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Von der Via Claudia Augusta zum Oberen Weg

BuchGebunden
317 Seiten
Deutsch
Wagner Innsbruckerschienen am01.01.2006mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabb
LEBEN AN ETSCH UND INN Westtirol und angrenzende Räume von der Vorzeit bis heute.Sie ist über 500 Kilometer lang und führt von der Adria an die Donau: die Via Claudia Augusta, im ersten nachchristlichen Jahrhundert erbaut, sollte als römische Heerstraße den süddeutschen Raum enger an Italien binden. Neben der Brennerstraße ist dieser "Obere Weg" - über Trient, Bozen, Meran und den Vinschgau weiter ins Oberinntal und von Imst über den Fernpass nach Augsburg - die zweite große Nord-Süd-Verbindung durch Tirol. Der vorliegende Band befasst sich in 17 Beiträgen mit den an dieser Straße liegenden Tiroler Tälern und ihren Nachbargebieten. Thematisch zieht sich der Bogen von der Spätantike bis in die Gegenwart und berührt neben historischen Fragen im weiteren Sinn auch aktuelle Themen, etwa zur Ökologie und zum Bildungswesen. Ein Beitrag behandelt die Naturkatastrophe vom August 2005 und ihre Ursachen. Die Forschungen dokumentieren vereinzelt regionale Besonderheiten entlang des transalpinen Fernwegs durch Tirol, aber auch zahlreiche grenzüberschreitende Gemeinsamkeiten und damit die ausgeprägte Brückenfunktion, die dem "Oberen Weg" seit jeher zukommt.AUS DEM INHALT: EVI LUNGER-VALENTINILandeck als historischer Zentralort im OberinntalRAINER LOOSEUnterwegs auf der Oberen Straße um 1400. Einführung zur Tagung in LandeckGERHARD TOMEDIDer mittelbronzezeitliche Schatzfund vom Piller und seine überregionalen BezügeELISABETH WALDENeues Leben entlang der neuen StraßenGERALD GRABHERRDie Via Claudia Augusta in Nordtirol. Die Überwindung von Pässen und SteilstufenCHRISTOPH HAIDACHERVerkehr am Oberen Weg im MittelalterIRMTRAUT HEITMEIERWie weit reichte das "Engadin"? Überlegungen zur spätantik-frühmittelalterlichen Raum-Ordnung am oberen InnJULIA HÖRMANN-THURN UND TAXISZur Frage der hochmittelalterlichen Herrschaftsverhältnisse im oberen InntalEUGEN GABRIELDie Herausbildung der Sprachlandschaft beiderseits des Arlbergs seit dem MittelalterGÜNTHER KAUFMANNSt. Martin in Lana und die Welfen. Archäologischer Befund und historische ÜberlieferungULRICH KÖPFZisterziensische Spiritualität in Tirol: Die Anfänge von Stift StamsOLIVER AUGEZur Entstehung und Entwicklung der ländlichen Gemeinden in Westtirol und angrenzenden Räumen bis zum Ausgang des MittelaltersNOTT CAVIEZELFreie Baulust im Freistaat. Graubünden und die SpätgotikKLAUS BRANDSTÄTTERAdel an Etsch und Inn im späteren MittelalterPAUL EUGEN GRIMMDie Beziehung des Unterengadins zu Tirol vor und nach dem Loskauf von 1652PETER MEUSBURGERSchulsystem und Bildungsverhalten in alpinen Bergregionen. Aktuelle und zukünftige ProblemeHANS STÖTTERSicher am Weg. Naturgefahren als Beispiel der Natur-Mensch-Interaktion im Bereich des Oberen Wegesmehr

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KlappentextLEBEN AN ETSCH UND INN Westtirol und angrenzende Räume von der Vorzeit bis heute.Sie ist über 500 Kilometer lang und führt von der Adria an die Donau: die Via Claudia Augusta, im ersten nachchristlichen Jahrhundert erbaut, sollte als römische Heerstraße den süddeutschen Raum enger an Italien binden. Neben der Brennerstraße ist dieser "Obere Weg" - über Trient, Bozen, Meran und den Vinschgau weiter ins Oberinntal und von Imst über den Fernpass nach Augsburg - die zweite große Nord-Süd-Verbindung durch Tirol. Der vorliegende Band befasst sich in 17 Beiträgen mit den an dieser Straße liegenden Tiroler Tälern und ihren Nachbargebieten. Thematisch zieht sich der Bogen von der Spätantike bis in die Gegenwart und berührt neben historischen Fragen im weiteren Sinn auch aktuelle Themen, etwa zur Ökologie und zum Bildungswesen. Ein Beitrag behandelt die Naturkatastrophe vom August 2005 und ihre Ursachen. Die Forschungen dokumentieren vereinzelt regionale Besonderheiten entlang des transalpinen Fernwegs durch Tirol, aber auch zahlreiche grenzüberschreitende Gemeinsamkeiten und damit die ausgeprägte Brückenfunktion, die dem "Oberen Weg" seit jeher zukommt.AUS DEM INHALT: EVI LUNGER-VALENTINILandeck als historischer Zentralort im OberinntalRAINER LOOSEUnterwegs auf der Oberen Straße um 1400. Einführung zur Tagung in LandeckGERHARD TOMEDIDer mittelbronzezeitliche Schatzfund vom Piller und seine überregionalen BezügeELISABETH WALDENeues Leben entlang der neuen StraßenGERALD GRABHERRDie Via Claudia Augusta in Nordtirol. Die Überwindung von Pässen und SteilstufenCHRISTOPH HAIDACHERVerkehr am Oberen Weg im MittelalterIRMTRAUT HEITMEIERWie weit reichte das "Engadin"? Überlegungen zur spätantik-frühmittelalterlichen Raum-Ordnung am oberen InnJULIA HÖRMANN-THURN UND TAXISZur Frage der hochmittelalterlichen Herrschaftsverhältnisse im oberen InntalEUGEN GABRIELDie Herausbildung der Sprachlandschaft beiderseits des Arlbergs seit dem MittelalterGÜNTHER KAUFMANNSt. Martin in Lana und die Welfen. Archäologischer Befund und historische ÜberlieferungULRICH KÖPFZisterziensische Spiritualität in Tirol: Die Anfänge von Stift StamsOLIVER AUGEZur Entstehung und Entwicklung der ländlichen Gemeinden in Westtirol und angrenzenden Räumen bis zum Ausgang des MittelaltersNOTT CAVIEZELFreie Baulust im Freistaat. Graubünden und die SpätgotikKLAUS BRANDSTÄTTERAdel an Etsch und Inn im späteren MittelalterPAUL EUGEN GRIMMDie Beziehung des Unterengadins zu Tirol vor und nach dem Loskauf von 1652PETER MEUSBURGERSchulsystem und Bildungsverhalten in alpinen Bergregionen. Aktuelle und zukünftige ProblemeHANS STÖTTERSicher am Weg. Naturgefahren als Beispiel der Natur-Mensch-Interaktion im Bereich des Oberen Weges
Details
ISBN/GTIN978-3-7030-0421-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.01.2006
Auflagemit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabb
Reihen-Nr.334
Seiten317 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.35596210
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Autor

Rainer Loose, geboren am 4. Juni 1946 in Berlin ist ein deutscher Geograph und Professor an der Universität Mannheim. Loose promovierte und habilitierte bei Christoph Jentsch in Mannheim über Themen der vergleichenden Hochgebirgsgeographie. Rainer Loose hat, in der sich in Auflösung befindlichen Lehreinheit Geographie der Universität Mannheim, eine Professur für Geographie und historische Landeskunde inne. Gleichzeitig ist er leitender Archivdirektor am Landesarchiv in Stuttgart. Dort ist er für die geographische Landesbeschreibung verantwortlich. Er war der leitende Herausgeber der Kreisbeschreibungen der Landkreise Rottweil und Biberach. Loose gilt als Südtirolkenner und als Experte der historischen Landeskunde Südwestdeutschlands. Rainer Loose ist ein Schüler des Mannheimer Geographen Christoph Jentsch.