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Museum umsetzen

Wissenschaftsliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2024
BuchGebunden
300 Seiten
Deutsch
Universitätsverlag Wagnererscheint am14.12.2024
Was soll ein Museum sein? Welche Aufgaben soll es erfüllen - jetzt und in der Zukunft? Gibt es Sammlungsbereiche, von denen man sich trennen sollte? Wo liegen die Grenzen des Musealen und wie können gesellschaftlich relevante Themen - gerade mit Blick auf deren Geschichtlichkeit - aktuell und transparent interpretiert werden?Solche Fragestellungen rütteln an den Grundfesten eines Museums und werden gerade deshalb von Mitarbeiter_innen der Tiroler Landesmuseen und einigen externen Forschenden gestellt. Die Publikation widmet sich weniger den zurechtgeputzten Seiten der Museumsarbeit. Vielmehr werden Ideen, Projekte und Vorhaben vorgestellt, die neue Ansätze vertreten, bei denen Themenfelder experimentell umgesetzt oder scheinbar bekannte Facetten neu interpretiert werden.Die Texte und Diskussionsbeiträge reflektieren u. a. die Veranstaltungsreihe "Forum Museum", blicken auf Möglichkeiten des Marketings und stellen Überlegungen zur Zukunft digitaler Sammlungen in den Naturwissenschaften sowie allgemein zu den Möglichkeiten musealen Sammelns bzw. auch der Notwendigkeit des "Entsammelns" an. Ihre theoretische Basis erhalten diese und weitere Betrachtungsweisen durch einen Beitrag von Michele Lanzinger, der Konsequenzen der neuen ICOM-Definition, beispielsweise in der Einbeziehung des Museumspublikums, einfordert.mehr

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KlappentextWas soll ein Museum sein? Welche Aufgaben soll es erfüllen - jetzt und in der Zukunft? Gibt es Sammlungsbereiche, von denen man sich trennen sollte? Wo liegen die Grenzen des Musealen und wie können gesellschaftlich relevante Themen - gerade mit Blick auf deren Geschichtlichkeit - aktuell und transparent interpretiert werden?Solche Fragestellungen rütteln an den Grundfesten eines Museums und werden gerade deshalb von Mitarbeiter_innen der Tiroler Landesmuseen und einigen externen Forschenden gestellt. Die Publikation widmet sich weniger den zurechtgeputzten Seiten der Museumsarbeit. Vielmehr werden Ideen, Projekte und Vorhaben vorgestellt, die neue Ansätze vertreten, bei denen Themenfelder experimentell umgesetzt oder scheinbar bekannte Facetten neu interpretiert werden.Die Texte und Diskussionsbeiträge reflektieren u. a. die Veranstaltungsreihe "Forum Museum", blicken auf Möglichkeiten des Marketings und stellen Überlegungen zur Zukunft digitaler Sammlungen in den Naturwissenschaften sowie allgemein zu den Möglichkeiten musealen Sammelns bzw. auch der Notwendigkeit des "Entsammelns" an. Ihre theoretische Basis erhalten diese und weitere Betrachtungsweisen durch einen Beitrag von Michele Lanzinger, der Konsequenzen der neuen ICOM-Definition, beispielsweise in der Einbeziehung des Museumspublikums, einfordert.

Autor

Die Tiroler Landesmuseen definieren sich als "Gedächtnis des Landes Tirol". Teil dieses Selbstverständnisses ist die permanente wissenschaftliche Beschäftigung mit den eigenen, durch nunmehr über 200 Jahre gesammelten Beständen einerseits, andererseits die aktuelle Forschung, denn auch die Gegenwart ist Teil dieses Gedächtnisses, das in die Zukunft wirkt.