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Insolvenzverfahren bei Massearmut und Masseunzulänglichkeit

Chancen der Betriebsfortführung. Optimierung der Verfahrensergebnisse. Haftungsrisiken
BuchGebunden
302 Seiten
Deutsch
Springererschienen am20.08.20191. Aufl. 2019
Dieses Buch beschäftigt sich mit Insolvenzfällen, bei denen die Insolvenzmasse zu einem Zeitpunkt der Verfahrensabwicklung allenfalls die Kosten des Insolvenzverfahrens deckt. Diese Lage tritt vielfach auf und gehört zu den Standardproblemen, mit denen sich Insolvenzverwalter und Berater auseinandersetzen müssen. Rechtsdogmatische Stimmigkeit und Praxisorientierung verbinden sich bei den vorgeschlagenen Lösungen.Bei Eintritt der Massearmut - der Massebedürftigkeit gem. § 207 InsO oder der Masseunzulänglichkeit nach den §§ 208 ff. InsO - hat die höchstrichterliche Rechtsprechung das Verfahren von einer Notabwicklung hin zu einer besonderen Form der Insolvenzverwaltung mit dem Ziel entwickelt, dem Insolvenzverwalter eine optimale Verwertung der Masse zu ermöglichen und dabei seine Haftungsrisiken zu verringern. Dabei stehen die Risiken im Vordergrund, die bei einer Fortführung des insolvenzschuldnerischen Betriebes auftreten. Besonderes Augenmerk wird auf die Möglichkeiten einer Verfahrensgestaltung durch Insolvenzpläne nach § 210a InsO gelegt.Die Massebedürftigkeit (Massearmut i.e.S.) gem. § 207 InsO wird in ihren Voraussetzungen und Rechtsfolgen für die Abwicklung des Verfahrens eingehend dargestellt und dabei insbesondere die Handlungsmöglichkeiten des Insolvenzverwalters beleuchtet.Der Schwerpunkt der Darstellung liegt bei der Behandlung der Masseunzulänglichkeit gem. §§ 208 ff. InsO. Aus den dabei behandelten Fragen sind hervorzuheben:Voraussetzungen der Anzeige der Masseunzulänglichkeit; Ermessen des Insolvenzverwalters bei der Wahl des Zeitpunktes der AnzeigeProzessuale Wirkungen der Anzeige auf die Rechtsdurchsetzung der MassegläubigerProbleme einer zweiten Masseunzulänglichkeit und deren Auswirkung auf die Rechtsstellung der NeumassegläubigerVerjährung von Masseforderung nach Wiederherstellung der MassesuffizienzInsolvenzpläne bei MasseunzulänglichkeitFragen der Haftung des Insolvenzverwalters: Verhältnis der Haftungstatbestände der §§ 60 und 61 InsOmehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR59,99
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Produkt

KlappentextDieses Buch beschäftigt sich mit Insolvenzfällen, bei denen die Insolvenzmasse zu einem Zeitpunkt der Verfahrensabwicklung allenfalls die Kosten des Insolvenzverfahrens deckt. Diese Lage tritt vielfach auf und gehört zu den Standardproblemen, mit denen sich Insolvenzverwalter und Berater auseinandersetzen müssen. Rechtsdogmatische Stimmigkeit und Praxisorientierung verbinden sich bei den vorgeschlagenen Lösungen.Bei Eintritt der Massearmut - der Massebedürftigkeit gem. § 207 InsO oder der Masseunzulänglichkeit nach den §§ 208 ff. InsO - hat die höchstrichterliche Rechtsprechung das Verfahren von einer Notabwicklung hin zu einer besonderen Form der Insolvenzverwaltung mit dem Ziel entwickelt, dem Insolvenzverwalter eine optimale Verwertung der Masse zu ermöglichen und dabei seine Haftungsrisiken zu verringern. Dabei stehen die Risiken im Vordergrund, die bei einer Fortführung des insolvenzschuldnerischen Betriebes auftreten. Besonderes Augenmerk wird auf die Möglichkeiten einer Verfahrensgestaltung durch Insolvenzpläne nach § 210a InsO gelegt.Die Massebedürftigkeit (Massearmut i.e.S.) gem. § 207 InsO wird in ihren Voraussetzungen und Rechtsfolgen für die Abwicklung des Verfahrens eingehend dargestellt und dabei insbesondere die Handlungsmöglichkeiten des Insolvenzverwalters beleuchtet.Der Schwerpunkt der Darstellung liegt bei der Behandlung der Masseunzulänglichkeit gem. §§ 208 ff. InsO. Aus den dabei behandelten Fragen sind hervorzuheben:Voraussetzungen der Anzeige der Masseunzulänglichkeit; Ermessen des Insolvenzverwalters bei der Wahl des Zeitpunktes der AnzeigeProzessuale Wirkungen der Anzeige auf die Rechtsdurchsetzung der MassegläubigerProbleme einer zweiten Masseunzulänglichkeit und deren Auswirkung auf die Rechtsstellung der NeumassegläubigerVerjährung von Masseforderung nach Wiederherstellung der MassesuffizienzInsolvenzpläne bei MasseunzulänglichkeitFragen der Haftung des Insolvenzverwalters: Verhältnis der Haftungstatbestände der §§ 60 und 61 InsO
Zusammenfassung
Behandelt den neuesten Stand der Rechtsprechung und deren Auswirkung auf die Insolvenzabwicklung

Vermeidung von Haftungsrisiken bei Betriebsfortführungen nach Eintritt der Massdeunzulänglichkeit

Konfliktvermeidung zwischen Insolvenzverwalter und Massegläubigern
Details
ISBN/GTIN978-3-662-58973-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum20.08.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Seiten302 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht618 g
IllustrationenXXIII, 302 S.
Artikel-Nr.46149500
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung,- Kapitel 1: Fragestellungen,- Kapitel 2: Grundlagen,- Kapitel 3: Intensitätsstufen der Massearmut,- Kapitel 4: Wirkungen von Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 5: Die Verteilungsordnung des §209 InsO,- Kapitel 6: ( Zweite ) Erklärung der (Neu-)Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 7: Rückkehr in das allgemeine Verfahren nach Beseitigung der Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 8: Nach § 208 Abs. 3 InsO zulässige prozessuale Instrumente der Masseverwertung,- Kapitel 9: Verfahrensteilnahmerechte von Massegläubigern,- Kapitel 10: Verjährung von Masseverbindlichkeiten,- Kapitel 11: Masseunzulänglichkeit und unechte Masseverbindlichkeiten,- Kapitel 12: Beseitigung der Masseunzulänglichkeit durch Rangrücktritt von Massegläubigern?,- Kapitel 13: Insolvenzpläne bei Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 14: Amtshaftung des Insolvenzverwalters wegen Nichterfüllung der Masseforderungen.mehr

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