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Comedian Harmonists

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
304 Seiten
Deutsch
Aufbau TBerschienen am16.04.20121. Auflage
Der Roman einer Legende

Wer kennt nicht ihre beschwingten Ohrwürmer "Veronika, der Lenz ist da", "Mein kleiner grüner Kaktus" oder "Wochenend und Sonnenschein"? Zusammengefunden hatten die jungen Männer - fünf Sänger und ein Pianist - im Berlin des Jahres 1927 durch eine Zeitungsannonce. Nach monatelanger Probenarbeit brachten schon die ersten Varieté-Auftritte große Erfolge. Gastspiele in Paris, Amsterdam, New York, Kapstadt und Sydney machten das Sextett weltberühmt. Doch nach dem Machtantritt der Nazis 1933 änderte sich alles rasch und radikal. Schon der englische Name erregte Argwohn bei den Machthabern. Drei der Ensemblemitglieder waren Juden und wurden nicht in die Reichsmusikkammer aufgenommen - und das bedeutete nichts weniger als Auftrittsverbot auf deutschen Bühnen. Oder - wie in diesem Falle ihrer Prominenz wegen - nur noch mit Ausnahmeregelungen, Schikanen, Störungen während der Konzerte. Eine Zeitlang hoffte das Ensemble, dass alles wie ein böser Spuk vorübergehen möge, aber 1935 war endgültig Schluss. Die drei jüdischen Sänger konnten sich ins Exil retten, doch man trat nie wieder gemeinsam auf. Der gleichnamige Film war einer der größten Kinoerfolge der 90er Jahre.

"Der Sound der Comedian Harmonists wird das Jahrhundert überleben wie derjenige der Beatles. Ein Romanstoff, den das Leben schrieb." Die Welt
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Produkt

KlappentextDer Roman einer Legende

Wer kennt nicht ihre beschwingten Ohrwürmer "Veronika, der Lenz ist da", "Mein kleiner grüner Kaktus" oder "Wochenend und Sonnenschein"? Zusammengefunden hatten die jungen Männer - fünf Sänger und ein Pianist - im Berlin des Jahres 1927 durch eine Zeitungsannonce. Nach monatelanger Probenarbeit brachten schon die ersten Varieté-Auftritte große Erfolge. Gastspiele in Paris, Amsterdam, New York, Kapstadt und Sydney machten das Sextett weltberühmt. Doch nach dem Machtantritt der Nazis 1933 änderte sich alles rasch und radikal. Schon der englische Name erregte Argwohn bei den Machthabern. Drei der Ensemblemitglieder waren Juden und wurden nicht in die Reichsmusikkammer aufgenommen - und das bedeutete nichts weniger als Auftrittsverbot auf deutschen Bühnen. Oder - wie in diesem Falle ihrer Prominenz wegen - nur noch mit Ausnahmeregelungen, Schikanen, Störungen während der Konzerte. Eine Zeitlang hoffte das Ensemble, dass alles wie ein böser Spuk vorübergehen möge, aber 1935 war endgültig Schluss. Die drei jüdischen Sänger konnten sich ins Exil retten, doch man trat nie wieder gemeinsam auf. Der gleichnamige Film war einer der größten Kinoerfolge der 90er Jahre.

"Der Sound der Comedian Harmonists wird das Jahrhundert überleben wie derjenige der Beatles. Ein Romanstoff, den das Leben schrieb." Die Welt
ZusammenfassungWie die große Geschichte in Schicksale eingreift, dafür sind die Comedian Harmonists ein berührendes Exempel. Einem kometenhaften Aufstieg mit Auftritten in aller Welt folgte 1935 das abrupte Ende, als die jüdischen Sänger des Sextetts außer Landes getrieben wurden. Die absurd-witzigen Lieder aber kennt und liebt man bis heute.
Details
ISBN/GTIN978-3-7466-2818-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum16.04.2012
Auflage1. Auflage
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht280 g
Artikel-Nr.16908530
Rubriken

Autor

Tilo Köhler, 1955 in Babelsberg geboren, wuchs in Brandenburg auf, lernte Hochseefischer, holte auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur nach, studierte Germanistik, arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität Berlin, als Verlagslektor und freier Journalist. Er starb 2017.Bislang erschien von ihm außer dem Roman "Comedian Harmonists" (1998) die Trilogie "Unser die Straße - unser der Sieg" (1993), "Kohle zu Eisen - Eisen zu Brot" (1994) und "Lust am Schaffen - Freude am Leben" (1995), ein Buch über Täve Schur und die Friedensfahrt, "Der Favorit fuhr Kowalit" (1997), sowie "Sie werden platziert! Die Geschichte der Mitropa" (2002) und "Das abgefahrene Tablett" (2006).