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Und dann steht die Liebe vor der Tür

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
336 Seiten
Deutsch
Mira Taschenbuch Verlagerschienen am21.09.20211. Auflage
Das große Weihnachtsfinale der Happily-Inc-Reihe


Wynn Beauchene steht morgens mit einem Lächeln auf. Ihr Geschäft floriert, und sie hat einen Sohn, den sie über alles liebt. Obwohl sie glücklich ist, kommt es ihr in letzter Zeit aber immer öfter so vor, als würde etwas fehlen. Noch mehr zu schaffen macht ihr, dass sie ihren Nachbarn, den Polizisten Garrick, plötzlich so interessant findet. Als er sie bittet, sein Haus für den angekündigten Besuch seiner Tochter weihnachtlich zu dekorieren, kann Wynn nicht widerstehen. Eine kleine Liebe schadet nicht, es muss doch nicht die ganz große sein. An die glaubt Wynn nämlich schon lange nicht mehr.
»Ein wahrhaft unvergessliches Buch! Mallery ist unvergleichlich!«
Romantic Times Book Reviews über »Die Liebe trägt Giraffenpulli«
»... besticht durch den für die beliebte Autorin typischen Mix aus Humor, Scharfsinn und Kleinstadt-Charme.«
Booklist über »Planst du noch oder liebst du schon?«
»Susan Mallery ist eine kostbare Entdeckung. Sie schreibt mit genauso viel Herz wie Verstand. Ihre Figuren sind einnehmend, liebenswert und unvergesslich.«
Fresh Fiction über »Wer lieben kann, ist klar im Vorteil«


Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.
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Produkt

KlappentextDas große Weihnachtsfinale der Happily-Inc-Reihe


Wynn Beauchene steht morgens mit einem Lächeln auf. Ihr Geschäft floriert, und sie hat einen Sohn, den sie über alles liebt. Obwohl sie glücklich ist, kommt es ihr in letzter Zeit aber immer öfter so vor, als würde etwas fehlen. Noch mehr zu schaffen macht ihr, dass sie ihren Nachbarn, den Polizisten Garrick, plötzlich so interessant findet. Als er sie bittet, sein Haus für den angekündigten Besuch seiner Tochter weihnachtlich zu dekorieren, kann Wynn nicht widerstehen. Eine kleine Liebe schadet nicht, es muss doch nicht die ganz große sein. An die glaubt Wynn nämlich schon lange nicht mehr.
»Ein wahrhaft unvergessliches Buch! Mallery ist unvergleichlich!«
Romantic Times Book Reviews über »Die Liebe trägt Giraffenpulli«
»... besticht durch den für die beliebte Autorin typischen Mix aus Humor, Scharfsinn und Kleinstadt-Charme.«
Booklist über »Planst du noch oder liebst du schon?«
»Susan Mallery ist eine kostbare Entdeckung. Sie schreibt mit genauso viel Herz wie Verstand. Ihre Figuren sind einnehmend, liebenswert und unvergesslich.«
Fresh Fiction über »Wer lieben kann, ist klar im Vorteil«


Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783745752601
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum21.09.2021
Auflage1. Auflage
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5602229
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. Kapitel
Anderen Menschen auf den Wecker zu fallen war etwas, das Wynn Beauchene durchaus manchmal tat. Vor allem weil die meisten Menschen es verdient hatten, dass man immer wieder hartnäckig nachfragte. Aber sich selbst nerven? Was sollte das? Das war nicht nur totale Zeitverschwendung, sondern ergab auch keinen Sinn. Die einzige Lösung bestand darin, sich nicht weiter wie eine Sechzehnjährige zu verhalten, die in den Quarterback verschossen ist. Immerhin war sie eine erwachsene, alleinerziehende Mutter mit einer erfolgreichen Firma und dem Leben, das sie wirklich mochte. Wenn sie sich von dem attraktiven Nachbarn angezogen fühlte, musste sie eben aufhören, am vorderen Fenster ihres Hauses herumzulungern in der Hoffnung, einen Blick auf ihn zu erhaschen. Stattdessen sollte sie einfach zu ihm hinübergehen, an seine Tür klopfen und sagen ⦠und sagen â¦

»Ich bin eine Idiotin«, murmelte sie nicht zum ersten Mal laut vor sich hin. Egal wie sie sich das Szenario auch vorstellte, sie blieb immer an der Stelle hängen, was sie sagen sollte, wenn er die Tür öffnete.

Hi, Garrick, ich habe mich gefragt, ob, äh, du und ich, also, ob wir mal, du weißt schon, zusammen ausgehen sollten oder so.

Wirklich? So wollte sie das Gespräch eröffnen? Wäre nicht irgendeine Einleitung angebracht? Vielleicht könnte sie erwähnen, wie angenehm sie es fand, dass er seit einem Jahr ihr Nachbar und obendrein Polizist war. Auch könnte sie sagen, wie froh die ganze Straße darüber war, dass er seinen Streifenwagen in der Auffahrt zu seinem Haus parkte. Verbrechen waren in Happily Inc zwar kein Problem, aber trotzdem. Einen Cop als Nachbarn zu haben war super. Ihr Interesse an ihm war allerdings eher persönlicher Natur, vor allem seit sie gesehen hatte, wie er im Sommer seinen Rasen gemäht hatte ⦠ohne T-Shirt. Nicht dass er ihr davor nicht auch schon aufgefallen wäre. Doch bis zu dieser Rasenmähaktion hatte sie es geschafft, ihn zu ignorieren. Das konnte sie nun nicht mehr, dabei war es bereits November, und sie hatte immer noch nichts unternommen, um ihre nicht vorhandene Beziehung über das Stadium des lässigen Zuwinkens und »Hi«-Sagens hinauszubefördern. Nichts, außer um ihr Fenster herumzustreichen. Wofür sie sich selbst ohrfeigen könnte.

Es lag grundsätzlich am Daten. Darin war sie nicht gut, weil sie es nicht oft tat. Wofür es außerdem viele Gründe gab, von denen nur wenige wirklich interessant waren. In den letzten fünf bis sechs Monaten hatte sie ab und zu überlegt, dass es vielleicht an der Zeit sein könnte, die »Keine Dates«-Regel über den Haufen zu werfen und sich ein Privatleben zuzulegen. Doch auch wenn sie viel Zeit mit Nachdenken verbracht hatte, war sie bislang nicht aktiv geworden.

»Ich kann das«, murmelte sie und ignorierte die leise Stimme in ihrem Kopf, die ihr zuflüsterte, dass sie es offensichtlich doch nicht konnte.

Es war seltsam. In allen anderen Bereichen ihres Lebens war sie so kompetent. Wenn Hunter, ihr vierzehnjähriger Sohn, Probleme in der Schule machte, konnte sie wunderbar damit umgehen. Ein Druckauftrag in der Firma lief schief? Keine große Sache. Eine Freundin hatte eine emotionale Krise? Wynn war sofort mit Umarmungen und klaren Worten zur Stelle. Aber wenn es ums Daten ging ⦠oder darum, mit einem bestimmten Mann ausgehen zu wollen ⦠oder um die Erkenntnis, dass sie Garrick sexy fand und er wahnsinnig gut mit ihrem Sohn umgehen konnte und sie in letzter Zeit oft den Wunsch verspürt hatte, dass die beiden einander besser kennenlernten, war sie das reinste Nervenbündel. Schlimmer noch - sie war mitleiderregend.

Der Beweis lag auf der Hand: Sie stand in ihrem Wohnzimmer, starrte aus dem großen Fenster zu Garricks Haus hinüber und wartete darauf, dass er heimkam. Dabei war es Samstagnachmittag. Sie sollte wirklich vieles tun, aber auf die leere Auffahrt ihres Nachbarn zu schauen gehörte definitiv nicht dazu.

Wenn er doch nur nicht so ⦠attraktiv wäre! Und das war er. Was nicht nur an seiner Größe und den breiten Schultern lag, auch wenn beides sehr ansprechend war, genau wie seine grauen Augen und dunklen Haare. Wirklich anziehend fand sie, dass er zwar immer freundlich und nett war, unter der Oberfläche jedoch etwas Düsteres und ein wenig Gefährliches bei ihm zu lauern schien. Und wie die meisten halbwegs intelligenten Frauen, die es besser wissen sollten, konnte eben auch sie nicht anders, als fasziniert von einem Mann zu sein, der den Hauch von Gefahr ausstrahlte.

In dem Moment, in dem sie sich vom Fenster abwandte, hörte Wynn einen langen Piepton. Sie ging in die Küche und nahm die beiden Backbleche aus dem Ofen, weil sie tatsächlich Chocolate Chip Cookies gebacken hatte. War das zu glauben? Es stand wirklich schlimm um sie.

Nicht wegen des Backens - das tat sie oft.

Und vermutlich würde sie auch jetzt wieder so tun, als wären die Kekse für ihren Sohn. Doch das waren sie nicht. Nein, diese Kekse waren für Garrick. Eine kleine, freundliche Geste unter Nachbarn, die - hoffentlich - zu einer geistreichen Unterhaltung, viel Gelächter und seinem Geständnis führte, dass er sie schon seit Monaten fragen wollte, ob sie mit ihm ausgehen würde.

Ganz schön viel Druck für ein paar Schokokekse.

Nachdem sie zwei weitere Backbleche in den Ofen geschoben und die Eieruhr gestellt hatte, machte sie sich daran, die fertigen Kekse auf das Abkühlgitter zu legen. Ein Klingeln an der Tür unterbrach sie dabei.

Wynn ging durch das Wohnzimmer, öffnete die Tür - und sah Garrick auf ihrer Veranda stehen.

Anstelle seiner Uniform trug er Jeans und ein T-Shirt. Wie üblich schenkte er ihr sein unglaubliches Lächeln, das sie ein wenig atemlos machte.

»Hi, Wynn«, sagte er mit dieser tiefen, sexy Stimme - wobei das auch Wunschdenken ihrerseits sein konnte. »Hast du eine Sekunde?«

»Na klar.«

Sie trat beiseite, um ihn hereinzulassen, wobei sie sich fragte, was zum Teufel hier gerade passierte. In der einen Sekunde hatte sie noch an ihn gedacht - und in der nächsten war er tatsächlich da. Noch seltsamer war, dass sie, obwohl sie seit einem Jahr Nachbarn waren, nie mehr als ein paar flüchtige Worte auf der Straße gewechselt hatten - ein Hallo oder eine Bemerkung über das Wetter. Aber sich gegenseitig besucht hatten sie sich noch nie.

»Ich muss nur schnell die Kekse aufs Abkühlgitter legen«, sagte sie und ging voran in die Küche. »Was gibt s?«

»Ich brauche deinen Rat.«

»Klar. Im Ratschlägegeben bin ich gut.« Sie warf ihm einen warnenden Blick zu, als er auf einem der Hocker an der Kücheninsel Platz nahm. »Die meisten sind nur nicht so gut darin, sie anzunehmen.«

»Wem sagst du das.« Er betrachtete die Kekse. »Darf ich?«

»Nur zu. Aber pass auf, die sind noch heiß.«

Vorsichtig nahm er einen Keks und pustete, bevor er abbiss. Dann schloss er genüsslich die Augen.

»Perfekt«, sagte er und sah sie an. »Du bist eine gute Bäckerin.«

»Danke.«

Trotz der relativ normalen Unterhaltung erschien ihr alles an der Situation surreal. Dass Garrick in ihrer Küche saß, dass sie miteinander redeten. Einfach alles. Wobei seine Anwesenheit ihr nichts ausmachte. Normalerweise sah ihre Küche keine Männer, abgesehen von den Handwerkern, die mal ihre Geschirrspülmaschine reparieren oder den Abfluss reinigen mussten, doch diese neue Situation gefiel Wynn. Außerdem hatte sie das Gefühl, dass ihr gerade die perfekte Gelegenheit geboten wurde, die Kommunikationsstrategie zum Einsatz zu bringen, an der sie seit Tagen feilte - die, in der sie nebenbei erwähnte, dass sie ja vielleicht irgendwann mal zusammen ausgehen könnten.

»Joylyn will bei mir einziehen«, erklärte Garrick und nahm sich einen weiteren Keks. »Das wird für mich eine ganz neue Erfahrung werden.« Erneut sah er sie an. »Wir haben noch nie zusammengewohnt - also zumindest nicht so richtig. Nur übers Wochenende oder während der Ferien, aber das jetzt ist etwas anderes. Ich möchte sichergehen, dass sie sich in meinem Haus wohlfühlt.«

Joylyn? Wer zum Teufel war das - und warum zog sie bei ihm ein?

Noch während Wynn sich diese Fragen stellte, ploppte die offensichtliche Antwort in ihrem Gehirn auf. Er hatte eine Freundin. Natürlich. Zwei Jahre nachdem ihre letzte Beziehung geendet hatte, war sie endlich bereit, jemand Neues zu finden, und nun würde Joylyn bei Garrick einziehen. Einfach perfekt.

»Die richtigen Möbel hab ich, glaub ich«, fuhr er fort. »Es sind die anderen Sachen, bei denen ich deine Hilfe brauche. Ich möchte, dass das Haus ⦫ Er suchte nach dem passenden Wort. »â¦ heimelig wirkt.«

Daraufhin fiel Wynn nichts ein. Überhaupt nichts.

»Heimelig?«, fragte sie dann.

Hatte er das Wort gerade wirklich benutzt? Es kam ihr nicht sonderlich typisch für Garrick vor, aber andererseits kannte sie ihn praktisch gar nicht. Sie hatte ja auch nicht gewusst, dass es eine Joylyn gab, was mehr oder weniger bewies, welch eine Idiotin sie war.

»Ich möchte, dass das Haus hübsch aussieht, wenn sie kommt«, erklärte er. »Sie hat eine ziemlich schwere Zeit hinter sich mit der Schwangerschaft und allem. Wenn sie älter wäre, wäre es vielleicht leichter, aber sie ist erst einundzwanzig und ⦫

»Joylyn ist einundzwanzig und schwanger?« Wynn klang schriller, als ihr lieb war.

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er eine Freundin hat, dachte sie grimmig. Aber klar, sie musste auch noch fast ein Kind und schwanger sein.
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Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.