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Das Ende vom Lied?

Positionen eines Lebens zwischen Hitlerjugend, Psycotherapie und Kirche
BuchKartoniert, Paperback
400 Seiten
Deutsch
Czerninerschienen am06.12.2006überarbeitet
Manche Lebensläufe sind von typischer Prägnanz: Für die Periode, in der wir leben, für die Geschichte unserer Zeit - und daher auch für die Zukunft. Richard Pickers Lebenslauf ist so ein Fall. Ihn mitzuverfolgen, über Hitler und die Kirche zur Psychotherapie mitzulaufen, das rührt an Probleme, an Weggabelungen, die mancher aus der eigenen Biographie kennt. Nichts im Leben ist abstrakt, alles ist konkret im Geschehen und Ereignis.Bevor Richard Picker zu einem der renommiertesten Psychotherapeuten Österreichs wurde, war er Hitlerjunge und lange Jahre römisch-katholischer Priester. Gerade in persönlichen Konfliktsituationen mangelte es oft an der Unterstützung durch die Kirche, woran Picker beinahe seelisch zerbrochen wäre. Hilfe fand er in der Psychotherapie. Nach seinem Austritt und seiner Heirat 1970 machte er selbst eine entsprechende Ausbildung und wurde zu einem der renommiertesten Therapeuten in Österreich. Es ist eine spannende Lebensgeschichte, die einen sehr persönlichen Einblick gibt in das Aufwachsen unter dem Hitlerregime, der Arbeits- und Wirkungsweise der römisch-katholischen Kirche und das Leben als Therapeut, der da ist, um anderen Hilfestellung zu bieten.mehr

Produkt

KlappentextManche Lebensläufe sind von typischer Prägnanz: Für die Periode, in der wir leben, für die Geschichte unserer Zeit - und daher auch für die Zukunft. Richard Pickers Lebenslauf ist so ein Fall. Ihn mitzuverfolgen, über Hitler und die Kirche zur Psychotherapie mitzulaufen, das rührt an Probleme, an Weggabelungen, die mancher aus der eigenen Biographie kennt. Nichts im Leben ist abstrakt, alles ist konkret im Geschehen und Ereignis.Bevor Richard Picker zu einem der renommiertesten Psychotherapeuten Österreichs wurde, war er Hitlerjunge und lange Jahre römisch-katholischer Priester. Gerade in persönlichen Konfliktsituationen mangelte es oft an der Unterstützung durch die Kirche, woran Picker beinahe seelisch zerbrochen wäre. Hilfe fand er in der Psychotherapie. Nach seinem Austritt und seiner Heirat 1970 machte er selbst eine entsprechende Ausbildung und wurde zu einem der renommiertesten Therapeuten in Österreich. Es ist eine spannende Lebensgeschichte, die einen sehr persönlichen Einblick gibt in das Aufwachsen unter dem Hitlerregime, der Arbeits- und Wirkungsweise der römisch-katholischen Kirche und das Leben als Therapeut, der da ist, um anderen Hilfestellung zu bieten.
Details
ISBN/GTIN978-3-7076-0225-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum06.12.2006
Auflageüberarbeitet
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10762200

Autor

Richard Picker, geboren 1933 in Wien, erlebte noch die Schrecken des Hitlerregimes und war sogar begeisterter Schüler der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (Napola) in Traiskirchen. Später studierte er Theologie und wurde römisch-katholischer Priester und Religionspädagoge. Als kritischer Geist hatte er viele Konflikte mit sich und seinen Vorgesetzten auszutragen, an denen er mangels Hilfestellung durch die Kirche fast zerbrochen wäre. Nach seinem Austritt und seiner Heirat 1970 machte er eine Ausbildung zum Psychotherapeuten und wurde zu einem der renommiertesten Therapeuten in Österreich.Heute ist er auch Lehrbeauftragter für Gestaltpädagogik an den Universitäten Innsbruck und Wien und Buchautor. 2002 erhielt er das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Richard Picker lebt in Wien.
Weitere Artikel von
Picker, Richard