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Was Linke denken

Ideen von Marx über Gramsci zu Adorno, Habermas, Foucault & Co
BuchGebunden
160 Seiten
Deutsch
Picus Verlagerschienen am24.08.20152. Aufl.
Oft ist zu hören: Es herrscht Entideologisierung. 'Links', das ist doch heute mehr so ein Gefühl. Vorschnelle Befunde!, meint Robert Misik. Denn der zeitgemäße Linke hat sehr wohl ein paar Bruchstücke an Theorien im Kopf: Marx' Lehren über die Widersprüche des Kapitalismus;Eduard Bernsteins Postulat, dass Reform im Rahmen des Systems möglich ist;Antonio Gramscis Gedankengänge über Zivilgesellschaft und Hegemonie;den leicht depressiven kulturkritischen Sound der Frankfurter Schule von Walter Benjamin bis Jürgen Habermas;Michel Foucaults Traktate, dass sich Macht eher in Machtknoten dezentriert hat und dass die Unterdrückten bei ihrer Beherrschung mitmachen;eine Prise postmoderne Theorie, dass die Idee einer Wahrheit auch nur eine Täuschung ist;ein großer Schöpflöffel Keynes, ein kleiner Schuss postkoloniale Theorie und viel Entfremdungskritik. Robert Misik beschreibt rasant und amüsant von A wie Adorno bis Z wie Zizek, aus welchen Brocken sich zeitgenössisches linkes Denken heute zusammensetzt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextOft ist zu hören: Es herrscht Entideologisierung. 'Links', das ist doch heute mehr so ein Gefühl. Vorschnelle Befunde!, meint Robert Misik. Denn der zeitgemäße Linke hat sehr wohl ein paar Bruchstücke an Theorien im Kopf: Marx' Lehren über die Widersprüche des Kapitalismus;Eduard Bernsteins Postulat, dass Reform im Rahmen des Systems möglich ist;Antonio Gramscis Gedankengänge über Zivilgesellschaft und Hegemonie;den leicht depressiven kulturkritischen Sound der Frankfurter Schule von Walter Benjamin bis Jürgen Habermas;Michel Foucaults Traktate, dass sich Macht eher in Machtknoten dezentriert hat und dass die Unterdrückten bei ihrer Beherrschung mitmachen;eine Prise postmoderne Theorie, dass die Idee einer Wahrheit auch nur eine Täuschung ist;ein großer Schöpflöffel Keynes, ein kleiner Schuss postkoloniale Theorie und viel Entfremdungskritik. Robert Misik beschreibt rasant und amüsant von A wie Adorno bis Z wie Zizek, aus welchen Brocken sich zeitgenössisches linkes Denken heute zusammensetzt.
Details
ISBN/GTIN978-3-7117-2030-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum24.08.2015
Auflage2. Aufl.
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht290 g
Artikel-Nr.34534390
Rubriken

Schlagworte

Autor

Robert Misik, geboren 1966, ist Journalist und politischer Schriftsteller und schreibt regelmäßig für die Berliner »tageszeitung«, »Die Zeit«, die »Neue Zürcher Zeitung« und den Wiener »Falter«, außerdem produziert er die Videoshow »FS Misik«. Zahlreiche Preise, etwa der Bruno-Kreisky-Förderpreis, 2010 Journalist des Jahres in der Kategorie Online. 2009 Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik. Autor zahlreicher Bücher. Im Picus Verlag erschienen zuletzt »Was Linke denken«, »Ein seltsamer Held«, »Herrschaft der Niedertracht« sowie »Die neue (Ab)normalität. Unser verrücktes Leben in der pandemischen Gesellschaft«. 2022 erscheint »Putin. Ein Verhängnis«.www.misik.at