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Muslim_innen- und Islamfeindlichkeit

Zur differenzierten Betrachtung von Vorurteilen gegenüber Menschen und Religion
BuchKartoniert, Paperback
328 Seiten
Deutsch
Springererschienen am22.09.20221. Aufl. 2023
Dieses Open-Access-Buch zeigt, dass feindliche Einstellungen gegenüber Muslim*innen oder als Muslim*innen markierten Menschen und gegenüber der Religion des Islams oftmals nur wenig differenziert betrachtet werden. Die mangelnde Trennschärfe zwischen Einstellungen gegenüber Menschen auf der einen und einer Religion auf der anderen Seite manifestiert sich etwa in Definitionen, in denen Islam und Muslim*innen in scheinbar untrennbarer Art und Weise zueinander konstruiert werden oder im Operationalisierungsprozess, wenn auf manifester Ebene Einstellungen gegenüber Muslim*innen erhoben werden, das Konstrukt jedoch als Islamfeindlichkeit bezeichnet wird. Diese Studie untersucht, (1) ob eine synonyme Verwendung der Begriffe gerechtfertigt ist oder ob sich empirisch nachweisen lässt, dass Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit nicht identisch sind, (2) inwiefern Unterschiede im Ausmaß feindlicher Einstellungen gegenüber dem Islam und gegenüber Muslim*innen bestehen und (3) wiesich Deutungsrahmen der Befragten mit den Begriffen 'Islam' und 'Muslim*innen' voneinander unterscheiden.Die Zerlegung in seine Einzelteile ermöglicht es, das Phänomen in all seinen Dimensionen zu verstehen und wichtige theoretisch-konzeptionelle, methodologische und handlungspraktische Konsequenzen abzuleiten.mehr

Produkt

KlappentextDieses Open-Access-Buch zeigt, dass feindliche Einstellungen gegenüber Muslim*innen oder als Muslim*innen markierten Menschen und gegenüber der Religion des Islams oftmals nur wenig differenziert betrachtet werden. Die mangelnde Trennschärfe zwischen Einstellungen gegenüber Menschen auf der einen und einer Religion auf der anderen Seite manifestiert sich etwa in Definitionen, in denen Islam und Muslim*innen in scheinbar untrennbarer Art und Weise zueinander konstruiert werden oder im Operationalisierungsprozess, wenn auf manifester Ebene Einstellungen gegenüber Muslim*innen erhoben werden, das Konstrukt jedoch als Islamfeindlichkeit bezeichnet wird. Diese Studie untersucht, (1) ob eine synonyme Verwendung der Begriffe gerechtfertigt ist oder ob sich empirisch nachweisen lässt, dass Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit nicht identisch sind, (2) inwiefern Unterschiede im Ausmaß feindlicher Einstellungen gegenüber dem Islam und gegenüber Muslim*innen bestehen und (3) wiesich Deutungsrahmen der Befragten mit den Begriffen 'Islam' und 'Muslim*innen' voneinander unterscheiden.Die Zerlegung in seine Einzelteile ermöglicht es, das Phänomen in all seinen Dimensionen zu verstehen und wichtige theoretisch-konzeptionelle, methodologische und handlungspraktische Konsequenzen abzuleiten.
Details
ISBN/GTIN978-3-658-39064-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum22.09.2022
Auflage1. Aufl. 2023
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht450 g
IllustrationenXVI, 328 S. 9 Abb.
Artikel-Nr.16577948

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einführung.-  Theoretische Ansätze zu Intergruppenkonflikten.- Islam-/Muslim*innenfeindlichkeit als Gegenstand empirischer Sozialforschung.- Daten und Methode: das Forschungsdesign.- Differenzierung nach Adressat*innen? Dimensionen und Prädiktoren von Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit.- Good Muslims, bad Islam? Das Ausmaß feindlicher Einstellungen im Vergleich.- Assoziationen mit Islam und Muslim*innen: frequenz- und valenzanalytische Annäherungen.- Fazit und Ausblick.mehr

Autor

Isabell Diekmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld im Bereich Transnationalisierung, Entwicklung und Migration.
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Diekmann, Isabell