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Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 3

Vergleichende Analyse von Formanten gesprochener Vokale und Tenorsaxophontönen zur Bestimmung der Herkunft bzw. des Generierungsortes der Formantenbänder des Tenorsaxophonspiels im Frequenzbereich von 0-
BuchKartoniert, Paperback
28 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am11.10.2018
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Physik - Akustik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Studie zeigt, wo genau die Formantenbänder des Tenorsaxophonspiels im Frequenzbereich von 0-10000Hz entstehen. Dazu vergleicht sie die Formanten gesprochener Vokale sowie von Tenorsaxophontönen.Um die Frage des Generierungsortes der messbaren Formantenbänder, die eine Tenorsaxophonspielerin oder ein Tenorsaxophonspieler hervorbringt, zu untersuchen, wurden zunächst die Formantenbänder bestimmt, die ein Tenorsaxophonspieler bei der Aussprache von Vokalen generiert. Dabei wurden die Vokale a, e, i, o und u fokussiert und es konnten in der Summe 16 distinkte Signale im Formantenspektrum im Bereich von 0-10000Hz identifiziert werden, die in jeweils unterschiedlichem Maße bei der Aussprache der Vokale ausgeprägt wurden.4 der 16 Signale lagen im Frequenzbereich von 250-900Hz und können somit nicht als Resonanz des Ansatzrohres (Mund-Rachenraum) des Probanden interpretiert werden - somit kommen diese Formantensignale nicht als Resonatoren des Ansatzrohres beim Spielen des Tenorsaxophons in Betracht. Hingegen können die 12 weiteren "Vokal-Formantenbänder" prinzipiell ebenfalls vom Spieler beim Tenorsaxophonspiel generiert werden.Werden die Töne analysiert, die vom Probanden bei Einsatz des Mundstücks (MPC) alleine beziehungsweise des Mundstücks inklusive S-Bogen generiert werden, so ergeben sich deutliche Hinweise, dass das Ansatzrohr des Spielers, also der komplette Mund-Rachenraum, für die Resonanz- und Soundgenerierung genutzt wird und somit auch der Herkunftsort von Formanten beim Tenorsaxophonspiel sein kann - ähnlich wie dies für die Formung der Vokalformaten gilt. Die identifizierbaren Formanten bei Einsatz von MPC und MPC&S-Bogen zeigen bei Bezugnahme auf die Resonanzmaxima, Parallelitäten mit einigen Vokalformanten, sodass dies als Hinweis für den Mund-Rachenraum als Generierungsort gewertet werden kann.mehr

Produkt

KlappentextWissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Physik - Akustik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Studie zeigt, wo genau die Formantenbänder des Tenorsaxophonspiels im Frequenzbereich von 0-10000Hz entstehen. Dazu vergleicht sie die Formanten gesprochener Vokale sowie von Tenorsaxophontönen.Um die Frage des Generierungsortes der messbaren Formantenbänder, die eine Tenorsaxophonspielerin oder ein Tenorsaxophonspieler hervorbringt, zu untersuchen, wurden zunächst die Formantenbänder bestimmt, die ein Tenorsaxophonspieler bei der Aussprache von Vokalen generiert. Dabei wurden die Vokale a, e, i, o und u fokussiert und es konnten in der Summe 16 distinkte Signale im Formantenspektrum im Bereich von 0-10000Hz identifiziert werden, die in jeweils unterschiedlichem Maße bei der Aussprache der Vokale ausgeprägt wurden.4 der 16 Signale lagen im Frequenzbereich von 250-900Hz und können somit nicht als Resonanz des Ansatzrohres (Mund-Rachenraum) des Probanden interpretiert werden - somit kommen diese Formantensignale nicht als Resonatoren des Ansatzrohres beim Spielen des Tenorsaxophons in Betracht. Hingegen können die 12 weiteren "Vokal-Formantenbänder" prinzipiell ebenfalls vom Spieler beim Tenorsaxophonspiel generiert werden.Werden die Töne analysiert, die vom Probanden bei Einsatz des Mundstücks (MPC) alleine beziehungsweise des Mundstücks inklusive S-Bogen generiert werden, so ergeben sich deutliche Hinweise, dass das Ansatzrohr des Spielers, also der komplette Mund-Rachenraum, für die Resonanz- und Soundgenerierung genutzt wird und somit auch der Herkunftsort von Formanten beim Tenorsaxophonspiel sein kann - ähnlich wie dies für die Formung der Vokalformaten gilt. Die identifizierbaren Formanten bei Einsatz von MPC und MPC&S-Bogen zeigen bei Bezugnahme auf die Resonanzmaxima, Parallelitäten mit einigen Vokalformanten, sodass dies als Hinweis für den Mund-Rachenraum als Generierungsort gewertet werden kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-668-81591-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum11.10.2018
Seiten28 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht56 g
Illustrationen6 Farbabb.
Artikel-Nr.49417056