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Japan im Krieg gegen Österreich-Ungarn 1914-18

Die k.u.k. Kriegsmarine im Kampf gegen Japans Streitkräfte in Ostasien und im Mittelmeer - Ein Beitrag zum Gedenkjahr 1914-2014
Book on DemandKartoniert, Paperback
252 Seiten
Deutsch
epublierschienen am01.06.20185. Aufl.
Österreich-Ungarn erlebte im Sommer 1914 nicht nur eine Serie von europäischen Kriegserklärungen, auch Japan sprach eine solche aus. Grund dafür war die Anwesenheit des Kreuzers "Kaiserin Elisabeth" in Tsingtau; dieser nahm an den Kämpfen zur Verteidigung des deutschen Marinestützpunktes teil und wurde dabei u.a. Zeuge der ersten See-Luftschlacht der Geschichte. Tsingtau kapitulierte am 7.11.1914, etwa 300 Soldaten der k.u.k. Kriegsmarine kamen in japanische Kriegsgefangenschaft.

1917 verlegte Japan Kriegsschiffe ins Mittelmeer zur U-Bootabwehr und wurde dabei auch in Kampfhandlungen mit k.u.k. U-Booten verwickelt. Ein österreichisch-ungarisches U-Boot torpedierte im Juni 1917 einen japanischen Zerstörer, 59 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Es war der schwerste Verlust Japans beim Kampfeinsatz in Europa.

Den Friedensvertrag von St. Germain 1919 unterschrieb Japan als eine der fünf "assoziierten Hauptmächte" und beeinflusste auch Details der Grenzziehung der heutigen Republik Österreich. - Das Buch ist ein Beitrag zum Gedenkjahr 1914-2014.
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Produkt

KlappentextÖsterreich-Ungarn erlebte im Sommer 1914 nicht nur eine Serie von europäischen Kriegserklärungen, auch Japan sprach eine solche aus. Grund dafür war die Anwesenheit des Kreuzers "Kaiserin Elisabeth" in Tsingtau; dieser nahm an den Kämpfen zur Verteidigung des deutschen Marinestützpunktes teil und wurde dabei u.a. Zeuge der ersten See-Luftschlacht der Geschichte. Tsingtau kapitulierte am 7.11.1914, etwa 300 Soldaten der k.u.k. Kriegsmarine kamen in japanische Kriegsgefangenschaft.

1917 verlegte Japan Kriegsschiffe ins Mittelmeer zur U-Bootabwehr und wurde dabei auch in Kampfhandlungen mit k.u.k. U-Booten verwickelt. Ein österreichisch-ungarisches U-Boot torpedierte im Juni 1917 einen japanischen Zerstörer, 59 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Es war der schwerste Verlust Japans beim Kampfeinsatz in Europa.

Den Friedensvertrag von St. Germain 1919 unterschrieb Japan als eine der fünf "assoziierten Hauptmächte" und beeinflusste auch Details der Grenzziehung der heutigen Republik Österreich. - Das Buch ist ein Beitrag zum Gedenkjahr 1914-2014.
ZusammenfassungDie österreichisch-ungarische Kriegsmarine im Kampf gegen Japans Streitkräfte 1914-18
Details
ISBN/GTIN978-3-7467-2973-2
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.06.2018
Auflage5. Aufl.
Seiten252 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht331 g
Artikel-Nr.45413542
Rubriken

Autor

Donko, Wilhelm
Wilhelm M. DONKO, geboren 1960 in Linz/Donau, beheimatet in Schärding/Inn; Studium an den Universitäten Salzburg und Tokio; trat 1990 in den diplomatischen Dienst der Republik Österreich ein, nachfolgend war er an den Botschaften in Algier, Moskau und Ankara stationiert, danach österreichischer Botschafter in Seoul (2005-09) und in Manila (2009-13). In Wien insgesamt acht Jahre in der Asien-Abteilung des Außenministeriums tätig (2001-05 und 2013-17); seit August 2017 Österreichischer Botschafter in Oslo. - Autor zahlreicher Bücher über Marinegeschichte. Verheiratet mit Yan Donko, zwei Kinder.