Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

'Oldenburger Wunderhorn': Geheimnis nach 600 Jahren enträtselt

BuchKartoniert, Paperback
168 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am18.09.2017
Das Oldenburger Wunderhorn - ein spektakuläres Meisterstück der spätmittelalterlichen Goldschmiedekunst, ein kostbares Artefakt aus der Zeit um 1400, ein sagenumwobenes Schmuckstück. Über sechs Jahrhunderte hinweg war es immer wieder eine Inspiration für Literaten, Musiker und Maler. Aber welche Botschaft verbirgt sich in den unzähligen Miniaturen und Symbolen, die das Horn schmücken? Die Historikerin Gudrun Anne Dekker konnte jetzt das Geheimnis enträtseln. Bei umfangreichen Forschungen um eine Oldenburger Grafenlinie und deren Beziehungen zu den Vitalienbrüdern (Seeräubern) um Klaus Störtebeker und Gödeke Michaels stieß sie auf die entscheidenden Hinweise. Am Kunstwerk selbst finden sich die Bestätigungen: Dort sind drei Schlösser dargestellt, von denen zwei dereinst Schauplätze eines großen Ereignisses waren.Mit den Mitteln der Heraldik (Wappenkunde) und unermüdlicher Spurensuche (Genealogie) fand die Autorin heraus: Das Oldenburger Wunderhorn war ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk. Die Geschichte dieser filigranen Handwerksarbeit führt uns weit zurück in die Historie des Oldenburger Grafenhauses. Wir lernen ein glückliches Brautpaar kennen, einen gramgebeugten Vater, einen ehrgeizigen Hauptmann der Vitalienbrüder, ja sogar eine ganze Bande wilder Männer - und nicht zuletzt einen Erzbischof von Bremen namens Johannes II. von Slamstorp, der nur allzu gern als Strohmann fungierte: Bauernschlau und auf seinen Vorteil bedacht, stellte er sich als offizieller Stifter des aufwändigen Geschenks zur Verfügung. Voller Eitelkeit posiert er sogar selbst mit der Wappenfigur seines Bischofshutes auf dem Himmelsschloss des Horns.mehr

Produkt

KlappentextDas Oldenburger Wunderhorn - ein spektakuläres Meisterstück der spätmittelalterlichen Goldschmiedekunst, ein kostbares Artefakt aus der Zeit um 1400, ein sagenumwobenes Schmuckstück. Über sechs Jahrhunderte hinweg war es immer wieder eine Inspiration für Literaten, Musiker und Maler. Aber welche Botschaft verbirgt sich in den unzähligen Miniaturen und Symbolen, die das Horn schmücken? Die Historikerin Gudrun Anne Dekker konnte jetzt das Geheimnis enträtseln. Bei umfangreichen Forschungen um eine Oldenburger Grafenlinie und deren Beziehungen zu den Vitalienbrüdern (Seeräubern) um Klaus Störtebeker und Gödeke Michaels stieß sie auf die entscheidenden Hinweise. Am Kunstwerk selbst finden sich die Bestätigungen: Dort sind drei Schlösser dargestellt, von denen zwei dereinst Schauplätze eines großen Ereignisses waren.Mit den Mitteln der Heraldik (Wappenkunde) und unermüdlicher Spurensuche (Genealogie) fand die Autorin heraus: Das Oldenburger Wunderhorn war ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk. Die Geschichte dieser filigranen Handwerksarbeit führt uns weit zurück in die Historie des Oldenburger Grafenhauses. Wir lernen ein glückliches Brautpaar kennen, einen gramgebeugten Vater, einen ehrgeizigen Hauptmann der Vitalienbrüder, ja sogar eine ganze Bande wilder Männer - und nicht zuletzt einen Erzbischof von Bremen namens Johannes II. von Slamstorp, der nur allzu gern als Strohmann fungierte: Bauernschlau und auf seinen Vorteil bedacht, stellte er sich als offizieller Stifter des aufwändigen Geschenks zur Verfügung. Voller Eitelkeit posiert er sogar selbst mit der Wappenfigur seines Bischofshutes auf dem Himmelsschloss des Horns.
Details
ISBN/GTIN978-3-7448-6998-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum18.09.2017
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 210 mm, Höhe 297 mm, Dicke 11 mm
Gewicht507 g
Artikel-Nr.44186708
Rubriken