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Psychedelischer Realismus

Halluzination, Neurodiversität und Phantastik in Prosatexten (1900-1950)
BuchKartoniert, Paperback
475 Seiten
Deutsch
Springererscheint am09.11.20242024
Neurophilosophie und der Sozialpsychiatrie, miteinbezogen und zu einer interdisziplinären und intermedialen Verfahrensweise verwoben, die anschließend auf literarische Texte angewandt wird. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Konzeption einer neuen Textsorte im Bereich der Prosa, die als Psychedelischer Realismus bezeichnet wird.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR59,99

Produkt

KlappentextNeurophilosophie und der Sozialpsychiatrie, miteinbezogen und zu einer interdisziplinären und intermedialen Verfahrensweise verwoben, die anschließend auf literarische Texte angewandt wird. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Konzeption einer neuen Textsorte im Bereich der Prosa, die als Psychedelischer Realismus bezeichnet wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-662-69985-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum09.11.2024
Auflage2024
Seiten475 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXI, 475 S. 17 Abb., 13 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.56524969

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Konzeption des Psychedelischen Realismus - zur Methode.- Forschungsstand und Forschungsperspektiven.- Wahnsinn und Mehrheitsgesellschaft.- Moderne und Modernebewusstsein in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.- Psychedelischer Realismus im Kontext der literarischen Moderne.- Pathologisierung und Selbstinszenierung.- Halluzinierte Wirklichkeit als Überlagerung von Wach- und Traumbewusstsein.- Die Auflösung der Ich-Welt-Grenze.- Psychedelischer Realismus und mystische Einheitserfahrung.- Moderne als Kollektivpsychose und als Erlösungsvorstellung.- Fazit.mehr

Autor

Jan Kruse hat Germanistik und Geschichtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover studiert und am Deutschen Seminar promoviert. Er setzt sich für das Verständnis veränderter Bewusstseinszustände in der Gesellschaft ein und ist Mitglied in Organisationen wie der Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie, die für die Rechte von Personen mit psychischen Behinderungen eintreten.