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Einband grossSüdtirol im 20. Jahrhundert
ISBN/GTIN

Südtirol im 20. Jahrhundert

Vom Leben und Überleben einer Minderheit
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Studien Verlagerschienen am14.10.19971.11. Aufl.
Wie in einem Brennglas findet sich in der Geschichte Südtirols die Geschichte des 20. Jahrhunderts wieder: Vergewaltigung einer Minderheit durch die Faschisten, das Zusammenspiel der Diktatoren Hitler und Mussolini, das 1939 mit der "Option" zur "ethnischen Säuberung" führen sollte. Nach 1945 in den Mühlen des Kalten Krieges, keine Rückkehr nach Österreich, dafür eine Autonomie, die sich als Scheinautonomie erwies. Dann Bomben, Tote, Terror und mit dem "Paket" 1969 der zweite Versuch einer Autonomie, der heute von vielen Modellcharakter zugesprochen wird.Rolf Steininger legt mit seinem neuen Buch erstmals eine Gesamtdarstellung der Südtirolfrage vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart vor. Für wichtige Bereiche - z.B. Bombenkrieg, Gruber-De Gasperi-Abkommen, Erstes Autonomiestatut 1948, die Entwicklung bis 1969 - verwendet der Autor bislang nicht zugängliches Material aus verschiedenen Archiven. Ergänzt wird der Band durch 155 Fotos, von denen zahlreiche erstmals veröffentlicht werden, ein ausführliches Literaturverzeichnis, einen bibliographischen Essay, 44 Fragen und Thesen sowie eine detaillierte Zeittafel und ein Personenregister. Ein wichtiges Buch für alle Freunde Südtirols, das durch seinen klaren Aufbau und die verständliche Sprache auch dem Nichthistoriker einen Einstieg in die jüngste Geschichte Südtirols ermöglicht.Aus dem Inhalt:Die Teilung TirolsDie Entnationalisierungspolitik der FaschistenSüdtirol, Hitler und der NationalsozialismusDie OptionDie UmsiedlungWiedervereinigt in der "Operationszone Alpenvorland"Keine Rückkehr nach ÖsterreichDas Gruber-De Gasperi-AbkommenRückoption und RücksiedlungVon der Scheinautonomie zum "Paket"Alfons Benedikter gegen Silvius MagnagoVon der "Streitbeilegung" 1992 bis heuteÜber den Autor:Dr. Rolf Steininger, geboren 1942, ist Universitätsprofessor und Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Steininger gilt als einer der profundesten Kenner der Geschichte Südtirols im 20. Jh., die er in zahlreichen, in der Öffentlichkeit oft heftig diskutierten Publikationen behandelte.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextWie in einem Brennglas findet sich in der Geschichte Südtirols die Geschichte des 20. Jahrhunderts wieder: Vergewaltigung einer Minderheit durch die Faschisten, das Zusammenspiel der Diktatoren Hitler und Mussolini, das 1939 mit der "Option" zur "ethnischen Säuberung" führen sollte. Nach 1945 in den Mühlen des Kalten Krieges, keine Rückkehr nach Österreich, dafür eine Autonomie, die sich als Scheinautonomie erwies. Dann Bomben, Tote, Terror und mit dem "Paket" 1969 der zweite Versuch einer Autonomie, der heute von vielen Modellcharakter zugesprochen wird.Rolf Steininger legt mit seinem neuen Buch erstmals eine Gesamtdarstellung der Südtirolfrage vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart vor. Für wichtige Bereiche - z.B. Bombenkrieg, Gruber-De Gasperi-Abkommen, Erstes Autonomiestatut 1948, die Entwicklung bis 1969 - verwendet der Autor bislang nicht zugängliches Material aus verschiedenen Archiven. Ergänzt wird der Band durch 155 Fotos, von denen zahlreiche erstmals veröffentlicht werden, ein ausführliches Literaturverzeichnis, einen bibliographischen Essay, 44 Fragen und Thesen sowie eine detaillierte Zeittafel und ein Personenregister. Ein wichtiges Buch für alle Freunde Südtirols, das durch seinen klaren Aufbau und die verständliche Sprache auch dem Nichthistoriker einen Einstieg in die jüngste Geschichte Südtirols ermöglicht.Aus dem Inhalt:Die Teilung TirolsDie Entnationalisierungspolitik der FaschistenSüdtirol, Hitler und der NationalsozialismusDie OptionDie UmsiedlungWiedervereinigt in der "Operationszone Alpenvorland"Keine Rückkehr nach ÖsterreichDas Gruber-De Gasperi-AbkommenRückoption und RücksiedlungVon der Scheinautonomie zum "Paket"Alfons Benedikter gegen Silvius MagnagoVon der "Streitbeilegung" 1992 bis heuteÜber den Autor:Dr. Rolf Steininger, geboren 1942, ist Universitätsprofessor und Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Steininger gilt als einer der profundesten Kenner der Geschichte Südtirols im 20. Jh., die er in zahlreichen, in der Öffentlichkeit oft heftig diskutierten Publikationen behandelte.
Details
ISBN/GTIN978-3-7065-1233-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPappband
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr1997
Erscheinungsdatum14.10.1997
Auflage1.11. Aufl.
SpracheDeutsch
Gewicht1145 g
Illustrationenzahlreiche Abbildungen
Artikel-Nr.10416617
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
'Südtirol im 20. Jahrhundert' gibt den Forschungsstand wieder und hält sich vom volkstümlichen Pathos fern."Die Zusammenschau ist nüchtern geschrieben, weil Steininger von jedwedem politisch-missionarischen Kreuzzug meilenweit entfernt ist."FF"Der aus Deutschland stammende und in Innsbruck lehrende Historiker gilt als einer der besten Kenner der Materie. Mit seiner Darstellung der Südtirol-Frage nach 1945 hat er sich einen Namen gemacht, aber nicht nur Freunde geschaffen.""Im vorliegenden Werk legt Steininger sozusagen seine 'summa sudtirolensis' nieder.""Einen besonderen Reiz macht der bibliographische Essay im Anhang aus, in welchem das Feuer der Nüchternheit die vom Weizen der Literatur über den (Süd-)Tirol-Komplex getrennte Spreu verbrennt. Auch Fragen und Thesen, die Steininger aufwirft und die für Lehre und Unterricht höchst anregend sein können, komplettieren das Werk, dem weite Verbreitung zu wünschen ist."Frankfurter Allgemeine Zeitung"Der Autor liefert mit seiner klar strukturierten Gesamtdarstellung, die bis in die unmittelbare Gegenwart reicht, eine schlüssige Explikation.""Ein wichtiges und die Nützlichkeit dieses durchsichtig komponiertenBuches steigerndes Element markieren die Zutaten: ein mit signifikanten Facsimile-Reproduktionen angereicherter Bildteil, die differenzierten Literaturhinweise, ein - wohl vor allem für den außerwissenschaftlichen Bereich - hilfreicher bibliographischer Essay mit deutlichen Wertungen, eine kommentierte Zeittafel und ein Block 'Fragen und Thesen', der instruktive Impulse zur nachfassenden Vertiefung anbietet."Informationen für den Geschichts- und Gemeinschaftskundelehrer"Mit seinem etwa 600 Seiten starken Band 'Südtirol im 20.Jahrhundert' legt der in Innsbruck lehrende Professor für Zeitgeschichte Rolf Steininger die bisher wohl umfassendste Gesamtdarstellung dieser Geschichte vor."Die Presse"Eine in mehrfacher Weise bemerkenswerte Publikation. Die überzeugende Methodik erleichtert den Zugang zu dieser profunden Darstellung. Der Band erhält eine thematische Vielfalt, die auch einen punktuellen Einstieg erlaubt, und erschließt sich dank einer klaren Diktion auch dem Nichthistoriker. Empfehlenswert!"bibliotheksnachrichten"... ein gutes Buch ..."Tiroler Heimat"Dem Verfasser ist eine spannende und objektive Darstellung der sehr komplizierten Materie gelungen, die auch die persönliche Anteilnahme nicht vermissen läßt."Das Historisch-Politische Buch"(...) il libro di Steininger rimane una sorta di lettura obbligata per tutti coloro i quali hanno sinora evitato la problematica del Sudtirolo, e il fatto che sia scritto per lunghi tratti in modo appassionante rende tale dovere ancor pi- piacevole."Società e storia"Bereits das Titelbild des Buches zeigt bei genauer Betrachtung die Stärke des Werkes: Tiroler Schützen marschieren vor dem Faschistischen Siegesdenkmal in Bozen. Beide Seiten (Italiener und Tiroler) kommen bereits in diesem Bild zu Wort und diese Neutralität zieht sich durch den gesamten Inhalt des Buches. Man liest weder etwas von 'bösen Italienern, die den Tirolern schaden wollen', noch von 'bösen Tiroler Attentätern'. Geschichte mit Abstand zur Emotion zielgerichtet analysiert und interpretiert. Wie vom Autor gewohnt wurde die Thematik genauestens recherchiert, vor allem auch die Bildauswahl ist vom Feinsten. 'Südtirol im 20. Jahrhundert' kann als Standardwerk zur Südtiroler Geschichte bezeichnet werden."www.geschichte-tirol.commehr

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