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Lern- und Bildungsräume

BuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am21.01.2019
Erwachsenenbildung hat sich historisch auch über ihre Räume definiert. In den letzten Jahren hat sich, angestoßen durch die Diskussion um neue Lernkulturen und neue Lernwelten, eine erweiterte Sicht auf Lernräume und -umgebungen entwickelt. Der Raumbegriff entgrenzt sich zunehmend. Er geht über geographische und auf Orte bezogene Dimensionen hinaus und nimmt auch die symbolischen und sozialen Beziehungen in den Blick. Was also macht einen "Ort" zum Lernort, wo sich Bildung im Sinne einer reflexiven Durchdringung von Welt entfalten kann? Theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisorientiert lotet die vorliegende Doppelausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at in 22 Beiträgen aus, wie sich das Spannungsfeld zwischen Entgrenzung und Verortung, zwischen Pluralität und Spezifität aktuell gestaltet und welche örtlichen und räumlichen Dimensionen sich für Lern- und Bildungsräume eröffnen, welche Möglichkeiten - aber auch Gefahren und Grenzen - mit dieser Pluralisierung für die Erwachsenen- und Weiterbildung verbunden sind. Die Beiträge spannen historisch und thematisch einen reichen Bogen, beginnend beim sozialräumlichen Konzept des "Hull House" im 19. Jahrhundert, fortgeführt mit einem Rückblick auf die Lernortdiskussion der 1970er Jahre bis hin zu aktuellen Diskursen über den Lernort Betrieb und mit zahlreichen praktischen Beispielen wie etwa den Lernräumen "Schutzgebiet", "Museum" oder dem "Flüchtenden Café". Aktuell richtet sich der Fokus bei der Frage nach Lernräumen hauptsächlich auf digitalisierte Formen, wie unter anderem die Beiträge zu den digitalen Experimentierräumen "Makerspaces" und "Hackerspaces" aufzeigen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR0,99

Produkt

KlappentextErwachsenenbildung hat sich historisch auch über ihre Räume definiert. In den letzten Jahren hat sich, angestoßen durch die Diskussion um neue Lernkulturen und neue Lernwelten, eine erweiterte Sicht auf Lernräume und -umgebungen entwickelt. Der Raumbegriff entgrenzt sich zunehmend. Er geht über geographische und auf Orte bezogene Dimensionen hinaus und nimmt auch die symbolischen und sozialen Beziehungen in den Blick. Was also macht einen "Ort" zum Lernort, wo sich Bildung im Sinne einer reflexiven Durchdringung von Welt entfalten kann? Theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisorientiert lotet die vorliegende Doppelausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at in 22 Beiträgen aus, wie sich das Spannungsfeld zwischen Entgrenzung und Verortung, zwischen Pluralität und Spezifität aktuell gestaltet und welche örtlichen und räumlichen Dimensionen sich für Lern- und Bildungsräume eröffnen, welche Möglichkeiten - aber auch Gefahren und Grenzen - mit dieser Pluralisierung für die Erwachsenen- und Weiterbildung verbunden sind. Die Beiträge spannen historisch und thematisch einen reichen Bogen, beginnend beim sozialräumlichen Konzept des "Hull House" im 19. Jahrhundert, fortgeführt mit einem Rückblick auf die Lernortdiskussion der 1970er Jahre bis hin zu aktuellen Diskursen über den Lernort Betrieb und mit zahlreichen praktischen Beispielen wie etwa den Lernräumen "Schutzgebiet", "Museum" oder dem "Flüchtenden Café". Aktuell richtet sich der Fokus bei der Frage nach Lernräumen hauptsächlich auf digitalisierte Formen, wie unter anderem die Beiträge zu den digitalen Experimentierräumen "Makerspaces" und "Hackerspaces" aufzeigen.
Details
ISBN/GTIN978-3-7481-7242-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum21.01.2019
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 210 mm, Höhe 297 mm, Dicke 13 mm
Gewicht574 g
Artikel-Nr.46135293

Autor

Elke Gruber:Elke Gruber ist Inhaberin des Lehrstuhls für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie lehrt und forscht in den Bereichen Erwachsenenbildung/Weiterbildung/Lebenslanges Lernen, Berufspädagogik und hier insbesondere zu den Themen Organisation und Steuerung, Qualität, Professionalisierung sowie Lehren und Lernen. Sie ist Vorsitzende der Akkreditierungsgruppe von Ö-Cert.Kurt Schmid:Kurt Schmid studierte Volkswirtschaft an der Universität Wien. Seit 1998 ist er Bildungsökonom und Projektleiter am Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw). Er verfasste zahlreiche Publikationen zu Themen der beruflichen Bildung mit Arbeitsschwerpunkten in den Feldern: Schulwahl und Bildungsstromprognosen, Nutzen beruflicher Weiterbildung, Qualifikationsbedarfsforschung sowie diverse internationale Vergleichsstudien zu Berufsbildungssystemen, SchülerInnenleistungen, Schulgovernance, Schulfinanzierung sowie zu Berufsbildungsreformprozessen (Know-how Transfer Lehre / WBL work based learning).