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Finanztransaktionssteuer

BuchKartoniert, Paperback
368 Seiten
Deutsch
LexisNexis Österreicherschienen am10.12.20141. Auflage, Stand: August 2014
Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise und die damit einhergehende konjunkturelle Kontraktion der gesamten Weltwirtschaft beanspruchten die öffentlichen Haushalte in einem nicht unerheblichen Ausmaß. Im Zuge der Aufarbeitung ihrer Folgen ist eine breit geführte Diskussion um die Einführung neuer Abgaben zur Sanierung der öffentlichen Budgetdefizite entfacht worden.

Das vorliegende Werk untersucht diverse Konzepte zur Besteuerung des Finanzsektors in Reaktion auf das Krisengeschehen. Im Mittelpunkt steht der Richtlinienentwurf der Europäischen Kommission zur Implementierung einer Finanztransaktionssteuer im Rahmen einer verstärkten Zusammenarbeit. Im Anschluss an eine übersichtliche Darstellung werden die selbst gesteckten Zielsetzungen des Entwurfs aus steuerökonomischer Sicht verprobt und einer kritischen Analyse zugeführt. Dabei werden zum Teil erhebliche Defizite sichtbar: Die zu erwartende Kostenüberwälzung belastet auch die Realwirtschaft und die Kunden als Konsumenten der Finanzwirtschaft. Da die geplante Steuer nicht risikoadäquat erhoben wird, ist sie zur Krisenbekämpfung nicht geeignet. Schließlich beschränken territoriale Ausweichmanöver des Finanzsektors die Effizienz und verursachen Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der Europäischen Union und im Verhältnis zu Drittstaaten.

Die Arbeit verbindet Recht und Wirtschaft und liefert so wertvolle juristische, ökonomische und speziell abgabenrechtliche und abgabenpolitische Einsichten.
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Produkt

KlappentextDie jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise und die damit einhergehende konjunkturelle Kontraktion der gesamten Weltwirtschaft beanspruchten die öffentlichen Haushalte in einem nicht unerheblichen Ausmaß. Im Zuge der Aufarbeitung ihrer Folgen ist eine breit geführte Diskussion um die Einführung neuer Abgaben zur Sanierung der öffentlichen Budgetdefizite entfacht worden.

Das vorliegende Werk untersucht diverse Konzepte zur Besteuerung des Finanzsektors in Reaktion auf das Krisengeschehen. Im Mittelpunkt steht der Richtlinienentwurf der Europäischen Kommission zur Implementierung einer Finanztransaktionssteuer im Rahmen einer verstärkten Zusammenarbeit. Im Anschluss an eine übersichtliche Darstellung werden die selbst gesteckten Zielsetzungen des Entwurfs aus steuerökonomischer Sicht verprobt und einer kritischen Analyse zugeführt. Dabei werden zum Teil erhebliche Defizite sichtbar: Die zu erwartende Kostenüberwälzung belastet auch die Realwirtschaft und die Kunden als Konsumenten der Finanzwirtschaft. Da die geplante Steuer nicht risikoadäquat erhoben wird, ist sie zur Krisenbekämpfung nicht geeignet. Schließlich beschränken territoriale Ausweichmanöver des Finanzsektors die Effizienz und verursachen Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der Europäischen Union und im Verhältnis zu Drittstaaten.

Die Arbeit verbindet Recht und Wirtschaft und liefert so wertvolle juristische, ökonomische und speziell abgabenrechtliche und abgabenpolitische Einsichten.
Details
ISBN/GTIN978-3-7007-5986-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum10.12.2014
Auflage1. Auflage, Stand: August 2014
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht475 g
Artikel-Nr.33447998
Rubriken
GenreRecht

Autor

Mag. Dr. Richard Wachter war von 2012 bis 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht an der Universität Innsbruck beschäftigt. Gegenwärtig ist er als Berufsanwärter in einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei in Vorarlberg tätig.
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Wachter, Richard