbankenmarkt in London und ernste Risiken durch unzureichende ESRB;359
9.3.3;Bank-Bilanz- und Handelskanal als Transmissionskanäle für Krisen in der EU28;360
9.3.4;Schottland - Alternative im Bankensektor?;370
9.3.5;Nächste transatlantische Bankenkrise absehbar;372
9.3.6;Auswirkungen des BREXIT auf die Wirtschaft Deutschlands und der EU27;373
9.3.7;Anti-Globalisierung: WTO-Schwächung, BREXIT, EU-Instabilität;377
9.3.8;Was wird bei BREXIT besser für die EU27?;380
9.4;16EU-UK-Verhandlungen 2017/2018: Langsame Fortschritte;382
9.4.1;Vom Exit-Vertrag-EU-UK zur Brexit-Klippe;382
9.4.2;Lange UK-Übergangsperiode in der Europäischen Union?;391
9.4.3;Problematik eines zweiten Referendums;397
9.4.4;Verlängerte BREXIT-Ausstiegsphase für UK riskant für Europa;400
9.4.5;BREXIT-Szenario mit neuen Volksbefragungen in UK und Schottland;402
9.4.6;BREXIT 2018/2019 - ein ökonomisches Problemprojekt in der Endphase;403
9.4.7;BREXIT auf dem Weg zur europäischen Krise;407
9.5;17Populismus-Regierung in Italien und ITALEXIT-Perspektiven in Verbindung zum BREXIT;414
9.5.1;BREXIT-Problemperspektiven Deutschlands und das Italien-Populismus-Problem;414
9.5.2;Populismus-Regierung in Italien, Kapitalmarktunions- sowie Euro-Fragen;421
9.5.3;Kapitalmarktunion vor neuen Problemen;425
9.5.4;Italienische Euro-Austrittsperspektiven und strukturelle Wachstumsprobleme;427
9.5.5;Strategische EU-Perspektiven;432
10;Teil V Szenarien;443
10.1;18Szenario I: Zweites Referendum zu BREXIT;444
10.1.1;Zweites BREXIT-Referendum: Ein Szenario für einen EU-Verbleib;445
10.2;19Szenario II: BREXIT als Ausgangspunkt einer Desintegrationsspirale;450
10.2.1;EU-Desintegrations-Fragen;450
10.2.2;EU-Desintegrationsmechanik im Kontext von BREXIT und TTIP;456
10.3;20Szenario III: BREXIT: Hohe Instabilität, Neo-EU nötig;458
10.3.1;Europäische Instabilität und Schritte hin zu einer neuen Debatte;460
10.3.2;Die Rolle der Europäischen Kommission auf globaler Ebene;461
10.3.3;Reformkatalog unerlässlich;480
10.3.4;BREXIT: Ergänzende Reflexion zu einer Neo-EU;486
10.3.5;Exit-Option und Politische Union;491
10.3.6;Europäische Öffentlichkeit und EU-Bewusstsein;498
10.3.7;Fremdenfeindlichkeit nimmt nach BREXIT zu;501
10.4;21Zusammenfassung;504
11;Anhang;534
12;Literatur;557
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Autor

Prof. Dr. Paul J.J. Welfens ist Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Universität Wuppertal, dort zudem Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls für Europäische Wirtschaftsintegration und des Lehrstuhls Makroökonomik. Außerdem ist er Vorsitzender des Instituts des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte, Düsseldorf, Non-resident Senior Research Fellow am AICGS der Johns Hopkins University, Washington DC sowie IZA Research Fellow, Bonn. Das EIIW steht für mehr als zwei Jahrzehnte preisgekrönte Forschung. Welfens war u.a. geladener Experte des Deutschen Bundestages, des Europäischen Parlaments, der EU-Kommission, des US-Senats sowie des IWF.