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Ostdeutschland

Identität, Lebenswelt oder politische Erfindung?
BuchKartoniert, Paperback
358 Seiten
Deutsch
Springererschienen am02.08.20242024
Gibt es eine ostdeutsche Identität? anhand der Wirtschaftskraft, des Wahlverhaltens, der Parteien, der Zivilgesellschaft, von Bürgerdialogen, Demokratieförderprogrammen oder Elitenbildern. Vor diesem Hintergrund bildet Ostdeutschland eine sozial relevante Lebenswelt und ein kontroverses Identitätsangebot.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR59,99

Produkt

KlappentextGibt es eine ostdeutsche Identität? anhand der Wirtschaftskraft, des Wahlverhaltens, der Parteien, der Zivilgesellschaft, von Bürgerdialogen, Demokratieförderprogrammen oder Elitenbildern. Vor diesem Hintergrund bildet Ostdeutschland eine sozial relevante Lebenswelt und ein kontroverses Identitätsangebot.
Details
ISBN/GTIN978-3-658-43484-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum02.08.2024
Auflage2024
Seiten358 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht511 g
IllustrationenXI, 358 S. 48 Abb., 12 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.55582587

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Ostdeutsch als umstrittene analytische Kategorie und kollektive Identität.- Wirtschaftsstruktur und Wirtschaftsentwicklung Ostdeutschlands: Regionale Differenzierungen dominieren die gemeinsame Vergangenheit.- Öffentliche Haushalte und Finanzpolitik in Ländern und Kommunen in Deutschland seit 1991: Ost-West-Differenzierung trotz Annäherungen noch immer klar erkennbar.- Erkenntnisse aus der Föderalismusforschung: Ein Plädoyer für mehr Ostdeutschland in ländervergleichenden Policy-Analysen.- Zivilgesellschaft in Deutschland - Unterschiedliche Dichte und Staatsquote in Ost und West.- Erfolgsbedingungen von Bürgerdialogen. Regionale Kontexte vs. veranstaltungsspezifische Faktoren.- Kulturelle Bildungsteilhabe in Deutschland. Zur Bedeutung von Komposition und Kontext für die Wahrnehmung non-formaler kultureller Bildungsangebote am Beispiel der innerdeutschen Ost-/West-Dichotomie.- Strategien gegen Rechtsextremismus in ost- und westdeutschen Landesprogrammen - Ähnlichkeiten dominieren.- Zunehmende Ungebundenheit und rechte Schließung. Elektorale Offenheit in Ost und West zwischen Konvergenz und Differenz.- Parteiensysteme und Regierungsformate: Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland mit dem Osten als heterogene Gruppe.- Regionale Verankerung und Mobilität von Eliten in Deutschland. Eine Erklärung für die Unterrepräsentation der Ostdeutschen?.- Elitenwahrnehmung als Karrierehindernis für Ostdeutsche?.- Medienvertrauen in Ostdeutschland.- Funktionen des Ostdeutschen . Neue nationalistische Narrative?.- Das Ringen um die Ostdeutschen´ - über die Beharrlichkeit einer Identitätskonstruktion.- Heimatverlust und strukturelle Ungleichheit: Analogien zwischen Ostdeutschen und Migrant*innen auf dem Prüfstand.mehr

Schlagworte

Autor

Dr. Lars Vogel ist wissenschaftlicher Leiter des Arbeitsbereichs Methoden und Politische Soziologie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.

Dr. Astrid Lorenz ist Professorin für das Politische System der Bundesrepublik und Politik in Europa und Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig.

Dr. Rebecca Pates ist außerplanmäßige Professorin mit Schwerpunkt Identität und Repräsentation am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.