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KlappentextKaiser Wilhelm II. schimpfte, er hätte ihm "den ganzen Grunewald versaut", Lovis Corinth, Max Liebermann und Gerhart Hauptmann lobten seine Fähigkeiten und Zivilcourage: Walter Leistikow. 1865 als Sohn eines Apothekers in der Provinz Westpreußen geboren, entwickelte er sich zum malenden Kosmopoliten, der an den kunstreformerischen Strömungen Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts entscheidend teil hatte. Leistikow war Mitbegründer der "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession. Darüber hinaus verkehrte er mit namhaften Künstlern im In- und Ausland und verteidigte den noch unbekannten Edvard Munch gegen die Häme des wilhelminischen Establishments. Als er 1908 seinem Leben ein Ende setzte, war die Kunstwelt schockiert. Corinth widmete ihm eine Biografie, Kunstkritiker bescheinigten ihm schöpferische Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Das vorliegende Buch basiert auf Aussagen von Zeitgenossen. Dabei wird nicht nur der Künstler, sondern auch der Mensch Walter Leistikow unter die Lupe genommen.
ZusammenfassungDokumentation zum Leben und Schaffen des Malers, Grafikers und Schriftstellers Walter Leistikow (1865-1908).
Details
ISBN/GTIN978-3-7450-9474-9
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum04.07.2017
Seiten88 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht113 g
Artikel-Nr.43539419
Rubriken
GenreRomane Hardcover