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Mädchen auf WhatsApp

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
244 Seiten
Deutsch
Baumhauserschienen am06.06.20181. Aufl. 2018
'Wenn ihr wissen wollt, wie Mädchen heute ticken, dann lest dieses Buch!' - Matthias Schweighöfer

Marie-Lin und Manou? Das ist wie Vanilleeis mit Himbeeren. Zwei, die einfach zusammengehören. Über WhatsApp teilen die Freundinnen (fast) alles miteinander: ihre kleinen und großen Geheimnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen, ihr Glück.
Aber dann verliebt sich Marie-Lin in einen Typen, der für sie eigentlich unerreichbar ist ... Ob sie Manou von ihm erzählen soll? Die Gefühle der beiden Mädchen jagen hin und her und stellen auch ihre Freundschaft immer wieder auf die Probe. Wenn die Liebe und das Leben doch nur nicht so kompliziert wären ... Ein Chatroman über zwei beste Freundinnen, ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte





Bärbel Körzdörfer stammt aus Bremen, ist Reporterin und Autorin, lebt in Hamburg und Berlin. Sie berichtete aus Indien, Sibirien, Amerika und der deutschen Provinz (Axel-Springer-Preis-Trägerin). Bärbel Körzdörfer ist immer noch mit ihrem ersten (!) Mann verheiratet und hat mit ihm drei Kinder. Ihr letztes Buch "Jungs auf Skype" wurde in mehrere Schulbücher als Unterrichts-Vorlage aufgenommen und mit Erich Kästners "Das fliegende Klassenzimmer" verglichen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext'Wenn ihr wissen wollt, wie Mädchen heute ticken, dann lest dieses Buch!' - Matthias Schweighöfer

Marie-Lin und Manou? Das ist wie Vanilleeis mit Himbeeren. Zwei, die einfach zusammengehören. Über WhatsApp teilen die Freundinnen (fast) alles miteinander: ihre kleinen und großen Geheimnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen, ihr Glück.
Aber dann verliebt sich Marie-Lin in einen Typen, der für sie eigentlich unerreichbar ist ... Ob sie Manou von ihm erzählen soll? Die Gefühle der beiden Mädchen jagen hin und her und stellen auch ihre Freundschaft immer wieder auf die Probe. Wenn die Liebe und das Leben doch nur nicht so kompliziert wären ... Ein Chatroman über zwei beste Freundinnen, ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte





Bärbel Körzdörfer stammt aus Bremen, ist Reporterin und Autorin, lebt in Hamburg und Berlin. Sie berichtete aus Indien, Sibirien, Amerika und der deutschen Provinz (Axel-Springer-Preis-Trägerin). Bärbel Körzdörfer ist immer noch mit ihrem ersten (!) Mann verheiratet und hat mit ihm drei Kinder. Ihr letztes Buch "Jungs auf Skype" wurde in mehrere Schulbücher als Unterrichts-Vorlage aufgenommen und mit Erich Kästners "Das fliegende Klassenzimmer" verglichen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783732563166
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum06.06.2018
Auflage1. Aufl. 2018
Seiten244 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse6298 Kbytes
Artikel-Nr.3441094
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



» Marie-Lin

Ich sehne mich so sehr nach Wahrheit. Ich will, dass das Unausgesprochene ausgesprochen wird.
Ich fühl mich so leer.





» Manou

Was ist los mit dir? Du bist mir heute in der Pause aus dem Weg gegangen. Was ist los? Hey, sag s mir! Endlich! Los!





» Marie-Lin

Ich weiß es selber nicht! Alles scheint so unerreichbar! Ich will das Leben spüren. Ich sehe es in der Ferne, aber ich kann es nicht erreichen. So müssen sich die Männer von der Stadtreinigung fühlen - die immer kommen, wenn alles vorbei ist. Wenn die Party gelaufen ist.





» Manou

Sag mal, spinnst du? Alle beneiden dich.
Du bist perfekt und meckerst rum? Was soll das?





» Marie-Lin

Ich habe es satt, perfekt zu sein. Das ist es! Genau das: Ich habe es einfach satt, perfekt zu sein. Ich will raus aus dieser beschissenen perfekten Welt.





» Manou

Ist es wegen Daniel?





» Marie-Lin

Nein! Daniel hat gar nichts damit zu tun. Ich mag ihn, aber ich mag auch Nutella und Toast. Du weißt genau, dass ich mich niemals in Daniel verlieben könnte.





» Manou

Ok!





» Marie-Lin

Ok? Nichts ist ok! Ich möchte einfach nur glücklich sein, so wie andere auch. Aber ich schaffe es nicht. Ich fühle mich, als stecke mein ganzer Körper in Treibsand. Ich stecke bis zum Hals darin und gehe langsam unter.





» Manou

Wir müssen uns treffen!
In unserem Café an der Alster?
15 Uhr?





» Marie-Lin

Ja. Ich hätte Lust. 15 Uhr ist ok.





» Manou

Marie-Lin, wo bist du? Bin schon da. Ich warte.





» Manou

Hey, wo steckst du?





» Manou

Geh mal an dein Telefon! Das nervt jetzt echt.
Wir hatten 15 Uhr gesagt. Jetzt ist es fast 16 Uhr.





» Manou

Ich warte noch 5 Minuten. Dann gehe ich.





» Manou

Ich muss los. Schade. Was ist bloß mit dir los?





» Marie-Lin

Weißt du, dass ich dir Dinge schreiben kann, die ich dir niemals sagen könnte?





» Manou

Bist du deshalb nicht ins Café gekommen?





» Marie-Lin

Nein. Nein. Sie hat mich nicht weggelassen.





» Manou

Sie?





» Marie-Lin

Meine Mutter!





» Marie-Lin

Glaubst du, dass unsere Eltern überhaupt eine winzige Ahnung davon haben, wie wir ticken?





» Manou

Klares NEIN!!! Aber was soll diese Frage?





» Marie-Lin

Es reicht! Ich kann nicht mehr! Ich musste heute nach der Schule 3 Stunden Klavier spielen, und meine Mutter ist immer noch nicht zufrieden. Ich wollte wirklich ins Café kommen!





» Manou

Mann, Marie-Lin, das geht nicht! Du musst mit deinem Vater reden. Deine Mutter hat sie nicht alle!





» Marie-Lin

Er ist nicht da. Dienstreise.





» Manou

Wann kommt er wieder?





» Marie-Lin

In einer Woche.





» Manou

Komm doch zu uns, du kannst hier schlafen.





» Marie-Lin

Das erlaubt sie niemals!





» Manou

Du bist nicht ihr Eigentum. Komm! Heute! Ich muss gleich zum Hockey. Bin um sechs wieder da. Ich hol die Matratze aus dem Keller. Ok?





» Marie-Lin

Mann, begreif s endlich: Sie will es nicht. Sie erlaubt nicht, dass ich woanders schlafe! Deine Eltern glauben vielleicht an Freiheit.
Meine nicht.





» Manou

Versuch es doch wenigstens mal!





» Marie-Lin

Du checkst das einfach nicht.





» Manou

Ich bin mir übrigens sicher, dass deine Mutter überhaupt gar keine Ahnung hat, wie du tickst. Sie glaubt immer noch, du seist das kleine brave Mädchen, in dessen Poesiealbum kleine Freundinnen Blümchen malen. Dass Daniel dir wilde, coole Liebesbriefe zusteckt, schnallt die gar nicht.





» Marie-Lin

Das darf sie auch nicht erfahren. Klar?





» Manou

Klar! Superklar!





» Manou

Marie-Lin!
Hast du mit deiner Mutter gesprochen?
Kommst du?





» Manou

Hey! Melde dich!





» Manou

Es ist schon sieben. Was ist los?





» Manou

Ich dreh ab mit dir! Melde dich endlich!





» Manou

Es tut mir so leid. Wir müssen etwas unternehmen. So dürfen deine Eltern dich nie mehr behandeln. Nie wieder!





» Marie-Lin

Schon ok.





» Manou

Schon ok? Nix ist ok! Deine Mutter ist ein Tyrann!
Eine chinesische Tiger-Mom!





» Marie-Lin

Du verstehst das nicht. Deine Eltern sind ganz anders unterwegs. Ich hätte auch nicht abhauen sollen. Meine Mutter hat echt geweint. Gezittert. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich sie weinen sehen. Irgendwie komisch. Ich war ganz cool & sie war fertig. Sonst ist es immer umgekehrt ... zum ersten Mal war ich stärker als sie. Allein dafür hat es sich gelohnt.





» Manou

Hast du sie noch alle? Sie trimmt dich von morgens bis abends, und jetzt tut sie dir auch noch leid? Wach auf, Marie-Lin! Wach endlich auf! Hey, du lebst wie in einer Kaserne...


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Autor

Bärbel Körzdörfer stammt aus Bremen, ist Reporterin und Autorin, lebt in Hamburg und Berlin. Sie berichtete aus Indien, Sibirien, Amerika und der deutschen Provinz (Axel-Springer-Preis-Trägerin). Bärbel Körzdörfer ist immer noch mit ihrem ersten (!) Mann verheiratet und hat mit ihm drei Kinder. Ihr letztes Buch "Jungs auf Skype" wurde in mehrere Schulbücher als Unterrichts-Vorlage aufgenommen und mit Erich Kästners "Das fliegende Klassenzimmer" verglichen.