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Der Luzifer-Effekt

Die Macht der Umstände und die Psychologie des Bösen
BuchKartoniert, Paperback
504 Seiten
Deutsch
Springererschienen am27.10.20161. Aufl.
Was bringt gute Menschen dazu, Böses zu tun? Wie können normale Bürger dazu verleitet werden, unmoralisch zu handeln? Wo liegt die Grenze zwischen Gut und Böse, und wer läuft Gefahr, sie zu überschreiten?Mit Der Luzifer-Effekt hat der renommierte amerikanische Sozialpsychologe Philip Zimbardo ein bedeutendes und brisantes Buch vorgelegt. Es schlägt den Bogen von den Details des weltberühmten Stanford Prison Experiment bis zu den grausamen Geschehnissen im Gefängnis von Abu Ghraib im Irak, und es offenbart verstörende Wahrheiten: über physische und psychische Gewalt, über Misshandlungen und Folter, über Kriegsverbrechen und Massenmorde - und über die Menschen, die sie ausführen, anordnen, ermöglichen oder zulassen. Zimbardos These: Nicht die Veranlagung bringt gute Menschen dazu, Böses zu tun, sondern die Situation, in der sie sich befinden oder in die man sie versetzt. Die Macht der Umstände schafft Täter und Opfer, und in oft diffusen Verantwortungsgeflechten verlieren moralische Maßstäbe allzu leicht ihr Fundament.Bei aller Beklemmung, die die Lektüre dieser ungemein detailreichen Studie unweigerlich auslöst, öffnet das Buch aber auch ein Fenster der Hoffnung: So wie man Situationen schaffen kann, die Menschen zum Bösen verführen, so können auch Zivilcourage und heldenhaftes Verhalten durch geeignete Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Weichenstellungen gefördert werden. Der Banalität des Bösen" setzt Zimbardo die Banalität des Heldentums" entgegen.Ein beeindruckendes Stück Forschung zur Natur des Bösen und zu den Systemen und Situationen, die es entfesseln. ObserverEine Reise in Herz und Gehirn der Finsternis. Focus onlineEin notwendiges und wichtiges Buch. Gehirn und GeistEin fesselnder, gleichwohl erschreckender Blick auf unsere dunkle Seite ... Für alle, die sich fragen, wie Böses entsteht und bekämpft werden kann. EmotionPflichtlektüre nicht nur für Sozialwissenschaftler, sondern auch für Politiker, Entscheidungsträger und Erzieher. American Scientistmehr

Produkt

KlappentextWas bringt gute Menschen dazu, Böses zu tun? Wie können normale Bürger dazu verleitet werden, unmoralisch zu handeln? Wo liegt die Grenze zwischen Gut und Böse, und wer läuft Gefahr, sie zu überschreiten?Mit Der Luzifer-Effekt hat der renommierte amerikanische Sozialpsychologe Philip Zimbardo ein bedeutendes und brisantes Buch vorgelegt. Es schlägt den Bogen von den Details des weltberühmten Stanford Prison Experiment bis zu den grausamen Geschehnissen im Gefängnis von Abu Ghraib im Irak, und es offenbart verstörende Wahrheiten: über physische und psychische Gewalt, über Misshandlungen und Folter, über Kriegsverbrechen und Massenmorde - und über die Menschen, die sie ausführen, anordnen, ermöglichen oder zulassen. Zimbardos These: Nicht die Veranlagung bringt gute Menschen dazu, Böses zu tun, sondern die Situation, in der sie sich befinden oder in die man sie versetzt. Die Macht der Umstände schafft Täter und Opfer, und in oft diffusen Verantwortungsgeflechten verlieren moralische Maßstäbe allzu leicht ihr Fundament.Bei aller Beklemmung, die die Lektüre dieser ungemein detailreichen Studie unweigerlich auslöst, öffnet das Buch aber auch ein Fenster der Hoffnung: So wie man Situationen schaffen kann, die Menschen zum Bösen verführen, so können auch Zivilcourage und heldenhaftes Verhalten durch geeignete Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Weichenstellungen gefördert werden. Der Banalität des Bösen" setzt Zimbardo die Banalität des Heldentums" entgegen.Ein beeindruckendes Stück Forschung zur Natur des Bösen und zu den Systemen und Situationen, die es entfesseln. ObserverEine Reise in Herz und Gehirn der Finsternis. Focus onlineEin notwendiges und wichtiges Buch. Gehirn und GeistEin fesselnder, gleichwohl erschreckender Blick auf unsere dunkle Seite ... Für alle, die sich fragen, wie Böses entsteht und bekämpft werden kann. EmotionPflichtlektüre nicht nur für Sozialwissenschaftler, sondern auch für Politiker, Entscheidungsträger und Erzieher. American Scientist
Details
ISBN/GTIN978-3-662-53325-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum27.10.2016
Auflage1. Aufl.
Seiten504 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht924 g
IllustrationenXXIV, 504 S. 24 Abb.
Artikel-Nr.40009196

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur deutschen Ausgabe.- Vorwort zur amerikanischen Originalausgabe.- Danksagung.- 1. Die Psychologie des Bösen: Situationsbedingte Persönlichkeitsveränderungen.- 2. Sonntag: Verhaftungen aus heiterem Himmel.- 3. Sonntag: Die Demütigungsrituale können beginnen.- 4. Montag: Eine Revolte bricht aus.- 5. Dienstag: Zweifacher Ärger mit Besuchern und Rebellen.- 6. Mittwoch: Die Lage gerät außer Kontrolle.- 7. Die Macht der Bewährungskommission.- 8. Donnerstag: Konfrontationen mit der Realität.- 9. Freitag: Der Vorhang fällt, das Licht erlischt.- 10. Bedeutung und Botschaften des Stanford Prison Experiment: Die Alchemie von Persönlichkeitsveränderungen.- 11. Das Stanford Prison Experiment: Ethische Fragen und Folgestudien.- 12. Die Erforschung sozialer Dynamik: Macht, Konformität und Gehorsam.- 13. Die Erforschung sozialer Dynamik: Deindividuation, Entmenschlichung und das Böse durch Untätigkeit.- 14. Misshandlungen und Folter in Abu Ghraib: Erklärungen und Beteiligte.- 15. Das System wird angeklagt: Die Mittäterschaft der militärischen Führung.- 16. Widerstand gegen situative Einflüsse und Würdigung heroischen Verhaltens.- Anmerkungen.- Index.mehr

Schlagworte

Autor

Philip G. Zimbardo ist Professor für Psychologie an der Stanford University. Er hat sich vor allem mit Arbeiten aus dem Bereich der Sozialpsychologie und durch seine außergewöhnlich gute Lehre einen Namen gemacht. Zimbardo wurde mit dem Hilgard Award für seinen Beitrag zur Allgemeinen Psychologie geehrt und zum Präsidenten der American Psychological Association gewählt.