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Der Kreislauf des Menschen innerhalb der Sinnes-, Seelen- und Geisteswelt

Achtundfünfzig öffentliche Vorträge und ein Mitgliedervortrag in verschiedenen Städten 1904-1910
BuchGebunden (Leinen)
921 Seiten
Deutsch
Rudolf Steiner Verlagerschienen am15.09.2021
Elemente einer umfassenden Weisheit der GeisteswissenschaftDer Band enthält frühe Vorträge Rudolf Steiners, die er außerhalb Berlins gehalten hat. Da keine professionellen Stenogramme vorliegen, handelt es sich oftmals um notizenhaft festgehaltene Zusammenfassungen oder Berichte. Ein weiterer vorgesehener Band, GA 68d, wird diejenigen Vorträge aus demselben Zeitraum dokumentieren, die mehr in die Anthroposophie einführen. Manche der in GA 68b enthaltenen Vorträge sind bereits früher in Zeitschriften oder als Einzelausgaben erschienen und werden hier im Rahmen der Gesamtausgabe zugänglich gemacht. Die Vorträge sind in drei Themenkreise unterteilt: Geburt und Tod, historische Persönlichkeiten im Lichte der Theosophie (Nietzsche, Haeckel, Paracelsus, Wagner, Goethe, Hegel, Tolstoi und Carnegie) sowie spezielle Fragen zu Natur- und Geisteswissenschaft im Zusammenhang mit Schulungsfragen. Eine Besonderheit stellt das Autoreferat des Basler Vortrags «Überwindung des Materialismus nach neueren Gesichtspunkten» von 1904 dar. Der Band ergänzt thematisch die zeitgleich in Berlin gehaltenen Vortragsreihen, die in den Bänden GA 56-59 publiziert sind. So ist ein vielfältiges «Lesebuch» mit über sechzig Texten entstanden, die die Vielfalt der Vortragsthemen von Rudolf Steiners anschaulich dokumentieren.mehr

Produkt

KlappentextElemente einer umfassenden Weisheit der GeisteswissenschaftDer Band enthält frühe Vorträge Rudolf Steiners, die er außerhalb Berlins gehalten hat. Da keine professionellen Stenogramme vorliegen, handelt es sich oftmals um notizenhaft festgehaltene Zusammenfassungen oder Berichte. Ein weiterer vorgesehener Band, GA 68d, wird diejenigen Vorträge aus demselben Zeitraum dokumentieren, die mehr in die Anthroposophie einführen. Manche der in GA 68b enthaltenen Vorträge sind bereits früher in Zeitschriften oder als Einzelausgaben erschienen und werden hier im Rahmen der Gesamtausgabe zugänglich gemacht. Die Vorträge sind in drei Themenkreise unterteilt: Geburt und Tod, historische Persönlichkeiten im Lichte der Theosophie (Nietzsche, Haeckel, Paracelsus, Wagner, Goethe, Hegel, Tolstoi und Carnegie) sowie spezielle Fragen zu Natur- und Geisteswissenschaft im Zusammenhang mit Schulungsfragen. Eine Besonderheit stellt das Autoreferat des Basler Vortrags «Überwindung des Materialismus nach neueren Gesichtspunkten» von 1904 dar. Der Band ergänzt thematisch die zeitgleich in Berlin gehaltenen Vortragsreihen, die in den Bänden GA 56-59 publiziert sind. So ist ein vielfältiges «Lesebuch» mit über sechzig Texten entstanden, die die Vielfalt der Vortragsthemen von Rudolf Steiners anschaulich dokumentieren.
Zusammenfassung- Eine umfangreiche Sammlung von Vortragsberichten- Dokumentation von Rudolf Steiners Vortragstätigkeit zur Berliner Zeit- Viel bislang unpubliziertes Material

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Der Band enthält u.a. Vorträge zu folgenden Themen:Geburt und Tod im Leben der SeeleUrsprung und Wesen des MenschenHaeckel, die Welträtsel und die TheosophieBlut ist ein ganz besonderer SaftWie begreift man Krankheit und Tod?Die Naturwissenschaft am ScheidewegeErdenanfang und ErdenendeTolstoi und CarnegieHellsehen und PhantasieDas Wesen des Menschen als Schlüssel zu den Geheimnissen der WeltWo und wie findet man den Geist?Hellsehen: Unterbewusstsein und ÜberbewusstseinDie westlichen Wege der EinweihungDie Mission des ZornesDas Wesen des Schlafes und des TodesDer Kreislauf des Menschen innerhalb der Sinnen-, Seelen- und GeistesweltDie praktische Ausbildung des DenkensDie Mission der Andacht.mehr
Leseprobe
"Es ist sehr nützlich, sich zunächst, wenn man eine Frage zu beantworten, eine Aufgabe zu lösen hat, sich die verschiedenen Arten vorzuhalten, wie man sie auflösen kann, um dann die Sache ruhen zu lassen, überhaupt sich zu sagen: Jetzt lässt du das ruhen. Man muss da nämlich einen Glauben haben, der sehr wichtig ist für die Praxis, den Glauben, dass man in sich etwas hat, eine Art höheren Menschen, der noch besser denken kann, als man denkt, wenn man selbst dabei ist. Man braucht nicht so egoistisch zu sein, dass man überall dabei sein will, was in der Seele vorgeht, und zu glauben, man weiß das Allerbeste. Wer an die reale Gültigkeit des Denkens glaubt und zu ihr Vertrauen hat, wird sich sagen: Meine Gedanken werden durch ihre eigenen Kräfte am schönsten sachlich vorwärts kommen, wenn ich selber gar nicht dabei bin, wenn ich mich ausschalte und an anderes gehe und morgen oder übermorgen mir das alles wieder vorlege. Da wird man bemerken, dass man, wenn man nicht dabei gewesen ist, über diese Frage viel gescheiter geworden ist. Die Denkmöglichkeiten arbeiten dann in einem, und man kommt zu einer Entscheidung in viel günstigerem Sinne. Das ist von ungeheurer Bedeutung."mehr

Autor

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.