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Starkmut

Das Leben der Anna Hofer
BuchGebunden
196 Seiten
Deutsch
Michael Wagner Verlagerschienen am22.09.20222. Aufl.
DIE PACKENDE UND BEEINDRUCKENDE GESCHICHTE EINER STARKEN FRAU! Anna Hofer (1765-1836) ist im Schlagschatten der Denkmäler ihres Mannes Andreas Hofer in Vergessenheit geraten. Vielleicht auch deshalb, weil die Frau und Schicksalsgefährtin des Freiheitskämpfers etwas gewagt hatte, was einer Frau nicht zustand: Selbstbehauptung. Auf erschütternde Weise zeigt ihr Leben, was es bedeutet, wenn Krieg über eine Familie hereinbricht. Wenn all das zerstört wird, was eine Frau und Mutter bewahren will. Als Gefährtin eines Anführers war ihr Los schwerer als das anderer "Kriegerfrauen". Von seinem Triumph fiel kein Glanz auf sie. Seine schwärzeste Stunde - seine Verhaftung - hingegen teilte sie mit ihm. Doch bewies Anna Hofer auch noch über den Tod ihres Mannes hinaus beispiellosen Mut und feste Entschlossenheit.- ein packendes Porträt der Anna Ladurner Hofer- vom Leben einer Frau an der Seite eines Nationalhelden- eindringliche Bilder zeichnen eine Welt voller Widersprüche: zwischen Volksfrömmigkeit und Aberglauben, Männlichkeitsritualen, zerbrochenem Heldentum und einer außergewöhnlichen LiebeHistorisch fundiert und mit viel Feingefühl erzähltMit viel Feingefühl und kenntnisreich schildert die Journalistin und Historikerin Jeannine Meighörner das außergewöhnliche Leben Anna Hofers, die nach der Erschießung ihres Mannes nicht bereit ist, "sich länger demütig in ihr Schicksal zu fügen". Sie fährt nach Wien und bietet dem Kaiser die Stirn. "Aus der Dulderin war eine Jägerin geworden." "Wenn dieses Land schon solche Frauen hat, wie müssen dann seine Männer sein?", Oberst Motolegiors zu General Lefèbvre, Innsbruck 1809"Wenn man unterdrückte Völker, bitterarme Gesellschaften ansieht: immer geht es den Frauen noch schlechter als den Männern. Immer werden die Frauen noch brutaler ausgebeutet. Das Patriarchat sitzt so tief. Und Frauen nehmen es hin und tragen noch mehr. So sind wir Frauen.", Alona Kimhi, Tel Aviv 2005mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,95
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Produkt

KlappentextDIE PACKENDE UND BEEINDRUCKENDE GESCHICHTE EINER STARKEN FRAU! Anna Hofer (1765-1836) ist im Schlagschatten der Denkmäler ihres Mannes Andreas Hofer in Vergessenheit geraten. Vielleicht auch deshalb, weil die Frau und Schicksalsgefährtin des Freiheitskämpfers etwas gewagt hatte, was einer Frau nicht zustand: Selbstbehauptung. Auf erschütternde Weise zeigt ihr Leben, was es bedeutet, wenn Krieg über eine Familie hereinbricht. Wenn all das zerstört wird, was eine Frau und Mutter bewahren will. Als Gefährtin eines Anführers war ihr Los schwerer als das anderer "Kriegerfrauen". Von seinem Triumph fiel kein Glanz auf sie. Seine schwärzeste Stunde - seine Verhaftung - hingegen teilte sie mit ihm. Doch bewies Anna Hofer auch noch über den Tod ihres Mannes hinaus beispiellosen Mut und feste Entschlossenheit.- ein packendes Porträt der Anna Ladurner Hofer- vom Leben einer Frau an der Seite eines Nationalhelden- eindringliche Bilder zeichnen eine Welt voller Widersprüche: zwischen Volksfrömmigkeit und Aberglauben, Männlichkeitsritualen, zerbrochenem Heldentum und einer außergewöhnlichen LiebeHistorisch fundiert und mit viel Feingefühl erzähltMit viel Feingefühl und kenntnisreich schildert die Journalistin und Historikerin Jeannine Meighörner das außergewöhnliche Leben Anna Hofers, die nach der Erschießung ihres Mannes nicht bereit ist, "sich länger demütig in ihr Schicksal zu fügen". Sie fährt nach Wien und bietet dem Kaiser die Stirn. "Aus der Dulderin war eine Jägerin geworden." "Wenn dieses Land schon solche Frauen hat, wie müssen dann seine Männer sein?", Oberst Motolegiors zu General Lefèbvre, Innsbruck 1809"Wenn man unterdrückte Völker, bitterarme Gesellschaften ansieht: immer geht es den Frauen noch schlechter als den Männern. Immer werden die Frauen noch brutaler ausgebeutet. Das Patriarchat sitzt so tief. Und Frauen nehmen es hin und tragen noch mehr. So sind wir Frauen.", Alona Kimhi, Tel Aviv 2005
ZusammenfassungAnna Hofer (1765 - 1836) ist im Schlagschatten der Denkmäler ihres Mannes Andreas Hofer in Vergessenheit geraten. Vielleicht auch deshalb, weil die Frau und Schicksalsgefährtin des Freiheitskämpfers etwas gewagt hatte, was einer Frau nicht zustand: Selbstbehauptung. Auf erschütternde Weise zeigt ihr Leben, was es bedeutet, wenn Krieg über eine Familie hereinbricht. Wenn all das zerstört wird, was eine Frau und Mutter bewahren will. Als Gefährtin eines Anführers war ihr Los schwerer als das anderer Kriegerfrauen . Von seinem Triumph fiel kein Glanz auf sie. Seine schwärzeste Stunde - seine Verhaftung - hingegen teilte sie mit ihm. Doch bewies Anna Hofer auch noch über den Tod ihres Mannes hinaus beispiellosen Mut und feste Entschlossenheit.
Details
ISBN/GTIN978-3-7107-6755-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum22.09.2022
Auflage2. Aufl.
Seiten196 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht244 g
Artikel-Nr.49070939
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Ein durchaus 'starkmütiges' Buch in Romanform. Kraftvoll im literarischen Schwung, sicher im Gebrauch der regionalen Mundart, ergreifend in der menschlichen Nähe zu Anna Hofer und ihrer ländlichen Atmosphäre, kulturhistorisch und volkskundlich kenntnisreich verfasst und spannend verpackt. ... Meighörner hat in ihrem Buch nüchterne Zahlen mit prallem Leben erfüllt und Anna Ladurners Geschick in farbigen Fragmenten nachvollzogen." Dolomiten-Magazin, Helga Reichart "Die Historikerin und Journalistin Jeannine Meighörner hat zwei Jahre lang nach Spuren der ,Hoferin' gesucht und die Ergebnisse jetzt in dem historischen Roman ,Starkmut' verpackt." ORFmehr

Autor

Jeannine Meighörner, geboren 1963 in Germersheim/Rhein, lebt als Autorin in Innsbruck. Promotionsstudium der Germanistik, Medienwissenschaften, Geschichte und Amerikanistik in Heidelberg, Denver/Colorado und Konstanz. Erfahrungsstationen als Hörfunkjournalistin und Pressesprecherin in der Industrie. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem: "Was ich als Frau dafür halte". Sophie von La Roche. Deutschlands erste Bestsellerautorin (2006).