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Menschenseele, Schicksal und Tod

Zwanzig öffentliche Vorträge während des Weltkriegs 1914/15 in verschiedenen Städten
BuchGebunden
1042 Seiten
Deutsch
Rudolf Steiner Verlagerschienen am10.05.2022
Vom Idealismus zur höheren Erkenntnis: Rudolf Steiners Wirken während des Ersten WeltkriegsDieser neue Band der Gesamtausgabe enthält alle noch nicht publizierten öffentlichen Vorträge aus den Jahren 1914-1915. Drei weitere Bände mit Vorträgen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs sind mit GA 70b in Vorbereitung. Andere öffentliche Vorträge dieser Zeit sind bereits abgedruckt in GA 64 «Aus schicksaltragender Zeit», die Berliner Vorträge der Weltkriegszeit sind in den GA-Bänden 64-67 enthalten. In vielen der im Band GA 70a veröffentlichten Vorträgen geht es um das Wesen der deutschen Volksseele, um den deutschen Idealismus, um Schiller und Fichte. Ausführliche Hinweise stellen die Vorträge in ihren geistesgeschichtlichen und historischen Zusammenhang. Im Anhang sind handschriftliche Aufzeichnungen Rudolf Steiners mit inhaltlichem Bezug zu den Vorträgen faksimiliert. Außerdem abgedruckt sind schriftliche Vortragszusammenfassungen Steiners, die damals zum Teil auch der Zensur vorgelegt werden mussten. Zudem abgebildet sind - ein seltenes Beispiel - Korrekturen, die Steiner an der Übertragung eines Vortragsstenogramms vorgenommen hat. Der neue Band ermöglicht vertiefte Einsichten in das Wirken Rudolf Steiners während des Ersten Weltkriegs und zeigt seinen unermüdlichen geistigen Kampf gegen die zersetzenden Kräfte der damaligen Zeit.mehr

Produkt

KlappentextVom Idealismus zur höheren Erkenntnis: Rudolf Steiners Wirken während des Ersten WeltkriegsDieser neue Band der Gesamtausgabe enthält alle noch nicht publizierten öffentlichen Vorträge aus den Jahren 1914-1915. Drei weitere Bände mit Vorträgen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs sind mit GA 70b in Vorbereitung. Andere öffentliche Vorträge dieser Zeit sind bereits abgedruckt in GA 64 «Aus schicksaltragender Zeit», die Berliner Vorträge der Weltkriegszeit sind in den GA-Bänden 64-67 enthalten. In vielen der im Band GA 70a veröffentlichten Vorträgen geht es um das Wesen der deutschen Volksseele, um den deutschen Idealismus, um Schiller und Fichte. Ausführliche Hinweise stellen die Vorträge in ihren geistesgeschichtlichen und historischen Zusammenhang. Im Anhang sind handschriftliche Aufzeichnungen Rudolf Steiners mit inhaltlichem Bezug zu den Vorträgen faksimiliert. Außerdem abgedruckt sind schriftliche Vortragszusammenfassungen Steiners, die damals zum Teil auch der Zensur vorgelegt werden mussten. Zudem abgebildet sind - ein seltenes Beispiel - Korrekturen, die Steiner an der Übertragung eines Vortragsstenogramms vorgenommen hat. Der neue Band ermöglicht vertiefte Einsichten in das Wirken Rudolf Steiners während des Ersten Weltkriegs und zeigt seinen unermüdlichen geistigen Kampf gegen die zersetzenden Kräfte der damaligen Zeit.
Zusammenfassung- Vorträge aus dem ersten Weltkriegsjahr- Mit ausführlichen Kommentaren und Zusatzmaterialien- Einblicke in die Friedensmission des deutschen Geisteslebens
Details
ISBN/GTIN978-3-7274-0700-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum10.05.2022
Reihen-Nr.70a
Seiten1042 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1080 g
Illustrationenschwarz-weiss Abbildungen und Faksimiles
Artikel-Nr.49148268
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:- Warum nennen «sie» das Volk Fichtes und Schillers ein Barbarenvolk?- Was ist am Menschenwesen unsterblich?- Die verjüngenden Kräfte der deutschen Volksseele- Die tragende Kraft des deutschen Geistes- Wurzeln und Blüten des deutschen Geisteslebens- Das Wesen der Geisteswissenschaft und die Erkenntnis der übersinnlichen Welt- Der Schauplatz der Gedanken als Ergebnis des deutschen Idealismus- Die übersinnliche Erkenntnis und ihre stärkende Seelenkraft in unserer schicksaltragenden Zeit- Das Schicksal des Menschen im Lichte der Erkenntnis geistiger Welten- Das Weltbild des deutschen Idealismus.- Die ewigen Kräfte der Menschenseelemehr
Leseprobe
"Die Geisteswissenschaft muss eine Art tapfere Wissenschaft sein; sie muss eine Wissenschaft sein, welche es mutig wagt, die Impulse der Wahrheit nicht durch Anschauung, sondern durch innerliches Erleben zu erfahren. Daher kann Geisteswissenschaft sich nicht passiv der Weltbetrachtung hingeben, sondern Geisteswissenschaft muss entstehen, indem die Seele in sich verborgene Kräfte aktiv entwickelt; indem sie dasjenige, was in ihren Tiefen unten verborgen ist, herausholt, dasjenige, was die Kraft der Wahrheit selbst in sich schließt. Das ist einer der Gründe, warum die geisteswissenschaftlichen Wahrheiten so sehr den gegenwärtigen Denkgewohnheiten widerstreben ... Der Gang aber aus dem Subjektiven ins Objektive des geistigen Ringens und Forschens, dieser Gang ist ein intimer; er ist ein solcher, welcher notwendig macht, dass der Mensch in seinem Innern sich Seelengewohnheiten aneignet, die eigentlich im alltäglichen Leben sonst nicht vorkommen."mehr

Autor

Steiner, RudolfRudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.