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Die mittelalterlichen Glasgemälde in der Steiermark

Corpus Vitrearum Medii Aevi Österreich Band VI., 1
BuchGebunden
500 Seiten
Deutsch
StudienVerlagerscheint am01.02.2025
Der sechste Band des Österreichischen Corpus Vitrearum beinhaltet im ersten Teil zu den Beständen der mittelalterlichen Glasgemälde in der Steiermark eine umfassende kunsthistorische Einleitung mit einer Entwicklungsgeschichte von den Anfängen in der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zu den spätgotischen Glasmalereien des frühen 16. Jahrhunderts. In alphabetischer Reihenfolge werden sodann die Standorte von Admont bis Murau vorgestellt - mit Ausnahme von Graz und Maria Straßengel, die Gegenstand des dritten Bandes der Reihe, 1979, waren (die Standorte von Pichl bei Tragöß bis Vorau werden im zweiten Teil des sechsten Bandes behandelt).Schwerpunkte dieses Teilbandes sind drei Standorte mit großen erhaltenen Beständen - die Magdalenenkirche in Judenburg mit 136 Glasgemälden, die Waasenkirche in Leoben mit 62 und drei Kirchen in Murau mit 39 Glasgemälden. Während die Judenburger Fenster, die aus den 1380er Jahren stammen und eine komplexe Ikonographie aufweisen, künstlerisch weitgehend isoliert auftreten, prägten die Leobener Bildfenster eine ganze Gruppe an Verglasungen des frühen 15. Jahrhunderts, in deren Nachfolge auch die Glasgemälde aus St. Anna in Murau, um 1420, stehen, wohingegen die Glasgemälde aus St. Leonhard in Murau die Salzburger Glasmalerei der Zeit um 1440 reflektieren. Zahlreiche kleinere Standorte verdichten das Bild von der Glasmalerei des 15. Jahrhunderts (Admont, Altaussee, Bruck an der Mur, Hirschegg, Kapfenberg. Karchau), wobei aus der ehemaligen landesfürstlichen Stadt Bruck an der Mur auch ein bedeutendes Fragment einer Verglasung des Zackbrüchigen Stils der 1280er Jahre vorliegt.mehr

Produkt

KlappentextDer sechste Band des Österreichischen Corpus Vitrearum beinhaltet im ersten Teil zu den Beständen der mittelalterlichen Glasgemälde in der Steiermark eine umfassende kunsthistorische Einleitung mit einer Entwicklungsgeschichte von den Anfängen in der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zu den spätgotischen Glasmalereien des frühen 16. Jahrhunderts. In alphabetischer Reihenfolge werden sodann die Standorte von Admont bis Murau vorgestellt - mit Ausnahme von Graz und Maria Straßengel, die Gegenstand des dritten Bandes der Reihe, 1979, waren (die Standorte von Pichl bei Tragöß bis Vorau werden im zweiten Teil des sechsten Bandes behandelt).Schwerpunkte dieses Teilbandes sind drei Standorte mit großen erhaltenen Beständen - die Magdalenenkirche in Judenburg mit 136 Glasgemälden, die Waasenkirche in Leoben mit 62 und drei Kirchen in Murau mit 39 Glasgemälden. Während die Judenburger Fenster, die aus den 1380er Jahren stammen und eine komplexe Ikonographie aufweisen, künstlerisch weitgehend isoliert auftreten, prägten die Leobener Bildfenster eine ganze Gruppe an Verglasungen des frühen 15. Jahrhunderts, in deren Nachfolge auch die Glasgemälde aus St. Anna in Murau, um 1420, stehen, wohingegen die Glasgemälde aus St. Leonhard in Murau die Salzburger Glasmalerei der Zeit um 1440 reflektieren. Zahlreiche kleinere Standorte verdichten das Bild von der Glasmalerei des 15. Jahrhunderts (Admont, Altaussee, Bruck an der Mur, Hirschegg, Kapfenberg. Karchau), wobei aus der ehemaligen landesfürstlichen Stadt Bruck an der Mur auch ein bedeutendes Fragment einer Verglasung des Zackbrüchigen Stils der 1280er Jahre vorliegt.
Details
ISBN/GTIN978-3-7065-6282-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2025
Erscheinungsdatum01.02.2025
Seiten500 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.56604858
Rubriken

Autor

Günther BuchingerKunsthistoriker. Seit 1993 freier Mitarbeiter des Bundesdenkmalamtes, seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit sowie Betreuung von Restaurierungen im Rahmen des Internationalen Forschungsprojektes "Corpus Vitrearum Medii Aevi - Mittelalterliche Glasmalereiforschung in Österreich", verankert am Bundesdenkmalamt und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2002 Mitglied, 2006 bis 2017 wissenschaftlicher Sekretär und seit 2018 Präsident des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum. Forschungsschwerpunkt im Bereich der mittelalterlichen Glasmalerei und Österreichischen Architekturgeschichte (interdisziplinäre Bauuntersuchungen im Auftrag des Bundesdenkmalamtes). Christina Wais-WolfKunsthistorikerin. Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit sowie Betreuung von Restaurierungen im Rahmen des Internationalen Forschungsprojektes "Corpus Vitrearum Medii Aevi - Mittelalterliche Glasmalereiforschung in Österreich", verankert am Bundesdenkmalamt und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Seit 2002 Mitglied, seit 2018 wissenschaftlicher Sekretär des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum. Wissenschaftliche Forschungstätigkeit im Bereich der österreichischen Glasmalerei vom Mittelalter über die Frühe Neuzeit (Dissertation) bis in das 20. Jahrhundert, zuletzt durchgeführt im Zuge von Projekten an der ÖAW und der Universität Innsbruck. Seit 2022 Leiterin des Langzeitprojektes Corpus Vitrearum an der ÖAW