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Reichsadler und Brieftaube Private Postdienstleister in Mannheim und Ludwigshafen 1886 - 1900

BuchGebunden
348 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am05.06.2019
Das Postmonopol im 19. Jahrhundert - ein heiliger Gral, von allen deutschen Staaten sorgfältig gehegt und gepflegt. Und doch gab es im deutschen Kaiserreich ein Nebeneinander von staatlichem Reichsadler und privater Brieftaube. Einfallstor für diesen Einbruch der Privatwirtschaft in die Domäne der staatlichen Post war eine erst am 31. März 1900 geschlossene "Lücke im Postgesetz", die für mehr als ein Jahrzehnt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den beiden Protagonisten führte. Mit den Privaten kam ein frischer Wind in das Postwesen. Auch wenn deren "disruptive" Geschäftsmodelle in der Regel auf den Ortsbriefverkehr beschränkt waren, zeichneten sich die privaten Unternehmer durch ihre Kundennähe und Flexibilität aus. Mit ihren Briefmarken schufen sie eine neue Bildsprache, lange bevor die staatliche Post über Motive wie Baudenkmäler oder Stadtwappen nachdachte. Die Ereignisse in Mannheim und Ludwigshafen zeichnen dieses spannende Kapitel der deutschen Postgeschichte im Kleinen nach, angefangen von der Aufbruchsstimmung des Jahres 1886, den Chancen und Versäumnissen der frühen Jahre, dem verdeckten Kampf der Reichspost gegen die ungeliebte Konkurrenz bis hin zur Geschichte eines erfolgreichen und geschätzten Unternehmen, das erst durch das gesetzliche Verbot der Privatpostfirmen ausgebremst wurde.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR42,00
BuchGebunden
EUR50,00

Produkt

KlappentextDas Postmonopol im 19. Jahrhundert - ein heiliger Gral, von allen deutschen Staaten sorgfältig gehegt und gepflegt. Und doch gab es im deutschen Kaiserreich ein Nebeneinander von staatlichem Reichsadler und privater Brieftaube. Einfallstor für diesen Einbruch der Privatwirtschaft in die Domäne der staatlichen Post war eine erst am 31. März 1900 geschlossene "Lücke im Postgesetz", die für mehr als ein Jahrzehnt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den beiden Protagonisten führte. Mit den Privaten kam ein frischer Wind in das Postwesen. Auch wenn deren "disruptive" Geschäftsmodelle in der Regel auf den Ortsbriefverkehr beschränkt waren, zeichneten sich die privaten Unternehmer durch ihre Kundennähe und Flexibilität aus. Mit ihren Briefmarken schufen sie eine neue Bildsprache, lange bevor die staatliche Post über Motive wie Baudenkmäler oder Stadtwappen nachdachte. Die Ereignisse in Mannheim und Ludwigshafen zeichnen dieses spannende Kapitel der deutschen Postgeschichte im Kleinen nach, angefangen von der Aufbruchsstimmung des Jahres 1886, den Chancen und Versäumnissen der frühen Jahre, dem verdeckten Kampf der Reichspost gegen die ungeliebte Konkurrenz bis hin zur Geschichte eines erfolgreichen und geschätzten Unternehmen, das erst durch das gesetzliche Verbot der Privatpostfirmen ausgebremst wurde.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-7469-5726-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum05.06.2019
Seiten348 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht545 g
Artikel-Nr.52020391
Rubriken

Autor

Nach Physikstudium und 30 Jahren in der IT-Branche hat Dr. Oswald Walter sein Faible für das Thema "Geschichte" (wieder-) entdeckt und sich auf ein spezielles Kapitel der deutschen Postgeschichte spezialisiert, nämlich die Zeit der privaten Postdienstleister am Ende des 19. Jahrhunderts. Unterstützt durch seine Kenntnis der philatelistischen Hinterlassenschaft dieser Firmen und auf Basis umfangreicher Recherchen in Archiven sind so in den letzten Jahren eine Reihe von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zum Thema private Postdienstleister vor 1900 sowie eine Abhandlung mit dem Thema "Privatpost - Außergewöhnliches und Kurioses" entstanden. Da seine Neugier insbesondere den Verhältnissen in Baden gilt, hat er die Geschichte der Privatpostfirmen in Karlsruhe, Mannheim und Freiburg unter die Lupe genommen und die Ergebnisse als Buch veröffentlicht; weitere Arbeiten über Pforzheim und Heidelberg sind in Planung.