Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Vom Jakobsstab zur Spektralanalyse - Astronomie an der Rostocker Universität

Nuncius Hamburgensis - Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften; Band 39 - Paperback
BuchKartoniert, Paperback
236 Seiten
Deutsch
Treditionerschienen am09.04.2015
Dieses Buch wendet sich an alle interessierten Leser, die gern historische Entwicklungen nacherleben möchten. Was hat Rostock mit Astronomie zu tun? Wo war in Rostock die Sternwarte? Welche Spuren findet man noch? Das Buch ist also empfehlenswert für Leute, die sich für Regionalgeschichte, Bildungs- und Universitätsgeschichte - speziell für Rostock und den Ostseeraum - interessieren, besonders für Astronomiehistoriker.
Von den uns überlieferten Anfängen der Universität Rostock im 15. Jahrhundert bis zum Jahre 2010 wird die Geschichte des Lehrfaches Astronomie an dieser ältesten Universität im Ostseeraum nachgezeichnet. Sie verlief nicht ohne besonderen Glanz, Störungen und Tragik. Es war den Gelehrten auch mit bescheidenen Instrumenten gelungen, junge Menschen für diese älteste Naturwissenschaft zu begeistern und künftigen Astronomen das nötige Rüstzeug mitzugeben, obwohl in Rostock keine spezielle Ausbildung für diesen Beruf vorgesehen war. Abhängig von den jeweils herrschenden Herzögen und Senatoren wurden trotz schwieriger Bedingungen gute Lehrveranstaltungen und Wissensvermittlung garantiert. Astronomische Vorlesungen und Praktika verlagerten sich im Laufe der Zeit vom mathematisch-philosophischen in den physikalischen Ausbildungsbereich. Astronomie verschwand aber nie ganz, bis sie heute wieder zum festen Bestandteil der Lehre, auch für die Lehrerausbildung im Höheren Schuldienst, gehört. Das Buch gibt einen spannenden Einblick auf Rostocks Universitätsgeschichte, speziell auf die Entwicklung der Astronomie, auch der Physik, Meteorologie und auch auf die Navigationsschule.
mehr

Produkt

KlappentextDieses Buch wendet sich an alle interessierten Leser, die gern historische Entwicklungen nacherleben möchten. Was hat Rostock mit Astronomie zu tun? Wo war in Rostock die Sternwarte? Welche Spuren findet man noch? Das Buch ist also empfehlenswert für Leute, die sich für Regionalgeschichte, Bildungs- und Universitätsgeschichte - speziell für Rostock und den Ostseeraum - interessieren, besonders für Astronomiehistoriker.
Von den uns überlieferten Anfängen der Universität Rostock im 15. Jahrhundert bis zum Jahre 2010 wird die Geschichte des Lehrfaches Astronomie an dieser ältesten Universität im Ostseeraum nachgezeichnet. Sie verlief nicht ohne besonderen Glanz, Störungen und Tragik. Es war den Gelehrten auch mit bescheidenen Instrumenten gelungen, junge Menschen für diese älteste Naturwissenschaft zu begeistern und künftigen Astronomen das nötige Rüstzeug mitzugeben, obwohl in Rostock keine spezielle Ausbildung für diesen Beruf vorgesehen war. Abhängig von den jeweils herrschenden Herzögen und Senatoren wurden trotz schwieriger Bedingungen gute Lehrveranstaltungen und Wissensvermittlung garantiert. Astronomische Vorlesungen und Praktika verlagerten sich im Laufe der Zeit vom mathematisch-philosophischen in den physikalischen Ausbildungsbereich. Astronomie verschwand aber nie ganz, bis sie heute wieder zum festen Bestandteil der Lehre, auch für die Lehrerausbildung im Höheren Schuldienst, gehört. Das Buch gibt einen spannenden Einblick auf Rostocks Universitätsgeschichte, speziell auf die Entwicklung der Astronomie, auch der Physik, Meteorologie und auch auf die Navigationsschule.
Details
ISBN/GTIN978-3-7323-1933-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum09.04.2015
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht417 g
Illustrationen36 Farbabb.
Artikel-Nr.34351148
Rubriken

Autor

Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt (Hamburg)
geboren in Nürnberg, Dissertation Analyse enger Doppelsternsysteme, Dr.
Remeis-Sternwarte Bamberg, Astronomisches Institut der Universität Erlangen-Nürnberg, 1. und 2. Staatsexamen (Physik und Mathematik), Gymnasiallehrerin im Freistaat Bayern. Seit 1987 Forschung in Wissenschaftsgeschichte am Deutschen Museum in München; Konzept und Realisation der Dauerausstellung Astronomie/Astrophysik im Deutschen Museum (Eröffnung 1992, Begleitbuch 1993). 1992 bis 1995 wissenschaftliche Assistentin am Forschungsinstitut für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik des Deutschen Museums, verschiedene Ausstellungen (z.B. Copernicus 1994), Lehre und Habilitation Genese der Astrophysik (1997) an der Ludwig-Maximilians-Universität in München; seit 1997 Professorin am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg.