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Der Marduk-Zyklus: Marsch zu den Sternen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
736 Seiten
Deutsch
beBEYONDerschienen am11.07.20171. Aufl. 2017
Wieder bricht ein sonniger Tag auf Marduk an - und wieder ist die Hölle los.

Schlimm genug, dass Prinz Roger einer Ränke zum Opfer fiel. Schlimm genug, dass man ihn auf eine sinnlose Reise schickte, um ihn aus dem Weg zu räumen - beschützt von Leibwächtern, die ihn hassen. Schlimm genug, dass er auf einem Höllenplaneten strandete.

Doch es kann stets noch schlimmer kommen: Man hält Roger für tot, während er sich durch eine Welt voller fleischfressender Bestien und mörderischer Eingeborener kämpft, um den einzigen Raumhaufen zu erreichen, den es auf dem Planeten gibt. Und das ist erst der Anfang, wie er schmerzlich erfahren muss ...

Doch die Galaxis ahnt nicht, dass Roger einer alten Weisheit Ehre machen wird: Leg dich bloß nie mit einem MacClintock an!

Ein großartiges Weltraum-Abenteuer von zwei Meistern der Military-SF! Packende Gefechtsszenen und faszinierende Charaktere! Jetzt endlich wieder erhältlich als eBook von beBEYOND - fremde Welten und fantastische Reisen.



David Weber ist ein Phänomen: Ungeheuer produktiv (er hat zahlreiche Fantasy- und Science-Fiction-Romane geschrieben), erlangte er Popularität mit der Honor-Harrington-Reihe, die inzwischen nicht nur in den USA zu den bestverkauften SF-Serien zählt. David Weber wird gerne mit C. S. Forester verglichen, aber auch mit Autoren wie Heinlein und Asimov. Er lebt heute mit seiner Familie in South Carolina.

John Ringo hat über 50 Romane geschrieben, die meisten davon im Bereich militärischer Science-Fiction. Nach einer von vielen Umzügen geprägten Kindheit diente er längere Zeit im US-Militär, bevor er seinen ersten Roman veröffentlichte. Der Erfolg seiner Bücher erlaubte ihm bald, vom Schreiben zu leben. Viele seiner Romane entstanden in Zusammenarbeit mit anderen Autoren. Er lebt heute in Tennessee.
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Produkt

KlappentextWieder bricht ein sonniger Tag auf Marduk an - und wieder ist die Hölle los.

Schlimm genug, dass Prinz Roger einer Ränke zum Opfer fiel. Schlimm genug, dass man ihn auf eine sinnlose Reise schickte, um ihn aus dem Weg zu räumen - beschützt von Leibwächtern, die ihn hassen. Schlimm genug, dass er auf einem Höllenplaneten strandete.

Doch es kann stets noch schlimmer kommen: Man hält Roger für tot, während er sich durch eine Welt voller fleischfressender Bestien und mörderischer Eingeborener kämpft, um den einzigen Raumhaufen zu erreichen, den es auf dem Planeten gibt. Und das ist erst der Anfang, wie er schmerzlich erfahren muss ...

Doch die Galaxis ahnt nicht, dass Roger einer alten Weisheit Ehre machen wird: Leg dich bloß nie mit einem MacClintock an!

Ein großartiges Weltraum-Abenteuer von zwei Meistern der Military-SF! Packende Gefechtsszenen und faszinierende Charaktere! Jetzt endlich wieder erhältlich als eBook von beBEYOND - fremde Welten und fantastische Reisen.



David Weber ist ein Phänomen: Ungeheuer produktiv (er hat zahlreiche Fantasy- und Science-Fiction-Romane geschrieben), erlangte er Popularität mit der Honor-Harrington-Reihe, die inzwischen nicht nur in den USA zu den bestverkauften SF-Serien zählt. David Weber wird gerne mit C. S. Forester verglichen, aber auch mit Autoren wie Heinlein und Asimov. Er lebt heute mit seiner Familie in South Carolina.

John Ringo hat über 50 Romane geschrieben, die meisten davon im Bereich militärischer Science-Fiction. Nach einer von vielen Umzügen geprägten Kindheit diente er längere Zeit im US-Militär, bevor er seinen ersten Roman veröffentlichte. Der Erfolg seiner Bücher erlaubte ihm bald, vom Schreiben zu leben. Viele seiner Romane entstanden in Zusammenarbeit mit anderen Autoren. Er lebt heute in Tennessee.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783732545773
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum11.07.2017
Auflage1. Aufl. 2017
Reihen-Nr.3
Seiten736 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2366692
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

Der Leichnam befand sich im fortgeschrittenen Stadium der Verwesung. Die Zeit und die zahlreichen Insekten-Analoga Marduks hatten sich daran gütlich getan, und nun war nur noch noch ein Skelett übrig, an dem einige wenige Sehnen und Hautfetzen hingen. Gerne hätte Temu Jin behauptet, dies sei das Schlimmste, was er jemals gesehen hatte, doch das wäre gelogen gewesen.

Er drehte eine skelettierte Hand herum und tastete sie mit einem Sensorenstab ab. In dem katakombenartigen Grab war es heiß und eng, vor allem, da noch drei weitere Soldaten aus seiner Gruppe und dazu einer dieser riesenhaften Mardukaner sich neben ihn drängten. Die Hitze auf Marduk war immer schlimm - in den gemäßigten Klimazonen herrschten fast immer fünfunddreißig Grad -, doch zusammen mit dem abgestandenen Gestank der Verwesung (ganz abgesehen von dem Geruch der ungewaschenen Dreckskerle, mit denen zusammen er eingetroffen war) hatte dieses Grab etwas von einem Vorzimmer zur Hölle.

Und zwar einem, das bereits bewohnt war.

Es bestand kein Zweifel daran, dass es sich bei den Bewohnern um Kaiserliche Marines handelte. Oder zumindest um Personen mit Nano-Packs, über die nur Marines verfügten. Die verbliebenen Materialien und die überlebenden Naniten waren codiert, und der Sensor schrie ihnen Imperiale praktisch entgegen. Doch es blieb die Frage, wie und warum sie hierher gekommen waren. Temu Jin fielen sofort mehrere Gründe ein, und allesamt missfielen ihm die noch mehr als der widerliche Gestank in diesem Raum.

»Frag sie nochmal, du Klugscheißer!«, forderte Dara ihn mit gepresster Stimme auf. Eine Sekunde lang musste der Anführer der Landvermesser-Gruppe würgen - schon wieder -, dann räusperte er sich lautstark, spuckte aus und putzte sich die Nase, indem er seinen Rotz einfach schwungvoll auf den Fußboden blies. Für seine Nasenschleimhäute war Marduk einfach die Hölle. »Red nochmal in diesem Krabblergeplapper! Wir müssen absolut sicher sein, dass das wirklich alles war!«

Jin schaute zu dem hünenhaft aufragenden Mardukaner hinauf und ließ dann die Übersetzung über sein Toot laufen. Dieses Tutorial-Implantat, das in sein Schläfenbein eingelassen worden war, griff die von ihm leise ausgesprochenen Worte auf, übersetzte sie in den ortsüblichen Mardukaner-Dialekt und passte dann seine eigene Stimme den Gegebenheiten an.

»Mein erhabener Anführer möchte sich noch einmal vergewissern, dass es keine Überlebenden gegeben hat.«

Das Mienenspiel der Mardukaner entsprach nicht dem der Menschen. Von anderen Dingen abgesehen, besaßen sie in ihren Gesichtern deutlich weniger Muskeln; den Hauptteil ihrer Ausdruckskraft übernahmen die eloquenten Gesten ihrer vier Arme. Doch bei diesem Mardukaner war auch die Körpersprache sehr verschlossen. Das mochte zumindest teilweise daran liegen, dass er einen seiner Arme unterhalb des Ellbogens verloren hatte. Stattdessen trug er dort als Prothese einen recht hübschen Haken, beidseitig rasiermesserscharf geschliffen. Also war Dara entweder dämlich oder arrogant oder gar beides zusammen, wenn er tatsächlich - zum fünften Mal! - fragte, ob dieser Vertreter Voitans vielleicht sich zu einer Lüge hatte hinreißen lassen.

»Leider«, entgegnete T Leen Targ mit einer kummervollen Geste seiner Arme (und seines Hakens), »hat es keine Überlebenden gegeben. Einige habe mehrere Tage durchgehalten, aber letztendlich sind auch sie zugrunde gegangen. Wir haben für sie getan, was wir konnten. Wären wir doch nur einen Tag früher gekommen! Es war eine gewaltige Schlacht; eure Freunde haben gegen mehr Kranolta gekämpft, als es Sterne am Himmel gibt! Sie haben sie vor den Mauern der Stadt aufgereiht und sie mit ihren mächtigen Feuerlanzen niedergestreckt! Ach, wären unsere Hilfstruppen nur früher eingetroffen, dann wären vielleicht noch einige von ihnen am Leben! Aber ach, wir kamen zu spät! Doch sie haben die Macht der Kranolta gebrochen, und dafür war und ist Voitan ihnen auf ewig dankbar. Um unsere Dankbarkeit zu zeigen, haben wir sie hier beerdigt, gemeinsam mit unseren eigenen verehrten Gefallenen, in der Hoffnung, dass eines Tages andere ihres Volkes hierher kommen würden, um sie zu holen. Und - nun seid ihr da!«

»Immer die gleiche Geschichte«, erklärte Jin und wandte sich zu seinem Gruppenführer um.

»Wo sind die Waffen? Wo ist die ganze Ausrüstung?«, wollte Dara daraufhin wissen. Im Gegensatz zu dieser Komm-Sau besaß er nur das Standard-Zivilistenmodell eines Toots, und darauf konnte er das Einzige derzeit verfügbare Übersetzungsprogramm nicht laufen lassen. Es war zwar der Dialekt darauf gespeichert, der in der Gegend um den in einiger Entfernung sich befindenden Raumhafen gesprochen wurde; aber mehrere Dialekte gleichzeitig zu verwalten überstieg die Leistungsfähigkeit des Geräts, und Jins System konnte die Übersetzungsdateien auch nicht zu ihm übertragen.

»Irgendetwas davon hätte doch übrig bleiben müssen!«, fuhr der Gruppenführer fort. »Und in der letzten Stadt waren sie angeblich noch mehr. Wo ist denn der Rest von denen hin?«

»Mein erhabener Anführer fragt, was mit den Waffen und der Ausrüstung unserer lieben Freunde geschehen ist«, übersetzte Jin nun. Der Kommunikationstechniker hatte schon recht viel Erfahrung mit den Eingeborenen gesammelt, sowohl auf dem abgelegenen Raumhafen, als auch auf ihrer höllischen Odyssee zu dieser letzten Ruhestätte der hier gestrandeten Menschen. Und von allen Orten, die sie bisher aufgesucht hatten, machte dieser hier ihn nervös bis zum Anschlag. Beinahe hätte Temu Jin sich gewünscht, doch wieder im Dschungel zu sein. Und das sagte eine ganze Menge.

Marduk war ein unglaublich heißer, feuchter Planet mit dauerhaft stabilem Wetter. Infolgedessen war fast diese gesamte Welt von Dschungel bedeckt, und in diesen Dschungeln lebten die gefährlichsten, wildesten Raubtiere aller bekannten Welten. Und es kam Temu Jin so vor, als sei das Suchkommando - oder Attentäter-Kommando, je nachdem, von welcher Seite man es betrachten wollte - auf dem Weg hierher nahezu jeder einzelnen der vorhandenen Gefahren begegnet.

Die Atmosphären-Hüpfer vom Raumhafen hatten sie zu einem ausgetrockneten See hinausgeflogen, in dem die vier Sturmfähren gelandet waren. Es gab keinerlei Hinweise darauf, wirklich nirgends, was für Einheiten sich an Bord dieser Fähren befunden hatten oder woher sie gekommen waren. Alle Fähren waren vollständig ausgeräumt worden, sodass es keinerlei Informationen mehr zu entdecken gegeben hatte; sämtliche Computer hatte die Besatzung gelöscht. Es waren einfach nur vier kaiserliche Sturmfähren, ohne eine Spur Treibstoff, mitten in fünftausend Quadratkilometern Salzwüste.

Allerdings hatte es eine eindeutige Spur gegeben, die aus dem ausgetrockneten See hinausführte: in die Berge hinauf. Dieser Spur war das Suchkommando gefolgt, sie waren nahe über den Boden geflogen, bis sie auf die Dschungel im Flachland gestoßen waren. Dort war die Spur einfach ⦠verschwunden: verschwunden in der grünen Hölle.

Daras Anfrage, zu diesem Zeitpunkt zur Basis zurückkehren zu dürfen, war abgelehnt worden. Es war gelinde gesagt sehr unwahrscheinlich, dass die Mannschaft dieser Fähren lange genug überleben würden, um jemals wieder zivilisiertes Gebiet zu erreichen. Selbst wenn man die hiesige Flora und Fauna dabei vollständig außer Acht ließ, befand sich die Landestelle der Fähren im Vergleich zu dem Raumhafen immerhin auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten, und falls die Soldaten nicht genügend Lebensmittelvorräte mitgebracht hätten, dann würden sie lange, lange, bevor sie ihr Ziel erreichen könnten, einfach verhungern. Doch unwahrscheinlich oder nicht: man musste in Erfahrung bringen, was ihnen widerfahren war. Nicht etwa, weil vielleicht eines Tages irgendjemand einmal danach fragen würde oder sich jemand um die Vermissten Sorgen machte. Aber wenn es auch nur den Hauch einer Chance gab, dass diese Soldaten jemals die Basis erreichten oder, was noch schlimmer wäre, diesen Planeten wieder verließen, dann mussten sie unbedingt eliminiert werden.

Diese Überlegungen waren natürlich unausgesprochen geblieben, und das war auch einer der Gründe, weswegen der Techniker sich nicht sicher war, ob er diesen Einsatz überleben würde. Die offizielle Begründung für die Suchaktion hier lautete, es sei nach Überlebenden zu suchen. Doch die Art und Weise, wie die Gruppe zusammengestellt worden war, zeigte doch recht deutlich, dass das eigentliche Motiv darin bestand, eine potenzielle Bedrohung auszumerzen. Dara war der offizielle Schläger des Gouverneurs. Jedes kleinere Problem , das man lösen konnte, wenn man ein wenig Muskelkraft anwendete oder die eine oder andere Leiche verschwinden ließ, wurde sofort einer Gruppe übertragen, die zweifelsfrei immer er anführte. Ansonsten war er im Großen und Ganzen schlichtweg nutzlos - was gerade wieder unter Beweis gestellt wurde: Er erwies sich schlichtweg außer Stande, das zu sehen, was direkt vor seiner Nase lag.

Der Rest der Gruppe war aus genau dem gleichen Holz geschnitzt. Alle vierzehn - ursprünglich waren sie mal siebzehn gewesen ⦠bevor die lokale Fauna auf dem Weg hierher einmal über sie hatte herfallen können - gehörte zu dem vor Ort angeheuerten Wachpersonal , und jeder einzelne davon wurde auf dem einen oder anderen Planeten steckbrieflich gesucht. Da es allgemein bekannt war, wie schwer es selbst unter den bestmöglichen Umständen war, auf einem Planeten der Klasse Drei entsprechende Streitkräfte zu unterhalten, hatte der weit entfernt gelegene Regierungssitz des Kaiserreiches den lokalen Gouverneuren bei der Auswahl...
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Autor

David Weber ist ein Phänomen: Ungeheuer produktiv (er hat zahlreiche Fantasy- und Science-Fiction-Romane geschrieben), erlangte er Popularität mit der Honor-Harrington-Reihe, die inzwischen nicht nur in den USA zu den bestverkauften SF-Serien zählt. David Weber wird gerne mit C. S. Forester verglichen, aber auch mit Autoren wie Heinlein und Asimov. Er lebt heute mit seiner Familie in South Carolina.

John Ringo hat über 50 Romane geschrieben, die meisten davon im Bereich militärischer Science-Fiction. Nach einer von vielen Umzügen geprägten Kindheit diente er längere Zeit im US-Militär, bevor er seinen ersten Roman veröffentlichte. Der Erfolg seiner Bücher erlaubte ihm bald, vom Schreiben zu leben. Viele seiner Romane entstanden in Zusammenarbeit mit anderen Autoren. Er lebt heute in Tennessee.
Der Marduk-Zyklus: Marsch zu den Sternen