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KlappentextVom islamistischen Terror bis zur Pandemie: fünf Jahre lang hat Volkmar Mühleis die europäische Hauptstadt erkundet, mit Beobachtungen im Straßenleben, Beschreibungen wie Wahrnehmungsskizzen, spontan, genau, frei assoziierend. Der deutsch-belgische Autor zeigt Brüssel abseits der Schlagzeilen und Nachrichten, er berichtet nicht, öffnet vielmehr den Blick, auf intime, vertraute Weise, um die Stadt immer wieder neu und anders zu entdecken. Nachdem sein Tagebuch eines Windreisenden eine Reise um die Welt unter modernsten Vorzeichen schilderte, taucht er mit dem Brüsseler Tagebuch in das Herz Europas ein, mit seiner Vielsprachigkeit und kulturellen Vielfalt, der kolonialen Vergangenheit und der surrealistischen Tradition, die bis heute nachwirkt. Was den einen ein Inbegriff übertriebener Bürokratie und den anderen ein chaotisches Abbild der belgischen Gemengelage sein mag, entpuppt sich in den literarisch gezeichneten Bildern als ein schillerndes Vexierspiel des Fremden im Eigenen, Eigenen im Fremden.
ZusammenfassungNach der Weltumrundung mit dem Tagebuch eines Windreisenden nun die Innenansichten aus dem Zentrum Europas, literarische Nahaufnahmen des Brüsseler Alltags, zwischen Parlamentariern und Hip-Hoppern, Taras Boulba und Leopold II.
Details
ISBN/GTIN978-3-7092-0531-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum02.11.2022
ReihePassagen Literatur
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht181 g
Artikel-Nr.50915650
Rubriken
GenreRomane Hardcover