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Einführung in die Elektrizitätslehre

BuchKartoniert, Paperback
302 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.01.194914. Aufl.
taten des magnetischen Spulenfeldes stoeren. Der Eisenstab wurde daher bei langerem Stromschluss allmahlich in das Gebiet der groessten magnetischen Feld- starke hineingezogen werden, entsprechend dem in Abb. 11 dargestellten Versuch. - Leider eignet sich dies grundlegende Experi- ment nicht zur Vorfuhrung in groesserem Kreise. Die quantitative Auswertung des Versuches folgt in 78. Sie spricht uberwiegend fur krei- selnde statt fur kreisende Elektronen. Nach diesem experimentellen N ach- weis des Drehimpulses kann man heute sagen: Auch die Magnetfelder perma- nenter Magnete entstehen durch Be- wegungen elektrischer Larlungen. S-------1H-' Fruher hat man bei permanenten Magneten nach "magnetischen Substanzen" als der Ur- Abb. 158. Schema des Versuches sache des magnetischen Feldes gesucht. Genau wie zum Nachweis der Molekularstroeme im Eisen. Pur die Anwendung elektrische Feldlinien, sollten auch magnetische auf dauernd fliessender Stroeme reicht einem Koerper beginnen und an einem anderen eRden die Homogenitat des Magnetfeldes in der Spule nicht aus. koennen. An den so getrennten Enden sollten magne- tische Ladungen von entgegengesetztem Vorzeichen sitzen. Alle derartigen Trennungsversuche sind vergeblich geblieben. Das Bild der Molekular- stroeme macht diesen Misserfolg verstandlich. In diesem Bilde ist ein permanenter Magnet letzten Endes dasselbe wie ein Bundel stromdurchflossener Spulen, und bei diesen kennt man nur geschlossene Feldlinien ohne Anfang und Ende. Eine Verfeinerung dieses Bildes folgt in 78. 54. Zusammenfassung. Bei der Bewegung elektrischer Ladungen entstehen l magnetische Felder . Sie uberlagern sich den stets vorhandenen elektrischen Feldern.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

Klappentexttaten des magnetischen Spulenfeldes stoeren. Der Eisenstab wurde daher bei langerem Stromschluss allmahlich in das Gebiet der groessten magnetischen Feld- starke hineingezogen werden, entsprechend dem in Abb. 11 dargestellten Versuch. - Leider eignet sich dies grundlegende Experi- ment nicht zur Vorfuhrung in groesserem Kreise. Die quantitative Auswertung des Versuches folgt in 78. Sie spricht uberwiegend fur krei- selnde statt fur kreisende Elektronen. Nach diesem experimentellen N ach- weis des Drehimpulses kann man heute sagen: Auch die Magnetfelder perma- nenter Magnete entstehen durch Be- wegungen elektrischer Larlungen. S-------1H-' Fruher hat man bei permanenten Magneten nach "magnetischen Substanzen" als der Ur- Abb. 158. Schema des Versuches sache des magnetischen Feldes gesucht. Genau wie zum Nachweis der Molekularstroeme im Eisen. Pur die Anwendung elektrische Feldlinien, sollten auch magnetische auf dauernd fliessender Stroeme reicht einem Koerper beginnen und an einem anderen eRden die Homogenitat des Magnetfeldes in der Spule nicht aus. koennen. An den so getrennten Enden sollten magne- tische Ladungen von entgegengesetztem Vorzeichen sitzen. Alle derartigen Trennungsversuche sind vergeblich geblieben. Das Bild der Molekular- stroeme macht diesen Misserfolg verstandlich. In diesem Bilde ist ein permanenter Magnet letzten Endes dasselbe wie ein Bundel stromdurchflossener Spulen, und bei diesen kennt man nur geschlossene Feldlinien ohne Anfang und Ende. Eine Verfeinerung dieses Bildes folgt in 78. 54. Zusammenfassung. Bei der Bewegung elektrischer Ladungen entstehen l magnetische Felder . Sie uberlagern sich den stets vorhandenen elektrischen Feldern.
Details
ISBN/GTIN978-3-662-23837-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1949
Erscheinungsdatum01.01.1949
Auflage14. Aufl.
Seiten302 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht474 g
IllustrationenIV, 302 S.
Artikel-Nr.32590214

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Meßinstrumente für Strom und Spannung.- Das elektrische Feld.- Kräfte und Energie im elektrischen Feld.- Kapazitive Stromquellen und einige Anwendungen elektrischer Felder.- Materie im elektrischen Feld.- Das magnetische Feld.- Verknüpfung elektrischer und magnetischer Felder.- Kräfte in magnetischen Feldern.- Materie im Magnetfeld.- Anwendungen der Induktion, insbesondere induktive Stromquellen und Elektromotoren.- Trägheit des Magnetfeldes und Wechselströme.- Mechanismus der Leitungsströme.- Elektrische Felder in der Grenzschicht zweier Substanzen.- Die Radioaktivität.- Elektrische Wellen.- Das Relativitätsprinzip als Erfahrungstatsache.- Erratum to: Kapazitive Stromquellen und einige Anwendungen elektrischer Felder.- Erratum to: Verknüpfung elektrischer und magnetischer Felder.- Erratum to: Materie im Magnetfeld.- Erratum to: Trägheit des Magnetfeldes und Wechselströme.- Erratum to: Mechanismus der Leitungsströme.mehr