Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
BuchGebunden
509 Seiten
Deutsch
Manesseerschienen am01.09.1982
Wie kein zweites Werk des Mittelalters beeinflusste diese Sammlung von Heiligenlegenden aus dem 13. Jahrhundert Literatur und Kunst späterer Generationen. Der vorliegende kommentierte Band präsentiert die für die abendländische Tradition bedeutendsten Viten. Er ist geschmückt mit zauberhaften Miniaturen aus einer Straßburger Prachthandschrift.

Als der Dominikaner und spätere Erzbischof von Genua, Jacobus von Voragine (um 1230-1298), etwa 1263 begann, eine Auswahl von Heiligenviten und -legenden niederzuschreiben, war deren Anzahl längst unüberschaubar. So richtete Jacobus sein Augenmerk auf diejenigen Gestalten, die in weiten Teilen der Christenheit als die verehrungswürdigsten galten. Über sie gab es in der Regel das reichste Quellenmaterial: in den Evangelien und bei den Kirchenvätern, im erbaulichen Schrifttum und im volkstümlichen Legendenschatz. Der Erfolg seiner Sammlung war enorm, die «Legenda aurea» verbreiteten sich rasch und mit nachhaltiger Wirkung. Auch Maler und Bildhauer ließen sich über die Jahrhunderte immer wieder von ihnen inspirieren.

Jacobus ist bei aller scholastischen Nüchternheit ein versierter Erzähler, der die Fakten wie die wunderbaren Ereignisse und Anekdoten anschaulich verbindet. Die vorliegende Auswahl umfasst nicht nur die farbenreichsten Legenden, sondern trägt auch diejenigen Heiligenviten zusammen, die für die abendländische Tradition am prägendsten geblieben sind, wie es etwa auch in unseren beliebtesten Taufnamen sichtbar wird.
mehr

Produkt

KlappentextWie kein zweites Werk des Mittelalters beeinflusste diese Sammlung von Heiligenlegenden aus dem 13. Jahrhundert Literatur und Kunst späterer Generationen. Der vorliegende kommentierte Band präsentiert die für die abendländische Tradition bedeutendsten Viten. Er ist geschmückt mit zauberhaften Miniaturen aus einer Straßburger Prachthandschrift.

Als der Dominikaner und spätere Erzbischof von Genua, Jacobus von Voragine (um 1230-1298), etwa 1263 begann, eine Auswahl von Heiligenviten und -legenden niederzuschreiben, war deren Anzahl längst unüberschaubar. So richtete Jacobus sein Augenmerk auf diejenigen Gestalten, die in weiten Teilen der Christenheit als die verehrungswürdigsten galten. Über sie gab es in der Regel das reichste Quellenmaterial: in den Evangelien und bei den Kirchenvätern, im erbaulichen Schrifttum und im volkstümlichen Legendenschatz. Der Erfolg seiner Sammlung war enorm, die «Legenda aurea» verbreiteten sich rasch und mit nachhaltiger Wirkung. Auch Maler und Bildhauer ließen sich über die Jahrhunderte immer wieder von ihnen inspirieren.

Jacobus ist bei aller scholastischen Nüchternheit ein versierter Erzähler, der die Fakten wie die wunderbaren Ereignisse und Anekdoten anschaulich verbindet. Die vorliegende Auswahl umfasst nicht nur die farbenreichsten Legenden, sondern trägt auch diejenigen Heiligenviten zusammen, die für die abendländische Tradition am prägendsten geblieben sind, wie es etwa auch in unseren beliebtesten Taufnamen sichtbar wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-7175-1624-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr1982
Erscheinungsdatum01.09.1982
Seiten509 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht274 g
Illustrationen16 Farbabb.
Artikel-Nr.10461413
Rubriken

Autor

Jacobus de Voragine (1228/1230-1298), geboren bei Genua, war Dominikanermönch, Theologieprofessor, Erzbischof von Genua und ein berühmter Prediger und Schriftsteller. Seine "Legenda Aurea" waren im Mittelalter in ganz Europa beliebt.Jacques Laager ist ein in der Schweiz lebender Übersetzer aus dem Lateinischen und Griechischen. Für den Manesse Verlag übertrug er u.a. die «Legenda aurea», Pausanias' «Beschreibung Griechenlands» und Benvenuto Cellinis «Mein Leben».